RL Nord: Zwei Serien auf dem Prüfstand

Zwei Serien stehen am 5. Spieltag in der Regionalliga Nord auf dem Prüfstand, wenn der SC Victoria Hamburg am heutigen Samstag (ab 13.30 Uhr) den Spitzenreiter ETSV Weiche Flensburg empfängt. Die Gastgeber sind nach zwei Duellen mit den Flensburgern in der Vorsaison (3:2/2:1) noch ohne Punktverlust. Weiche hat dagegen in dieser Saison als einzige Mannschaft noch keinen Zähler abgegeben und führt die Tabelle mit der optimalen Ausbeute von zwölf Punkten an.

"Es ist eine Herausforderung, bei dieser optimalen Bilanz nun einmal für Abwechslung zu sorgen", sagt Oliver Sextro, Teammanager der Victoria. Die Hamburger können allerdings nicht in Bestbesetzung in die Begegnung gehen. David Eybächer (Muskelfaserriss) fällt verletzt aus, Benjamin Bambur ist noch einmal rotgesperrt.

Weiche-Trainer Daniel Jurgeleit will das bisherige Abschneiden nicht überbewerten. "Wir sind gut in die Saison gekommen. Das ist das Wichtigste, das hatten wir uns vorgenommen", so der Ex-Profi im DFB.de-Interview. Gleichzeitig kündigt Jurgeleit jedoch an: "Das ist nichts, worauf wir uns jetzt ausruhen werden. Wir wollen diese Serie fortführen. Gegen den SC Victoria konnten wir in der vergangenen Runde nicht punkten. Das soll uns nicht noch einmal passieren."

Werder-Trainer Skripnik muss Busch und Wegner ersetzen

Den dritten Sieg hintereinander strebt die Reserve des SV Werder Bremen ab 14 Uhr gegen den VfB Oldenburg an. "Es ist ein traditionelles Derby, das wir unbedingt gewinnen wollen", so Werder-Trainer Viktor Skripnik vor dem dritten Heimspiel in Serie. "Ich hoffe, dass die Mannschaft die Ordnung der vergangenen Partien beibehält und diese auch gegen den VfB auf dem Spielfeld zeigt. Der VfB Oldenburg wird uns die Aufgabe sicher sehr schwer machen", sagt Skripnik, der auf Marnon Busch (Oberschenkelprobleme) und Max Wegner (Knieverletzung) verzichten muss.

Bei den Oldenburgern stehen mit Maycoll Canizales-Smith, Torjäger Addy-Waku Menga (bereits sieben Saisontreffer), John Thöle, Daniel Halke und Thorsten Tönnies zahlreiche Ex-Bremer im Aufgebot.

Ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Klub gibt es für Christian Benbennek, Trainer des TSV Havelse, heute (ab 15 Uhr) im Duell mit dem Aufsteiger Eintracht Braunschweig II. Der 40-Jährige war von 2009 bis 2011 für die Zweitvertretung der Löwen verantwortlich. Die aktuelle Formkurve spricht für den Vizemeister TSV, der seine jüngsten zwei Begegnungen für sich entscheiden konnte.

Die Braunschweiger holten beim 2:2 unter der Woche in der vorgezogenen Partie beim Cloppenburg im fünften Anlauf immerhin ihren ersten Punkt. Eintracht-Torhüter Marcel Engelhardt war vor der Saison von Havelse nach Braunschweig gewechselt.

Wölfe wollen Heimserie gegen Meppen fortsetzen

Der noch ungeschlagene Meisterschaftsanwärter VfL Wolfsburg II hat am Sonntag (ab 14 Uhr) den SV Meppen zu Gast und strebt den vierten Sieg im fünften Spiel an. Daheim hat die Mannschaft von VfL-Trainer und Ex-Profi Valerien Ismael noch keinen Zähler abgegeben. Für Meppens Jan-Christian Meier ist die Partie bei den Wölfen ein besonderes Spiel. Der 23-jährige Abwehrspieler hatte in Wolfsburg fast die komplette Nachwuchsabteilung durchlaufen und spielte sich bis in die U 23 vor.

In dieser Saison hat Meppen nach einem Auftritt in der Fremde (1:4 beim TSV Havelse) noch keinen Auswärtspunkt einfahren können. Die beiden Heimspiele wurden dagegen jeweils gewonnen.

Seinen guten Saisonstart mit zwei Siegen und zwei Unentschieden nach vier Partien will der Goslarer SC gleichzeitig bei der Reserve des Hamburger SV ausbauen. Allerdings sind die Rothosen ebenfalls gut in Form. Die vergangenen beiden Begegnungen entschied die Mannschaft von HSV-Trainer Rodolfo Cardoso für sich, zuletzt am Mittwoch das Derby beim St. Pauli II (2:0). Die Bilanz zwischen beiden Vereinen spricht für die Hamburger, die von vier Vergleichen drei gewinnen konnten. Einmal siegte der GSC, der mit Kai-Fabian Schulz einen ehemaligen HSV-Spieler in seinen Reihen hat.

