RL Nordost: Meuselwitz knackt Zwickaus Abwehrriegel

Der ZFC Meuselwitz hat in der Regionalliga Nordost zum Tabellendritten FSV Zwickau aufgeschlossen. Die Mannschaft von Trainer Holm Pinder gewann das Spitzenspiel der 24. Runde gegen die Zwickauer 3:2 (1:1) und beendete mit ihrem dritten Sieg in Folge gleichzeitig auch die Erfolgsserie der Gäste von zuvor sechs Partien ohne Niederlage.

Die Meuselwitzer 1:0-Führung durch Kapitän Frank Müller (11.) war dabei nur von kurzer Dauer. Steffen Kellig (14.) traf mit einem verwandelten Handelfmeter wenig später zum 1:1. Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit brachte Davy Frick (48.) den FSV Zwickau sogar in Führung, doch die Gastgeber zeigten sich nicht geschockt. Martin Hauswald (72.) und Michael Rudolph (84.) ließen den ZFC Meuselwitz jubeln. Dass sich Torschütze Rudolph wegen Trikotausziehens unmittelbar nach seinem Siegtreffer noch die Gelb-Rote Karte einhandelte (85.), konnten die Hausherren verschmerzen.

Der FSV Zwickau, der zuvor in 19 Partien gerade einmal sieben Gegentreffer kassiert hatte, musste erstmals in dieser Saison drei Tore hinnehmen. Zuvor hatten die Sachsen nie mehr als einen Treffer pro Spiel kassiert.

Einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte der 1. FC Lok Leipzig mit dem 3:0 (3:0)-Heimsieg gegen die TSG Neustrelitz. Die Mannschaft von Lok-Trainer Marco Rose ist damit schon seit drei Spielen ungeschlagen, holte sieben von neun möglichen Punkten und vergrößerte den Vorsprung vor der Abstiegszone zumindest vorerst auf sieben Zähler.

Mit drei Treffern innerhalb von nur sechs Minuten sorgten Albert Spahiu (26.), Christoph Schulz (29.) und Patrick Grandner (32.) schon in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Die TSG Neustrelitz musste nach dem 2:3 im Nachholspiel gegen den FC Carl Zeiss Jena die zweite Niederlage hintereinander hinnehmen.

Magdeburg gelingt Befreiungsschlag in Torgelow

Nach vier Spieltagen ohne dreifachen Punktgewinn gelang dem 1. FC Magdeburg mit dem 2:1 (0:1)-Auswärtssieg beim Tabellenletzten Torgelower SV Greif ein Befreiungsschlag. Sieben seiner acht Punkte seit Jahresbeginn holte der 1. FCM, der erneut ohne seinen Kapitän Marco Kurth (bis Mittwoch vom Trainings- und Spielbetrieb freigestellt) angetreten war, damit auf fremden Plätzen.

Die „Greifen“ waren zwar durch einen Treffer von Mike Keyser (17.) in der ersten Halbzeit in Führung gegangen, verpassten aber trotzdem auch im 13. Anlauf ihren zweiten Saisonsieg. Christian Beck (48.) und Kevin Nennhuber (73.) waren für die Gäste erfolgreich. Die Chancen des TSV Greif, der weiterhin elf Punkte Rückstand zum „rettenden Ufer“ aufweist, auf den Klassenverbleib sind damit weiter gesunken.

Die „Pokal-Helden“ von Germania Halberstadt, die sich unter der Woche durch ihren überraschenden Triumph gegen den Drittligisten Hallescher FC (1:0) für das Endspiel um den Verbandspokal von Sachsen-Anhalt qualifiziert hatten, mussten in der Liga eine 0:1 (0:1)-Heimniederlage gegen den Berliner AK hinnehmen. Ali Avcioglu (25.) erzielte den einzigen Treffer der Partie für die fünftplatzierten Hauptstädter, die den Rückstand auf Rang drei auf einen Punkt verkürzten.

