RL Nordost: Hertha im Hauptstadtderby mit Chance auf Tabellenführung

Mit dem Rückenwind von sechs Punkten und einem Torverhältnis von 9:0 Toren aus den vergangenen beiden Partien geht die U 23 des Bundesligisten Hertha BSC in den fünften Spieltag der Regionalliga Nordost. Heute (ab 18.30 Uhr) empfängt die Mannschaft von Trainer Ante Covic den FC Viktoria Berlin im Amateurstadion zum nächsten Hauptstadtderby.

Dank der beiden Siege beim Nachbarn BFC Dynamo (3:0) und gegen den VfB Auerbach (6:0) hat sich die Hertha in der Tabelle bereits bis auf den dritten Rang vorgearbeitet und könnte mit einem weiteren Dreier zumindest vorerst die Tabellenführung übernehmen. "Wir haben auch in unseren ersten beiden Partien schon gut gespielt. Doch nun haben wir uns endlich mit Punkten belohnt", sagt Covic im Gespräch mit DFB.de.

Außerdem stellen die Blau-Weißen die Tormaschine der Liga. Mit elf Treffern erzielte keine andere Mannschaft mehr Tore. Trotzdem will Covic die jüngsten Erfolge nicht überbewerten: "Die Spieler müssen eine Gier entwickeln, auf Dauer erfolgreich zu sein. Jeder Einzelne bei uns kann für ein paar Spiele herausstechen. Doch die Jungs müssen dahin kommen, dass sie ein ganzes Jahr auf höchstem Niveau Leistung bringen." Bei Hertha kann Abwehrspieler Steve Breitkreuz wegen einer Zerrung nicht auflaufen.

Stadtnachbar Viktoria konnte die gute Leistung zum Saisonstart (2:1 beim aktuellen Meister TSG Neustrelitz) in den vergangenen beiden Partien nicht bestätigen. Gegen Budissa Bautzen (0:1) und den BFC Dynamo (1:3) ging die Mannschaft von Trainer Thomas Herbst, früher selbst für den Nachwuchs von Hertha BSC am Ball, jeweils leer aus.

Drei BFC-Spieler gegen den ehemaligen Klub

Ein weiteres Berliner Derby steigt heute (ab 19 Uhr) im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark zwischen dem Aufsteiger BFC Dynamo und dem 1. FC Union Berlin II. Die Fans des BFC werden keine guten Erinnerungen die Begegnungen mit der Union-Reserve haben. Viermal trafen die beiden Mannschaften seit 2010 aufeinander und viermal behielten die Eisernen die Oberhand. Zuletzt gab es das Duell im März 2012 (1:0 für Union).

Gleich drei Dynamo-Spieler haben in der Vergangenheit für den 1. FC Union gespielt. Während Björn Brunnemann und Tobias Scharlau Spiele für die Profis der Rot-Weißen absolvierten, war Lukas Rehbein dagegen nur für den Nachwuchs und die Zweitvertretung der Köpenicker im Einsatz.

Jena: Hutwelker-Premiere gegen Halberstadt

Beim FC Carl Zeiss Jena gibt es am Samstag (ab 13.30 Uhr) gegen den VfB Germania Halberstadt eine Premiere. Nach der Entlassung von Trainer Lothar Kurbjuweit gibt der bisherige Co Karsten Hutwelker sein Debüt als Verantwortlicher auf der Trainerbank des FCC. Nach drei Partien warten die Thüringer, die als Meisterschaftsaspirant in die Saison gestartet waren, noch auf ihren ersten Saisonerfolg.

Aber auch die Halberstädter präsentierten sich in dieser Saison schon mit unterschiedlichen Gesichtern. Zuletzt konnte der VfB zweimal in Serie nicht gewinnen (ein Remis und eine Niederlage). Der bislang einzige Sieg gelang im Derby gegen den 1. FC Magdeburg (4:2).