Hannover 96 II empfängt ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) den noch sieglosen Aufsteiger FC Eintracht Norderstedt zum ersten Duell in der Vereinsgeschichte. Auswärts hat Norderstedt noch keinen Punkt einfahren. Mittelfeldspieler Dane Kummerfeld ist nach seinem Nasenbeinbruch noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Die Hannoveraner waren daheim erst einmal in dieser Saison im Einsatz. Gegen die Zweitvertretung des FC St. Pauli gab es in einem torreichen Spiel ein 3:4.

Neumünster hofft auf den ersten Punktgewinn

Schlusslicht VfR Neumünster hofft im Heimspiel gegen den FC St. Pauli II am Sonntag (ab 15 Uhr) auf den ersten Punktgewinn in dieser Saison. Nach drei Anläufen stehen null Zähler (als einzige Mannschaft in der Regionalliga Nord) und 2:8 Tore zu Buche. Die von Thomas Meggle trainierten Gäste waren unter der Woche im Einsatz. Im Derby gegen den Hamburger SV II setzte es eine 0:2-Heimniederlage. "Erst nach dem 0:1 haben wir die Fesseln gelöst und gut nach vorne gespielt", so Meggle.

Seinen ersten Saisonsieg peilt der BV Cloppenburg gegen den Neuling SV Eichede an. Bisher stehen drei Unentschieden und zwei Niederlagen in der Bilanz des BVC, der zum ersten Mal gegen Eichede antritt. Cloppenburg-Trainer Jörg-Uwe Klütz kann nicht mit den verletzten David Niemeyer und Tim Wernke planen. Für den SVE geht es darum, die dritte Niederlage hintereinander zu verhindern.

Zum Aufeinandertreffen zwischen dem noch sieglosen SV Wilhelmshaven und dem BSV Schwarz-Weiß Rehden kommt es erst am Sonntag (ab 17 Uhr). Für Björn Wnuck, nach dem Rücktritt von Predrag Uzelac Interimstrainer des BSV, ist die Partie in mehrfacher Hinsicht eine besondere Begegnung.

Denn seine Premiere auf der BSV-Bank gibt Wnuck ausgerechnet bei seinem ehemaligen Klub. Der 28-Jährige war in der Saison 2004/2005 für die Jadestädter am Ball. Bemerkenswert: Auch Uzelac war schon Trainer des SVW. Für Rehden sind aktuell mit Viktor Pekrul und Boris Koweschnikow zwei ehemalige Wilhelmshavener aktiv.

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Zwei Serien stehen am 5. Spieltag in der Regionalliga Nord auf dem Prüfstand, wenn der SC Victoria Hamburg am heutigen Samstag (ab 13.30 Uhr) den Spitzenreiter ETSV Weiche Flensburg empfängt. Die Gastgeber sind nach zwei Duellen mit den Flensburgern in der Vorsaison (3:2/2:1) noch ohne Punktverlust. Weiche hat dagegen in dieser Saison als einzige Mannschaft noch keinen Zähler abgegeben und führt die Tabelle mit der optimalen Ausbeute von zwölf Punkten an.

"Es ist eine Herausforderung, bei dieser optimalen Bilanz nun einmal für Abwechslung zu sorgen", sagt Oliver Sextro, Teammanager der Victoria. Die Hamburger können allerdings nicht in Bestbesetzung in die Begegnung gehen. David Eybächer (Muskelfaserriss) fällt verletzt aus, Benjamin Bambur ist noch einmal rotgesperrt.

Weiche-Trainer Daniel Jurgeleit will das bisherige Abschneiden nicht überbewerten. "Wir sind gut in die Saison gekommen. Das ist das Wichtigste, das hatten wir uns vorgenommen", so der Ex-Profi im DFB.de-Interview. Gleichzeitig kündigt Jurgeleit jedoch an: "Das ist nichts, worauf wir uns jetzt ausruhen werden. Wir wollen diese Serie fortführen. Gegen den SC Victoria konnten wir in der vergangenen Runde nicht punkten. Das soll uns nicht noch einmal passieren."

Werder-Trainer Skripnik muss Busch und Wegner ersetzen

Den dritten Sieg hintereinander strebt die Reserve des SV Werder Bremen ab 14 Uhr gegen den VfB Oldenburg an. "Es ist ein traditionelles Derby, das wir unbedingt gewinnen wollen", so Werder-Trainer Viktor Skripnik vor dem dritten Heimspiel in Serie. "Ich hoffe, dass die Mannschaft die Ordnung der vergangenen Partien beibehält und diese auch gegen den VfB auf dem Spielfeld zeigt. Der VfB Oldenburg wird uns die Aufgabe sicher sehr schwer machen", sagt Skripnik, der auf Marnon Busch (Oberschenkelprobleme) und Max Wegner (Knieverletzung) verzichten muss.

