RL Nordost: Spitzenreiter Neustrelitz darf vorlegen

Mit dem 21. Spieltag biegt die Regionalliga Nordost an diesem Wochenende in ihr letztes Drittel und damit auf die Zielgerade ein. In einer komfortablen Ausgangssituation im Rennen um die Meisterschaft befindet sich der Spitzenreiter TSG Neustrelitz, der heute (ab 19 Uhr) beim FC Viktoria Berlin antritt und mit dem ersten Auswärtssieg nach der Winterpause den Druck auf die Verfolger erhöhen kann. Der Vorsprung auf den zweitplatzierten 1. FC Magdeburg (erst am Sonntag gegen Optik Rathenow im Einsatz) würde dann vorerst auf zehn Zähler wachsen.

"Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie auch bei Rückschlägen wie beim 2:3 in Plauen nicht unruhig wird. Wir brennen auf weitere Erfolge und wollen in Berlin die Anzahl individueller Fehler wieder auf Null setzen", sagt Oliver Bornemann, Sportlicher Leiter der Mecklenburger, im Gespräch mit DFB.de. Mit Ausnahme des langzeitverletzten Außenverteidigers Dmytro Fomin steht TSG-Trainer und Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric der gesamte Kader zur Verfügung. Aufsteiger Berlin stimmte sich durch den Einzug in das Halbfinale des Verbandspokals (3:1 gegen den Verbandsligisten SC Staaken) auf die schwere Aufgabe gegen den Tabellenführer ein.

Keine weite Reise hält der 21. Spieltag für die U 23 des 1. FC Union Berlin bereit, die ebenfalls heute (ab 19 Uhr) beim SV Babelsberg gastiert. Im von Berlin rund 35 Kilometer entfernten Potsdam ist für die Mannschaft von Union-Trainer Robert Jaspert Wiedergutmachung angesagt. Ausgerechnet im Derby gegen Hertha BSC II (1:4) setzte es für die viertplatzierten "Eisernen" um Kapitän David Hollwitz, in der Saison 2010/2011 noch für Babelsberg aktiv, am vergangenen Wochenende die höchste Saisonniederlage. Die Potsdamer befreiten sich durch zwei Siege hintereinander aus dem unteren Drittel und möchten nun ihren einstelligen Tabellenrang festigen.

Enrico Gerlach betreut Halberstadt bei Lokomotive Leipzig

Kein Wiedersehen mit dem ehemaligen Trainer Willi Kronhardt gibt es für den 1. FC Lokomotive Leipzig heute (ab 19.30 Uhr) gegen Germania Halberstadt. Nach einem Punkt aus fünf Begegnungen nach der Winterpause wurde der 45-Jährige einen Tag vor der Partie vorerst durch Co-Trainer Enrico Gerlach ersetzt.

Die Mannschaft von Lokomotive-Trainer Heiko Scholz, die nach sich nach zwei Partien mit vier Punkten und keinem Gegentreffer im leichten Aufwind befindet, würde mit einem Dreier bis auf sechs Punkte an Halberstadt heranrücken und den Anschluss an das "rettende Ufer" herstellen.

Carl Zeiss Jena gegen die "Mannschaft der Stunde" gefordert

Die aufstrebende Form der U 23 von Hertha BSC wird bei einer weiteren Spitzenmannschaft auf die Probe gestellt. Am Samstag (ab 13.30 Uhr) empfangen die Hauptstädter, die nach dem 4:1-Derbysieg gegen 1. FC Union Berlin II die "Mannschaft der Stunde" (13 von 15 möglichen Punkten) stellen, den FC Carl Zeiss Jena. "In unserer Situation ist es immer noch sehr wichtig, dass wir uns ein Punktepolster auf die Abstiegsplätze erspielen. Die Bilanz nach der Winterpause spricht bisher für uns. Daran wollen wir jetzt auch weiter anknüpfen", betont Hertha-Trainer Ante Covic.



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Mit dem 21. Spieltag biegt die Regionalliga Nordost an diesem Wochenende in ihr letztes Drittel und damit auf die Zielgerade ein. In einer komfortablen Ausgangssituation im Rennen um die Meisterschaft befindet sich der Spitzenreiter TSG Neustrelitz, der heute (ab 19 Uhr) beim FC Viktoria Berlin antritt und mit dem ersten Auswärtssieg nach der Winterpause den Druck auf die Verfolger erhöhen kann. Der Vorsprung auf den zweitplatzierten 1. FC Magdeburg (erst am Sonntag gegen Optik Rathenow im Einsatz) würde dann vorerst auf zehn Zähler wachsen.

"Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie auch bei Rückschlägen wie beim 2:3 in Plauen nicht unruhig wird. Wir brennen auf weitere Erfolge und wollen in Berlin die Anzahl individueller Fehler wieder auf Null setzen", sagt Oliver Bornemann, Sportlicher Leiter der Mecklenburger, im Gespräch mit DFB.de. Mit Ausnahme des langzeitverletzten Außenverteidigers Dmytro Fomin steht TSG-Trainer und Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric der gesamte Kader zur Verfügung. Aufsteiger Berlin stimmte sich durch den Einzug in das Halbfinale des Verbandspokals (3:1 gegen den Verbandsligisten SC Staaken) auf die schwere Aufgabe gegen den Tabellenführer ein.

