RL Nord: Wolfsburg II mit Ex-Profi Masmanidis ins Spitzenspiel

Im ersten Gipfeltreffen der noch jungen Saison stehen sich heute (ab 14 Uhr) am fünften Spieltag der Regionalliga Nord der Tabellenführer Hamburger SV II und der ärgste Verfolger VfL Wolfsburg II im direkten Duell gegenüber. Dabei wird die Erfolgsserie der HSV-Reserve von zwölf Punkten aus vier Spielen gegen den Meister und Titelfavoriten auf eine harte Probe gestellt.

"Für meine Spieler ist es positiv zu lernen, wie es ist, auf dem ersten Platz von allen gejagt zu werden. Doch für uns werden auch wieder andere Zeiten anbrechen", so HSV-Trainer Josef "Joe" Zinnbauer, der seine Mannschaft vorerst weiter auf das Rennen um den Klassenverbleib einstellt.

Mit einem Sieg gegen den HSV würde die Mannschaft von VfL-Trainer und Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric den angepeilten ersten Platz übernehmen. Erstmals können "Wölfe" auf den vor wenigen Wochen verpflichteten ehemaligen Bundesligaprofi Ioannis Masmanidis bauen, dessen Rotsperre aus der Saison 2010/2011 abgelaufen ist. Stattdessen muss nun Onel Hernandez (Rote Karte) zuschauen.

Einige Punkte vom oberen Tabellendrittel sind der ETSV Weiche Flensburg und der SV Meppen entfernt. Die beiden Mannschaften, die in der Vorsaison oben mitgemischt hatten, treffen ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) aufeinander und weisen bisher jeweils vier Zähler auf. Die Mannschaft von ETSV-Trainer Daniel Jurgeleit punktete bisher ausnahmslos zu Hause und kassierte dort noch kein Gegentor. Die Gäste aus dem Emsland schafften nach zwei Niederlagen in der Liga am Mittwoch durch ein 1:0 beim Oberligisten Rotenburger SV den Einzug in das Halbfinale um den Niedersachsenpokal.

Formstarke Lübecker wollen Personalsorgen trotzen

Den besten Saisonstart der drei Aufsteiger erwischte der VfB Lübeck. Für die Grün-Weißen ist heute (ab 14 Uhr) beim FC Eintracht Norderstedt bereits der dritte Sieg in Folge möglich. Allerdings machen VfB-Trainer Denny Skwierczynski neue Personalprobleme zu schaffen. Der gesperrte Aleksandar Nogovic (Gelb-Rote Karte beim jüngsten 1:0 gegen den Goslarer SC) und Marcel Dümmel, der sich einen Kreuzbandriss zugezogen hat, erweitern die Lübecker Ausfallliste, auf der schon die langzeitverletzten Ricardo Radina und Sven Theißen stehen. Die Gastgeber möchten ihre Heimserie mit zwei Siegen ausbauen.

Die Freien Turner Braunschweig richten ihre Konzentration nach dem 0:4 im DFB-Pokal gegen den Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln auf den Klassenverbleib in der Liga. Dafür soll heute (ab 14 Uhr) beim Tabellenletzten Goslarer SC möglichst der erste Sieg im vierten Anlauf her. Der von Mario Block trainierte GSC, der nur ein Unentschieden aus den ersten vier Spieltagen holte und mit einem erzielten Treffer die torärmste Offensive stellt, würde seinerseits ebenfalls mit einem dreifachen Punktgewinn die Abstiegszone verlassen.

Nach rund zweiwöchiger Pause greift auch der BV Cloppenburg wieder in das Geschehen ein und bestreitet gleichzeitig gegen die Reserve des FC St. Pauli sein zweites Heimspiel hintereinander. Während der BVC mit zwei Unentschieden in die Saison startete, kassierten die Hamburger in der Vorwoche (1:5 gegen Werder Bremen II) ihre zweite und bisher höchste Niederlage. "Vielleicht ist es besser, auf diese Art und Weise hinzufallen, damit wir es nun besser machen können", sagt St. Paulis Trainer Thomas Meggle, dessen Mannschaft die vergangenen drei Auswärtsspiele in Cloppenburg (2:1, 2:0, 1:0) allesamt für sich entscheiden konnte.



Im ersten Gipfeltreffen der noch jungen Saison stehen sich heute (ab 14 Uhr) am fünften Spieltag der Regionalliga Nord der Tabellenführer Hamburger SV II und der ärgste Verfolger VfL Wolfsburg II im direkten Duell gegenüber. Dabei wird die Erfolgsserie der HSV-Reserve von zwölf Punkten aus vier Spielen gegen den Meister und Titelfavoriten auf eine harte Probe gestellt.

"Für meine Spieler ist es positiv zu lernen, wie es ist, auf dem ersten Platz von allen gejagt zu werden. Doch für uns werden auch wieder andere Zeiten anbrechen", so HSV-Trainer Josef "Joe" Zinnbauer, der seine Mannschaft vorerst weiter auf das Rennen um den Klassenverbleib einstellt.

