Nordost: Spitzenspiel zwischen Magdeburg und Nordhausen

Zu einem wegweisenden Spiel in der Regionalliga Nordost könnte die Partie des siebten Spieltages heute (ab 19 Uhr) zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem FSV Wacker Nordhausen werden. Beide Mannschaften gehören zu den Anwärtern auf einen Spitzenplatz und haben sich bereits im oberen Tabellendrittel festgesetzt. Während der FCM am vergangenen Wochenende spielfrei hatte, präsentierte sich der FSV Wacker in Torlaune. Das 4:0 gegen den Berliner AK war der dritte Sieg im dritten Heimspiel. Auswärts haben die ambitionierten Thüringer jedoch erst eine von drei Partien gewonnen.

Für beide Mannschaften geht es darum, den Anschluss an Spitzenreiter FSV Zwickau mindestens zu halten. Dabei müssen die Magdeburger jedoch ohne Angreifer Christoph Siefkes (Muskelriss im Oberschenkel) auskommen. Außerdem müssen die Abwehrspieler Felix Schiller und Christopher Reinhard mit Rückenproblemen pausieren.

Cheftrainer-Debüt für Özkan Gümüs beim BAK

Zu seinem Debüt als Trainer des Berliner AK kommt am Samstag (ab 13.30 Uhr) Özkan Gümüs in der Partie beim VfB Auerbach. Der 37-Jährige trat bei den Hauptstädtern die Nachfolge von Dietmar Demuth an, der nach dem jüngsten 0:4 beim FSV Wacker Nordhausen seinen Platz räumen musste. "Wir beschäftigen uns aktuell noch nicht mit anderen Trainern. Özkan Gümüs besitzt die A-Lizenz und bekommt nun eine Chance, sich zu beweisen", so BAK-Teammanager Ralf Achenbach zu DFB.de.

Zur Unterstützung konnte Gümüs noch ein weiteres Mitglied in seinem Trainerteam begrüßen. Serkan Mese übernimmt ab sofort die Rolle des Torwart-Trainers. Nach sechs Spieltagen rangieren die Hauptstädter mit sechs Zählern kurz vor der Abstiegszone. Ebenso viele Punkte hat der VfB Auerbach auf dem Konto. Um besser abzuschneiden, müssen die Vogtländer vor allem ihre Offensivschwäche ablegen. Denn bei vier der bisherigen sechs Saisonauftritte erzielte die Mannschaft von Trainer Andreas Richter keinen eigenen Treffer.

Im vierten Anlauf will Aufsteiger BFC Dynamo gleichzeitig gegen den SV Babelsberg 03 den ersten Heimsieg in dieser Saison perfekt machen. Bei den bisherigen drei Auftritten vor heimischem Publikum konnten die Weinroten nur einen Punkt sammeln. Die Gäste aus Potsdam, die ohne den gesperrten Leon Hellwig (Gelb-Rote Karte) auskommen müssen, sind seit drei Partien sieglos und haben nach sechs Spieltagen mit sieben Zählern noch einen Punkt weniger auf dem Konto als der BFC.

Fritsche trifft mit Viktoria auf Ex-Verein Union

In einem Berliner Derby bekommt es der FC Viktoria Berlin am Samstag (ab 13.30 Uhr) mit der Zweitvertretung des 1. FC Union Berlin zu tun. Gästetrainer Robert Jaspert kann dabei nicht auf den rotgesperrten Onur Yesilli zurückgreifen.



Zu einem wegweisenden Spiel in der Regionalliga Nordost könnte die Partie des siebten Spieltages heute (ab 19 Uhr) zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem FSV Wacker Nordhausen werden. Beide Mannschaften gehören zu den Anwärtern auf einen Spitzenplatz und haben sich bereits im oberen Tabellendrittel festgesetzt. Während der FCM am vergangenen Wochenende spielfrei hatte, präsentierte sich der FSV Wacker in Torlaune. Das 4:0 gegen den Berliner AK war der dritte Sieg im dritten Heimspiel. Auswärts haben die ambitionierten Thüringer jedoch erst eine von drei Partien gewonnen.

Für beide Mannschaften geht es darum, den Anschluss an Spitzenreiter FSV Zwickau mindestens zu halten. Dabei müssen die Magdeburger jedoch ohne Angreifer Christoph Siefkes (Muskelriss im Oberschenkel) auskommen. Außerdem müssen die Abwehrspieler Felix Schiller und Christopher Reinhard mit Rückenproblemen pausieren.

Cheftrainer-Debüt für Özkan Gümüs beim BAK

Zu seinem Debüt als Trainer des Berliner AK kommt am Samstag (ab 13.30 Uhr) Özkan Gümüs in der Partie beim VfB Auerbach. Der 37-Jährige trat bei den Hauptstädtern die Nachfolge von Dietmar Demuth an, der nach dem jüngsten 0:4 beim FSV Wacker Nordhausen seinen Platz räumen musste. "Wir beschäftigen uns aktuell noch nicht mit anderen Trainern. Özkan Gümüs besitzt die A-Lizenz und bekommt nun eine Chance, sich zu beweisen", so BAK-Teammanager Ralf Achenbach zu DFB.de.