Mit dem Rückenwind von sechs Punkten und einem Torverhältnis von 9:0 Toren aus den vergangenen beiden Partien geht die U 23 des Bundesligisten Hertha BSC in den fünften Spieltag der Regionalliga Nordost. Heute (ab 18.30 Uhr) empfängt die Mannschaft von Trainer Ante Covic den FC Viktoria Berlin im Amateurstadion zum nächsten Hauptstadtderby.

Dank der beiden Siege beim Nachbarn BFC Dynamo (3:0) und gegen den VfB Auerbach (6:0) hat sich die Hertha in der Tabelle bereits bis auf den dritten Rang vorgearbeitet und könnte mit einem weiteren Dreier zumindest vorerst die Tabellenführung übernehmen. "Wir haben auch in unseren ersten beiden Partien schon gut gespielt. Doch nun haben wir uns endlich mit Punkten belohnt", sagt Covic im Gespräch mit DFB.de.

Außerdem stellen die Blau-Weißen die Tormaschine der Liga. Mit elf Treffern erzielte keine andere Mannschaft mehr Tore. Trotzdem will Covic die jüngsten Erfolge nicht überbewerten: "Die Spieler müssen eine Gier entwickeln, auf Dauer erfolgreich zu sein. Jeder Einzelne bei uns kann für ein paar Spiele herausstechen. Doch die Jungs müssen dahin kommen, dass sie ein ganzes Jahr auf höchstem Niveau Leistung bringen." Bei Hertha kann Abwehrspieler Steve Breitkreuz wegen einer Zerrung nicht auflaufen.

Stadtnachbar Viktoria konnte die gute Leistung zum Saisonstart (2:1 beim aktuellen Meister TSG Neustrelitz) in den vergangenen beiden Partien nicht bestätigen. Gegen Budissa Bautzen (0:1) und den BFC Dynamo (1:3) ging die Mannschaft von Trainer Thomas Herbst, früher selbst für den Nachwuchs von Hertha BSC am Ball, jeweils leer aus.

Drei BFC-Spieler gegen den ehemaligen Klub

Ein weiteres Berliner Derby steigt heute (ab 19 Uhr) im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark zwischen dem Aufsteiger BFC Dynamo und dem 1. FC Union Berlin II. Die Fans des BFC werden keine guten Erinnerungen die Begegnungen mit der Union-Reserve haben. Viermal trafen die beiden Mannschaften seit 2010 aufeinander und viermal behielten die Eisernen die Oberhand. Zuletzt gab es das Duell im März 2012 (1:0 für Union).

Gleich drei Dynamo-Spieler haben in der Vergangenheit für den 1. FC Union gespielt. Während Björn Brunnemann und Tobias Scharlau Spiele für die Profis der Rot-Weißen absolvierten, war Lukas Rehbein dagegen nur für den Nachwuchs und die Zweitvertretung der Köpenicker im Einsatz.

Jena: Hutwelker-Premiere gegen Halberstadt

Beim FC Carl Zeiss Jena gibt es am Samstag (ab 13.30 Uhr) gegen den VfB Germania Halberstadt eine Premiere. Nach der Entlassung von Trainer Lothar Kurbjuweit gibt der bisherige Co Karsten Hutwelker sein Debüt als Verantwortlicher auf der Trainerbank des FCC. Nach drei Partien warten die Thüringer, die als Meisterschaftsaspirant in die Saison gestartet waren, noch auf ihren ersten Saisonerfolg.

Aber auch die Halberstädter präsentierten sich in dieser Saison schon mit unterschiedlichen Gesichtern. Zuletzt konnte der VfB zweimal in Serie nicht gewinnen (ein Remis und eine Niederlage). Der bislang einzige Sieg gelang im Derby gegen den 1. FC Magdeburg (4:2).

Der neue FCC-Trainer Hutwelker musste unter der Woche auf einige angeschlagene Spieler wie Yves Brinkmann, Torhüter Raphael Koczor und Alexander Hettich verzichten. Mit Tom Geißler ist dagegen ein Rekonvaleszent wieder ins Training eingestiegen.

Setzt Zwickau seine Gegentorlos-Serie fort?

