RL Nord: Spieltag sechs bringt Lübeck und Oldenburg zusammen

Erstmals seit dem Wiederaufstieg in die Regionalliga Nord darf der VfB Lübeck am sechsten Spieltag wieder unter Flutlicht antreten. Heute (Ab 19.30 Uhr) kommt es im Lübecker Stadion an der Lohmühle gegen den VfB Oldenburg zum Duell zweier ehemaliger Zweitligisten. Die Mannschaft von VfB-Trainer Denny Skwierczynski liegt mit sechs Punkten im Tabellenmittelfeld und hofft nun auf den dritten Heimsieg beim vierten Auftritt vor eigenem Publikum.

Eher hinter den Erwartungen zurück blieben bislang die Gäste aus Oldenburg bei drei Niederlagen aus fünf Spielen. "Wir wussten, dass unser Saisonstart bei insgesamt 13 Zugängen etwas holprig werden könnte. Uns fehlen drei Punkte, um auf einem einstelligen Tabellenplatz zu stehen. Diese müssen wir nun gegen Gegner wie Lübeck oder Goslar in der kommenden Woche holen", sagt VfB-Trainer Kristian Arambasic im Gespräch mit DFB.de.

Die Oldenburger Mittelfeldspieler Artur Degtjarenko (Reha nach Operation) und Serhan Zengin (Schambeinentzündung) können auch in Lübeck nicht auflaufen. Bei den Gastgebern kehrt Aleksandar Nogovic (nach einer Gelb-Rot-Sperre) in das Aufgebot zurück.

Hannovers U 23 strebt dritten Heimsieg in Folge an

Als noch siegloser Tabellendrittletzter tritt der BV Cloppenburg am Samstag (ab 13 Uhr) bei der U 23 von Hannover 96 an. Das 1:2 gegen den FC St. Pauli II am zurückliegenden Wochenende war die erste Niederlage nach zuvor zwei Unentschieden. Der letzte Cloppenburger Sieg gegen die 96-Reserve liegt allerdings schon einige Jahre (3:0 in der Oberliga-Saison 2007/2008) zurück.

Die von Sören Osterland trainierten Hannoveraner möchten ihre optimale Heimbilanz (zwei Siege bei einem Torverhältnis von 4:0) mit einem weiteren Dreier ausbauen.

Zu den Höhepunkten der sechsten Runde zählt das Duell zwischen dem SV Meppen, Tabellenvierter der Vorsaison, und dem aktuellen Meister VfL Wolfsburg II am Samstag (ab 15 Uhr). Die Wölfe gehen nach der Niederlage im Spitzenspiel (1:3 gegen den Tabellenführer Hamburger SV II) mit fünf Punkten Rückstand zur Spitze in die Begegnung. "Wir haben die Luft für 90 Minuten und müssen aktiveren Fußball zeigen", sagt VfL-Trainer und Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric, der nicht auf Jungprofi Moritz Sprenger (Gelb-Rote Karte) zurückgreifen kann.

Die Gastgeber aus dem Emsland warten nach zwei Partien vor heimischer Kulisse noch auf einen Sieg und treten ohne Kevin Landgraf (Gelb-Rote Karte) an. SVM-Trainer Christian Neidhart kündigte an, stattdessen auf Marc Schnier in der Abwehr zu setzen.



Erstmals seit dem Wiederaufstieg in die Regionalliga Nord darf der VfB Lübeck am sechsten Spieltag wieder unter Flutlicht antreten. Heute (Ab 19.30 Uhr) kommt es im Lübecker Stadion an der Lohmühle gegen den VfB Oldenburg zum Duell zweier ehemaliger Zweitligisten. Die Mannschaft von VfB-Trainer Denny Skwierczynski liegt mit sechs Punkten im Tabellenmittelfeld und hofft nun auf den dritten Heimsieg beim vierten Auftritt vor eigenem Publikum.

Eher hinter den Erwartungen zurück blieben bislang die Gäste aus Oldenburg bei drei Niederlagen aus fünf Spielen. "Wir wussten, dass unser Saisonstart bei insgesamt 13 Zugängen etwas holprig werden könnte. Uns fehlen drei Punkte, um auf einem einstelligen Tabellenplatz zu stehen. Diese müssen wir nun gegen Gegner wie Lübeck oder Goslar in der kommenden Woche holen", sagt VfB-Trainer Kristian Arambasic im Gespräch mit DFB.de.

Die Oldenburger Mittelfeldspieler Artur Degtjarenko (Reha nach Operation) und Serhan Zengin (Schambeinentzündung) können auch in Lübeck nicht auflaufen. Bei den Gastgebern kehrt Aleksandar Nogovic (nach einer Gelb-Rot-Sperre) in das Aufgebot zurück.

Hannovers U 23 strebt dritten Heimsieg in Folge an

Als noch siegloser Tabellendrittletzter tritt der BV Cloppenburg am Samstag (ab 13 Uhr) bei der U 23 von Hannover 96 an. Das 1:2 gegen den FC St. Pauli II am zurückliegenden Wochenende war die erste Niederlage nach zuvor zwei Unentschieden. Der letzte Cloppenburger Sieg gegen die 96-Reserve liegt allerdings schon einige Jahre (3:0 in der Oberliga-Saison 2007/2008) zurück.

Die von Sören Osterland trainierten Hannoveraner möchten ihre optimale Heimbilanz (zwei Siege bei einem Torverhältnis von 4:0) mit einem weiteren Dreier ausbauen.