Mit einem Sieg gegen den HSV würde die Mannschaft von VfL-Trainer und Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric den angepeilten ersten Platz übernehmen. Erstmals können "Wölfe" auf den vor wenigen Wochen verpflichteten ehemaligen Bundesligaprofi Ioannis Masmanidis bauen, dessen Rotsperre aus der Saison 2010/2011 abgelaufen ist. Stattdessen muss nun Onel Hernandez (Rote Karte) zuschauen.

Einige Punkte vom oberen Tabellendrittel sind der ETSV Weiche Flensburg und der SV Meppen entfernt. Die beiden Mannschaften, die in der Vorsaison oben mitgemischt hatten, treffen ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) aufeinander und weisen bisher jeweils vier Zähler auf. Die Mannschaft von ETSV-Trainer Daniel Jurgeleit punktete bisher ausnahmslos zu Hause und kassierte dort noch kein Gegentor. Die Gäste aus dem Emsland schafften nach zwei Niederlagen in der Liga am Mittwoch durch ein 1:0 beim Oberligisten Rotenburger SV den Einzug in das Halbfinale um den Niedersachsenpokal.

Formstarke Lübecker wollen Personalsorgen trotzen

Den besten Saisonstart der drei Aufsteiger erwischte der VfB Lübeck. Für die Grün-Weißen ist heute (ab 14 Uhr) beim FC Eintracht Norderstedt bereits der dritte Sieg in Folge möglich. Allerdings machen VfB-Trainer Denny Skwierczynski neue Personalprobleme zu schaffen. Der gesperrte Aleksandar Nogovic (Gelb-Rote Karte beim jüngsten 1:0 gegen den Goslarer SC) und Marcel Dümmel, der sich einen Kreuzbandriss zugezogen hat, erweitern die Lübecker Ausfallliste, auf der schon die langzeitverletzten Ricardo Radina und Sven Theißen stehen. Die Gastgeber möchten ihre Heimserie mit zwei Siegen ausbauen.

Die Freien Turner Braunschweig richten ihre Konzentration nach dem 0:4 im DFB-Pokal gegen den Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln auf den Klassenverbleib in der Liga. Dafür soll heute (ab 14 Uhr) beim Tabellenletzten Goslarer SC möglichst der erste Sieg im vierten Anlauf her. Der von Mario Block trainierte GSC, der nur ein Unentschieden aus den ersten vier Spieltagen holte und mit einem erzielten Treffer die torärmste Offensive stellt, würde seinerseits ebenfalls mit einem dreifachen Punktgewinn die Abstiegszone verlassen.

Nach rund zweiwöchiger Pause greift auch der BV Cloppenburg wieder in das Geschehen ein und bestreitet gleichzeitig gegen die Reserve des FC St. Pauli sein zweites Heimspiel hintereinander. Während der BVC mit zwei Unentschieden in die Saison startete, kassierten die Hamburger in der Vorwoche (1:5 gegen Werder Bremen II) ihre zweite und bisher höchste Niederlage. "Vielleicht ist es besser, auf diese Art und Weise hinzufallen, damit wir es nun besser machen können", sagt St. Paulis Trainer Thomas Meggle, dessen Mannschaft die vergangenen drei Auswärtsspiele in Cloppenburg (2:1, 2:0, 1:0) allesamt für sich entscheiden konnte.

TSV-Trainer Benbennek: "Nicht auf die Tabelle schauen"

In starker Verfassung präsentierte sich bislang der TSV Havelse, der heute (ab 15 Uhr) beim VfB Oldenburg gastiert. Trotz eines großen personellen Umbruchs legten die Garbsener einen Start mit zehn von zwölf möglichen Punkten bei einem Torverhältnis von 7:1 hin und ließen die Konkurrenz aufhorchen. "Es ist jetzt wichtig, die Spieler wieder auf den Boden zu holen. Nicht, dass noch jemand auf die Idee kommt, auf die Tabelle zu schauen", betont TSV-Trainer Christian Benbennek. Das Ausscheiden im Viertelfinale des Niedersachsen-Pokals (6:7 nach Elfmeterschießen gegen den Lüneburger SK Hansa) war dann auch gleich ein herber Dämpfer für den TSV.

Oldenburg strebt nach dem 2:1 im Derby beim SV Meppen nun den ersten Heimsieg unter Trainer Kristian Arambasic an. Der direkte Vergleich zwischen beiden Mannschaften ist mit jeweils fünf Siegen und zwei Unentschieden ausgeglichen.

Neuling Lüneburger SK hofft heute (ab 15 Uhr) gegen den VfR Neumünster im vierten Versuch auf den ersten Punktspielsieg. Der Pokalerfolg in Havelse dürfte dem LSK dafür neues Selbstvertrauen verliehen haben. Immerhin sind die Lüneburger jetzt nur noch einen Sieg vom Einzug in die nächste DFB-Pokal-Hauptrunde entfernt.

Verzichten muss LSK-Trainer Elard Ostermann auf Abwehrspieler Malik Issahaku, der im letzten Ligaspiel bei Hannover 96 II (0:3) die Rote Karte gesehen hatte. Auch Neumünster tritt nicht in Bestbesetzung an, muss den ebenfalls rotgesperrten Stürmer Christopher Kramer ersetzen. Die Lila-Weißen von Trainer Uwe Erkenbrecher kämpfen gegen einen Negativlauf von zwei Niederlagen in Folge an.