Bei den Oldenburgern stehen mit Maycoll Canizales-Smith, Torjäger Addy-Waku Menga (bereits sieben Saisontreffer), John Thöle, Daniel Halke und Thorsten Tönnies zahlreiche Ex-Bremer im Aufgebot.

Ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Klub gibt es für Christian Benbennek, Trainer des TSV Havelse, heute (ab 15 Uhr) im Duell mit dem Aufsteiger Eintracht Braunschweig II. Der 40-Jährige war von 2009 bis 2011 für die Zweitvertretung der Löwen verantwortlich. Die aktuelle Formkurve spricht für den Vizemeister TSV, der seine jüngsten zwei Begegnungen für sich entscheiden konnte.

Die Braunschweiger holten beim 2:2 unter der Woche in der vorgezogenen Partie beim Cloppenburg im fünften Anlauf immerhin ihren ersten Punkt. Eintracht-Torhüter Marcel Engelhardt war vor der Saison von Havelse nach Braunschweig gewechselt.

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Wölfe wollen Heimserie gegen Meppen fortsetzen

Der noch ungeschlagene Meisterschaftsanwärter VfL Wolfsburg II hat am Sonntag (ab 14 Uhr) den SV Meppen zu Gast und strebt den vierten Sieg im fünften Spiel an. Daheim hat die Mannschaft von VfL-Trainer und Ex-Profi Valerien Ismael noch keinen Zähler abgegeben. Für Meppens Jan-Christian Meier ist die Partie bei den Wölfen ein besonderes Spiel. Der 23-jährige Abwehrspieler hatte in Wolfsburg fast die komplette Nachwuchsabteilung durchlaufen und spielte sich bis in die U 23 vor.

In dieser Saison hat Meppen nach einem Auftritt in der Fremde (1:4 beim TSV Havelse) noch keinen Auswärtspunkt einfahren können. Die beiden Heimspiele wurden dagegen jeweils gewonnen.

Seinen guten Saisonstart mit zwei Siegen und zwei Unentschieden nach vier Partien will der Goslarer SC gleichzeitig bei der Reserve des Hamburger SV ausbauen. Allerdings sind die Rothosen ebenfalls gut in Form. Die vergangenen beiden Begegnungen entschied die Mannschaft von HSV-Trainer Rodolfo Cardoso für sich, zuletzt am Mittwoch das Derby beim St. Pauli II (2:0). Die Bilanz zwischen beiden Vereinen spricht für die Hamburger, die von vier Vergleichen drei gewinnen konnten. Einmal siegte der GSC, der mit Kai-Fabian Schulz einen ehemaligen HSV-Spieler in seinen Reihen hat.

Hannover 96 II empfängt ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) den noch sieglosen Aufsteiger FC Eintracht Norderstedt zum ersten Duell in der Vereinsgeschichte. Auswärts hat Norderstedt noch keinen Punkt einfahren. Mittelfeldspieler Dane Kummerfeld ist nach seinem Nasenbeinbruch noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Die Hannoveraner waren daheim erst einmal in dieser Saison im Einsatz. Gegen die Zweitvertretung des FC St. Pauli gab es in einem torreichen Spiel ein 3:4.

Neumünster hofft auf den ersten Punktgewinn

Schlusslicht VfR Neumünster hofft im Heimspiel gegen den FC St. Pauli II am Sonntag (ab 15 Uhr) auf den ersten Punktgewinn in dieser Saison. Nach drei Anläufen stehen null Zähler (als einzige Mannschaft in der Regionalliga Nord) und 2:8 Tore zu Buche. Die von Thomas Meggle trainierten Gäste waren unter der Woche im Einsatz. Im Derby gegen den Hamburger SV II setzte es eine 0:2-Heimniederlage. "Erst nach dem 0:1 haben wir die Fesseln gelöst und gut nach vorne gespielt", so Meggle.

Seinen ersten Saisonsieg peilt der BV Cloppenburg gegen den Neuling SV Eichede an. Bisher stehen drei Unentschieden und zwei Niederlagen in der Bilanz des BVC, der zum ersten Mal gegen Eichede antritt. Cloppenburg-Trainer Jörg-Uwe Klütz kann nicht mit den verletzten David Niemeyer und Tim Wernke planen. Für den SVE geht es darum, die dritte Niederlage hintereinander zu verhindern.

Zum Aufeinandertreffen zwischen dem noch sieglosen SV Wilhelmshaven und dem BSV Schwarz-Weiß Rehden kommt es erst am Sonntag (ab 17 Uhr). Für Björn Wnuck, nach dem Rücktritt von Predrag Uzelac Interimstrainer des BSV, ist die Partie in mehrfacher Hinsicht eine besondere Begegnung.

Denn seine Premiere auf der BSV-Bank gibt Wnuck ausgerechnet bei seinem ehemaligen Klub. Der 28-Jährige war in der Saison 2004/2005 für die Jadestädter am Ball. Bemerkenswert: Auch Uzelac war schon Trainer des SVW. Für Rehden sind aktuell mit Viktor Pekrul und Boris Koweschnikow zwei ehemalige Wilhelmshavener aktiv.