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Der ZFC Meuselwitz hat in der Regionalliga Nordost zum Tabellendritten FSV Zwickau aufgeschlossen. Die Mannschaft von Trainer Holm Pinder gewann das Spitzenspiel der 24. Runde gegen die Zwickauer 3:2 (1:1) und beendete mit ihrem dritten Sieg in Folge gleichzeitig auch die Erfolgsserie der Gäste von zuvor sechs Partien ohne Niederlage.

Die Meuselwitzer 1:0-Führung durch Kapitän Frank Müller (11.) war dabei nur von kurzer Dauer. Steffen Kellig (14.) traf mit einem verwandelten Handelfmeter wenig später zum 1:1. Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit brachte Davy Frick (48.) den FSV Zwickau sogar in Führung, doch die Gastgeber zeigten sich nicht geschockt. Martin Hauswald (72.) und Michael Rudolph (84.) ließen den ZFC Meuselwitz jubeln. Dass sich Torschütze Rudolph wegen Trikotausziehens unmittelbar nach seinem Siegtreffer noch die Gelb-Rote Karte einhandelte (85.), konnten die Hausherren verschmerzen.

Der FSV Zwickau, der zuvor in 19 Partien gerade einmal sieben Gegentreffer kassiert hatte, musste erstmals in dieser Saison drei Tore hinnehmen. Zuvor hatten die Sachsen nie mehr als einen Treffer pro Spiel kassiert.

Einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte der 1. FC Lok Leipzig mit dem 3:0 (3:0)-Heimsieg gegen die TSG Neustrelitz. Die Mannschaft von Lok-Trainer Marco Rose ist damit schon seit drei Spielen ungeschlagen, holte sieben von neun möglichen Punkten und vergrößerte den Vorsprung vor der Abstiegszone zumindest vorerst auf sieben Zähler.

Mit drei Treffern innerhalb von nur sechs Minuten sorgten Albert Spahiu (26.), Christoph Schulz (29.) und Patrick Grandner (32.) schon in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Die TSG Neustrelitz musste nach dem 2:3 im Nachholspiel gegen den FC Carl Zeiss Jena die zweite Niederlage hintereinander hinnehmen.

Magdeburg gelingt Befreiungsschlag in Torgelow

Nach vier Spieltagen ohne dreifachen Punktgewinn gelang dem 1. FC Magdeburg mit dem 2:1 (0:1)-Auswärtssieg beim Tabellenletzten Torgelower SV Greif ein Befreiungsschlag. Sieben seiner acht Punkte seit Jahresbeginn holte der 1. FCM, der erneut ohne seinen Kapitän Marco Kurth (bis Mittwoch vom Trainings- und Spielbetrieb freigestellt) angetreten war, damit auf fremden Plätzen.

Die „Greifen“ waren zwar durch einen Treffer von Mike Keyser (17.) in der ersten Halbzeit in Führung gegangen, verpassten aber trotzdem auch im 13. Anlauf ihren zweiten Saisonsieg. Christian Beck (48.) und Kevin Nennhuber (73.) waren für die Gäste erfolgreich. Die Chancen des TSV Greif, der weiterhin elf Punkte Rückstand zum „rettenden Ufer“ aufweist, auf den Klassenverbleib sind damit weiter gesunken.

Die „Pokal-Helden“ von Germania Halberstadt, die sich unter der Woche durch ihren überraschenden Triumph gegen den Drittligisten Hallescher FC (1:0) für das Endspiel um den Verbandspokal von Sachsen-Anhalt qualifiziert hatten, mussten in der Liga eine 0:1 (0:1)-Heimniederlage gegen den Berliner AK hinnehmen. Ali Avcioglu (25.) erzielte den einzigen Treffer der Partie für die fünftplatzierten Hauptstädter, die den Rückstand auf Rang drei auf einen Punkt verkürzten.