Zur Unterstützung konnte Gümüs noch ein weiteres Mitglied in seinem Trainerteam begrüßen. Serkan Mese übernimmt ab sofort die Rolle des Torwart-Trainers. Nach sechs Spieltagen rangieren die Hauptstädter mit sechs Zählern kurz vor der Abstiegszone. Ebenso viele Punkte hat der VfB Auerbach auf dem Konto. Um besser abzuschneiden, müssen die Vogtländer vor allem ihre Offensivschwäche ablegen. Denn bei vier der bisherigen sechs Saisonauftritte erzielte die Mannschaft von Trainer Andreas Richter keinen eigenen Treffer.

Im vierten Anlauf will Aufsteiger BFC Dynamo gleichzeitig gegen den SV Babelsberg 03 den ersten Heimsieg in dieser Saison perfekt machen. Bei den bisherigen drei Auftritten vor heimischem Publikum konnten die Weinroten nur einen Punkt sammeln. Die Gäste aus Potsdam, die ohne den gesperrten Leon Hellwig (Gelb-Rote Karte) auskommen müssen, sind seit drei Partien sieglos und haben nach sechs Spieltagen mit sieben Zählern noch einen Punkt weniger auf dem Konto als der BFC.

Fritsche trifft mit Viktoria auf Ex-Verein Union

In einem Berliner Derby bekommt es der FC Viktoria Berlin am Samstag (ab 13.30 Uhr) mit der Zweitvertretung des 1. FC Union Berlin zu tun. Gästetrainer Robert Jaspert kann dabei nicht auf den rotgesperrten Onur Yesilli zurückgreifen.

Die Viktoria will in ihrem zweiten Heimspiel in Folge vor allem durch eine bessere Chancenauswertung zum Erfolg kommen. "Gegen Union müssen wir die Tore machen. Die haben beim 0:0 gegen Auerbach einfach gefehlt. Wir haben gut gespielt, der Gegner stand tief. Aber wenn man gewinnen will, müssen Tore her", sagt Viktoria-Defensivspezialist Fabian Fritsche, der im Sommer nach elf Jahren bei Union zu den Himmelblauen gewechselt war. "Union ist viel schneller als Auerbach. Die Spieler sind sehr jung und schnell. Das wird schwer. Hinzu kommt, dass sie noch ein bisschen kicken können", so Fritsche.

Der FC Carl Zeiss Jena empfängt gleichzeitig den VFC Plauen. In den ersten drei Partien unter der Regie von Neu-Trainer Karsten Hutwelker blieben die Gastgeber aus Thüringen ungeschlagen (zwei Siege, ein Remis) und konnten durch die sieben Punkte wieder den Anschluss an die Spitzengruppe herstellen.

Das Lazarett des FCC ist gut gefüllt. Tom Geißler brach sich einen Zeh, Torhüter Raphael Koczor zog sich eine Fleischwunde am Schienbein zu, Yves Brinkmann und Thomas Ströhl klagen jeweils über eine Fußgelenksprellung und Dominik Bock verletzte sich am Oberschenkel. Definitiv kann auch Andreas Löser (Gelb-Rot) nicht eingesetzt werden. Der VFC Plauen ist seit vier Begegnungen ohne Niederlage (zwei Siege, zwei Unentschieden).

Gütschow fordert deutliche Leistungssteigerung

Vor einer alles anderen als leichten Aufgabe steht der aktuelle Meister TSG Neustrelitz am Sonntag (ab 13.30 Uhr). Die Mecklenburger sind Gastgeber für den FSV Zwickau, der am vergangenen Wochenende spielfrei hatte und als einzige Mannschaft noch ungeschlagen ist. Gegen den FSV fordert TSG-Trainer Torsten Gütschow eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber der vergangenen Partie beim ZFC Meuselwitz, die die Neustrelitzer trotz zweier früher Platzverweise für den Gegner 1:4 verloren hatten.

"Viel schlechter als wir uns in Meuselwitz präsentiert haben, geht es nicht. Wir müssen gegen Zwickau viel bissiger sein. Wir haben unter der Woche viel aufgearbeitet", sagt Ex-Profi Gütschow, der auf den gesperrten Steve Müller sowie die verletzten Amando Aust, Taku Ishihara und Nikola Vujcic verzichten muss, im Gespräch mit DFB.de.

Die Minimalisten von Aufsteiger Budissa Bautzen erwarten gleichzeitig den Tabellenvorletzten ZFC Meuselwitz. Mit nur vier geschossenen Toren sicherten sich die Ostsachsen in den ersten sechs Partien gleich elf Punkte. Besonders beeindruckend: Torwart Jakub Jakubov verließ den Platz fünfmal ohne einen Gegentreffer. Zusammen mit dem FSV Zwickau stellt Bautzen die sicherste Abwehr der Liga.

Meuselwitz geht mit dem Selbstvertrauen des ersten Saisonsieges (4:1 gegen Neustrelitz) in die Partie, muss jedoch gleich zwei gesperrte Spieler ersetzen. Junior Torunarigha und Robert Böhme dürfen nach ihren Platzverweisen nicht auflaufen.

Nach 270 Minuten ohne eigenen Treffer will der VfB Germania Halberstadt ebenfalls am Sonntag (ab 13.30 Uhr) bei der Reserve von Hertha BSC seine Durststrecke beenden. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge ist die Germania ans Tabellenende abgerutscht. Die Herthaner rangieren mit 13 Treffern als eine der offensivstärksten Mannschaften im Tabellenmittelfeld.

Bislang gab es das Duell zwischen den Blau-Weißen und dem VfB sechsmal. Die Hertha konnte sich lediglich einmal in der Saison 2012/2013 durchsetzen (2:1). Drei Begegnungen entschied Halberstadt für sich, zwei endeten ohne einen Sieger.