Als einzige Mannschaft noch ohne Niederlage ist der FSV Zwickau, der am Sonntag (ab 13.30 Uhr) beim Berliner AK antritt. Der FSV konnte zuletzt das Spitzenspiel gegen den direkten Konkurrenten FSV Wacker Nordhausen 3:0 für sich entscheiden und an die Tabellenspitze springen. Dabei blieben die Zwickauer von Trainer Torsten Ziegner zum vierten Mal in Serie ohne Gegentor und weisen aktuell ein Torverhältnis von 6:0 auf. Aber auch der BAK fand am vergangenen Spieltag zurück in die Erfolgsspur (1:0 beim ZFC Meuselwitz).

In einem Duell von zwei weiteren Abwehrbollwerken treffen gleichzeitig der Aufsteiger Budissa Bautzen und der SV Babelsberg 03 aufeinander. Die Gastgeber kassierten bisher erst zwei Gegentreffer, auch Babelsberg musste beim jüngsten 0:1 unter der Woche beim Nachholspiel in Magdeburg erst Gegentor Nummer zwei hinnehmen. Nach zwei Siegen zu Saisonbeginn blieb Budissa allerdings zuletzt zweimal ohne Sieg und Torerfolg (ein Punkt). Bislang kreuzten sich die Wege der beiden Vereine im Meisterschaftsbetrieb noch nicht.

Auerbach will gegen Nordhausen „Torflaute“ beenden

Bereits seit 276 Minuten wartet der VfB Auerbach, der am Sonntag (ab 13.30 Uhr) den FSV Wacker Nordhausen erwartet, auf ein Tor. Dem 3:3 zum Auftakt gegen den ZFC Meuselwitz folgten drei Spiele ohne eigenen Treffer in der Offensive. VfB-Trainer Andreas Richter kann gegen Nordhausen wieder auf Philipp Müller und Marcel Schuch zurückgreifen. Beide Spieler haben ihre Sperre abgesessen.

Auch für den FSV Wacker geht es um Wiedergutmachung. Die Thüringer unterlagen am vergangenen Spieltag dem FSV Zwickau 0:3 und rutschten dadurch ins Verfolgerfeld ab.

Auswärts noch ungeschlagen ist der VFC Plauen, der gleichzeitig beim aktuellen Nordost-Meister TSG Neustrelitz antritt. Vier ihrer fünf Zähler sammelten die Schwarz-Gelben in fremden Stadien. Der VFC will außerdem seine durchwachsene Bilanz gegen die TSG weiter verbessern. In drei von vier Partien zogen die Vogtländer gegen die Mecklenburger den Kürzeren. Das jüngste Aufeinandertreffen im März dieses Jahres konnte Plauen jedoch 3:2 für sich entscheiden.

ZFC ohne Sträßer und Luck nach Magdeburg

Im fünften Anlauf hofft der Tabellenletzte ZFC Meuselwitz am Sonntag (ab 13.30 Uhr) beim Titelaspiranten 1. FC Magdeburg auf den ersten Saisonsieg. "Ich habe in den ersten Spielen schon viele gute Ansätze gesehen. Leider konnten wir unsere Dominanz in einigen Partien nicht in Tore ummünzen", begründet ZFC-Trainer Marco Kämpfe im Gespräch mit DFB.de den schwachen Saisonstart mit nur einem Punkt aus vier Begegnungen. "In Magdeburg müssen wir über den Kampf ins Spiel finden. Falls wird dort etwas Zählbares mitnehmen könnten, wären das Bonuspunkte für uns", so der 42-Jährige weiter.

Allerdings muss Kämpfe beim FCM auf zwei wichtige Spieler verzichten. Carsten Sträßer kann wegen einer Muskelverletzung in der Wade nicht auflaufen und Andreas Luck plagt sich noch mit einer Innenbandverletzung herum. Für den FCM gilt es, im dritten Versuch den ersten Auswärtssieg einzufahren und damit Anschluss an die Tabellenspitze zu finden.