Keine weite Reise hält der 21. Spieltag für die U 23 des 1. FC Union Berlin bereit, die ebenfalls heute (ab 19 Uhr) beim SV Babelsberg gastiert. Im von Berlin rund 35 Kilometer entfernten Potsdam ist für die Mannschaft von Union-Trainer Robert Jaspert Wiedergutmachung angesagt. Ausgerechnet im Derby gegen Hertha BSC II (1:4) setzte es für die viertplatzierten "Eisernen" um Kapitän David Hollwitz, in der Saison 2010/2011 noch für Babelsberg aktiv, am vergangenen Wochenende die höchste Saisonniederlage. Die Potsdamer befreiten sich durch zwei Siege hintereinander aus dem unteren Drittel und möchten nun ihren einstelligen Tabellenrang festigen.

Enrico Gerlach betreut Halberstadt bei Lokomotive Leipzig

Kein Wiedersehen mit dem ehemaligen Trainer Willi Kronhardt gibt es für den 1. FC Lokomotive Leipzig heute (ab 19.30 Uhr) gegen Germania Halberstadt. Nach einem Punkt aus fünf Begegnungen nach der Winterpause wurde der 45-Jährige einen Tag vor der Partie vorerst durch Co-Trainer Enrico Gerlach ersetzt.

Die Mannschaft von Lokomotive-Trainer Heiko Scholz, die nach sich nach zwei Partien mit vier Punkten und keinem Gegentreffer im leichten Aufwind befindet, würde mit einem Dreier bis auf sechs Punkte an Halberstadt heranrücken und den Anschluss an das "rettende Ufer" herstellen.

Carl Zeiss Jena gegen die "Mannschaft der Stunde" gefordert

Die aufstrebende Form der U 23 von Hertha BSC wird bei einer weiteren Spitzenmannschaft auf die Probe gestellt. Am Samstag (ab 13.30 Uhr) empfangen die Hauptstädter, die nach dem 4:1-Derbysieg gegen 1. FC Union Berlin II die "Mannschaft der Stunde" (13 von 15 möglichen Punkten) stellen, den FC Carl Zeiss Jena. "In unserer Situation ist es immer noch sehr wichtig, dass wir uns ein Punktepolster auf die Abstiegsplätze erspielen. Die Bilanz nach der Winterpause spricht bisher für uns. Daran wollen wir jetzt auch weiter anknüpfen", betont Hertha-Trainer Ante Covic.

In den vergangenen Jahren waren die Berliner aber ein gern gesehener Gegner für Jena. Die zurückliegenden sechs Duelle entschied der FCC allesamt für sich. Die auswärts seit sieben Runden unbesiegten Thüringer treten ohne Gramoz Kurtaj an. Der gelbgesperrte Mittelfeldmann ist neben Junior Torunarigha und Justin Gerlach einer von drei ehemaligen Hertha-Spielern beim FCC.

Den fünften Anlauf auf den ersten Sieg in der Meisterschaft mit Interimstrainer Özkan Gümüs unternimmt der Berliner AK am Samstag (ab 13.30 Uhr) beim VfB Auerbach. Unter der Woche schaffte der BAK durch ein 2:0 gegen Tennis Borussia Berlin die Qualifikation für das Halbfinale um den Verbandspokal. In der Liga gelang seit dem Amtsantritt von Gümüs beim jüngsten 0:0 gegen Lokomotive Leipzig nur ein Punktgewinn. Die Vogtländer könnten mit dem dritten Heimsieg in Folge nach Punkten mit dem BAK gleichziehen. Im Hinspiel (1:1) holte Auerbach einen Rückstand auf.

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Magdeburg: Petersens Abschiedstour beginnt gegen Rathenow

Um sich weiter Hoffnungen auf die Meisterschaft machen zu dürfen, zählt für den Tabellenzweiten 1. FC Magdeburg am Sonntag (ab 13.30 Uhr) gegen Schlusslicht Optik Rathenow nur ein Dreier. Vor der Begegnung gab der FCM, der sechs seiner vergangenen sieben Partien gewonnen hat, bekannt, den zum Saisonende auslaufenden Vertrag von Trainer Andreas Petersen nicht zu verlängern. "Wir sind der Überzeugung, dass die Mannschaft und das aktuelle Trainerteam bis zum letzten Spieltag weiterhin professionell arbeiten und alles investieren werden, um die Relegationsspiele noch zu erreichen", so Magdeburgs Präsidiumsmitglied Mario Kallnik. Für Rathenow gilt es, auch ohne Verteidiger Damir Coric (Gelb-Rote Karte) die sechste Niederlage in Serie zu verhindern.

Der VFC Plauen ist nach zwei Heimspielen hintereinander nun am Sonntag (ab 13.30 Uhr) beim Aufsteiger Wacker Nordhausen wieder auswärts im Einsatz. Mit einem Dreier wäre für die Mannschaft von VFC-Trainer Michael Hiemisch, die einen Punkt hinter Nordhausen rangiert, der Sprung in das obere Tabellendrittel möglich. Bereits im Hinspiel setzten sich die Vogtländer durch einen Treffer von Andreas Knoll, der nun ein letztes Mal rotgesperrt fehlt, gegen Nordhausen 1:0 durch. Auf Seiten der Gastgeber kehren mit Jan Benes und Toni Jurascheck zwei Defensivspieler (nach Gelbsperre) in das Aufgebot zurück.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib möchte der FSV Zwickau am Sonntag (ab 13.30 Uhr) beim ZFC Meuselwitz machen. Sollte den von Torsten Ziegner trainierten Sachsen im dritten Versuch der ersten Auswärtssieg im Jahr 2014 gelingen, hätte Zwickau sechs Punkte Vorsprung auf den kurz vor der Abstiegszone liegenden ZFC. Meuselwitz ist nach dem 0:1 beim FSV in der Hinserie auf Revanche aus. Im Rückspiel müssen die Thüringer allerdings auf Mittelfeldmann Manuel Starke verzichten, der zum zweiten Mal in dieser Saison eine Gelbsperre absitzt.