Zu den Höhepunkten der sechsten Runde zählt das Duell zwischen dem SV Meppen, Tabellenvierter der Vorsaison, und dem aktuellen Meister VfL Wolfsburg II am Samstag (ab 15 Uhr). Die Wölfe gehen nach der Niederlage im Spitzenspiel (1:3 gegen den Tabellenführer Hamburger SV II) mit fünf Punkten Rückstand zur Spitze in die Begegnung. "Wir haben die Luft für 90 Minuten und müssen aktiveren Fußball zeigen", sagt VfL-Trainer und Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric, der nicht auf Jungprofi Moritz Sprenger (Gelb-Rote Karte) zurückgreifen kann.

Die Gastgeber aus dem Emsland warten nach zwei Partien vor heimischer Kulisse noch auf einen Sieg und treten ohne Kevin Landgraf (Gelb-Rote Karte) an. SVM-Trainer Christian Neidhart kündigte an, stattdessen auf Marc Schnier in der Abwehr zu setzen.

Nur drei Tage nach dem 0:3 im Derby gegen den Stadtnachbarn Eintracht Braunschweig II erwartet Aufsteiger FT Braunschweig im zweiten Heimspiel hintereinander am Samstag (ab 16 Uhr) den BSV Schwarz-Weiß Rehden. Die Mannschaft von FT-Trainer Uwe Walther könnte durch einen Dreier gegen den direkten Konkurrenten die Abstiegszone verlassen.

Für Rehden geht es ebenfalls darum, sich mit dem ersten Saisonsieg im fünften Versuch möglichst ein wenig Luft im unteren Tabellendrittel zu verschaffen. Mit Jeffrey Obst (Bänderdehnung) und dem gesperrten Andor Bolyki (Gelb-Rote Karte) stehen BSV-Trainer Andreas Petersen zwei Außenverteidiger nicht zur Verfügung.

HSV-Trainer Zinnbauer: "Neue Ziele erst bei 40 Punkten"

Die formstarke U 23 des Hamburger SV, die mit fünf Siegen aus den ersten fünf Partien den besten Start aller Mannschaften in der neueren Geschichte der Regionalliga Nord (in ihrer jetzigen Form, seit der Saison 2012/2013) hingelegt hat, steht am Sonntag (ab 14 Uhr) vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe. Nach dem 3:1 beim Titelverteidiger und Meisterschaftsfavoriten VfL Wolfsburg II tritt nun der Lüneburger SK Hansa, der als Aufsteiger drei Niederlagen in Folge hinnehmen musste, bei der HSV-Reserve an.

"Für uns darf es gerne so weitergehen. Doch neue Ziele werden wir erst ausgeben, wenn wir 40 Punkte auf dem Konto und damit den Klassenverbleib sicher haben", so HSV-Trainer Josef Joe Zinnbauer gegenüber DFB.de. Der 44-Jährige hofft gegen die Lüneburger auf einen Einsatz seines angeschlagenen Stürmers Nico Charrier (Bänderverletzung), der bisher drei Treffer erzielte.

Der aktuelle Vizemeister SV Werder Bremen II, der sieben Punkte hinter der Spitze zurückliegt, im Vergleich zum Tabellenführer aus Hamburg allerdings auch eine Partie weniger ausgetragen hat, möchte sich weiter an die Spitzengruppe heranarbeiten. Dafür soll beim VfR Neumünster am Sonntag (ab 14 Uhr) der dritte Dreier in Serie eingefahren werden.

Bei den Gastgebern, die nach der vergangenen Runde immerhin zehn Unentschieden auf ihrem Konto hatten, heißt es seit Saisonbeginn bisher stets Hopp oder Top (zwei Siege, drei Niederlagen). Im direkten Vergleich haben die Grün-Weißen aus Bremen mit vier Siegen bei sechs Duellen klar die Nase vorn. Der bisher einzige Sieg gelang Neumünster mit dem 3:2 beim SV Werder in der abgelaufenen Spielzeit.

Goslar muss Erfolgsgarant David Loheider ersetzen

Für den Goslarer SC gilt es, die eingeleitete Trendwende nach dem ersten Saisonsieg nun auch am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den FC Eintracht Norderstedt zu bestätigen. GSC-Trainer Mario Block muss allerdings ausgerechnet David Loheider, Siegtorschütze beim jüngsten 1:0 gegen FT Braunschweig, wegen einer Gelb-Roten Karte ersetzen.

Die Gäste gehören in ihrer zweiten Regionalligasaison seit dem Aufstieg zu den Überraschungsmannschaften. Mit neun Punkten aus fünf Partien wurde der Saisonstart aus der Vorsaison (zwei Zähler nach fünf Partien) deutlich übertroffen. Nur auf fremden Plätzen läuft es für die Eintracht von Trainer Thomas Seeliger noch nicht rund. Beide Auswärtsspiele beim Hamburger SV II und beim TSV Havelse gingen 0:3 verloren.

Der mit 13 von 15 möglichen Punkten stark gestartete TSV Havelse will weiter für Furore sorgen. Vor der Partie gegen den ETSV Weiche Flensburg sind die Garbsener seit vier Runden ohne Punktverlust und ließen dazu seit 308 Minuten kein Gegentor mehr zu. „Die Spieler dürfen sich nach dieser Ausbeute zu Recht feiern lassen. Wichtig ist für uns, weiterhin die richtige Mischung aus Anspannung und Entspannung zu finden“, betont TSV-Trainer Christian Benbennek, der wieder auf Mittelfeldspieler Patrick Jöcks (Rotsperre abgesessen) bauen kann, gegenüber DFB.de.

Die Flensburger laufen dagegen ihrer starken Verfassung aus der abgelaufenen Saison (Platz sechs) hinterher. Die beiden vergangenen Partien gingen jeweils verloren, auswärts wartet der ETSV Weiche noch auf seinen ersten Punktgewinn.

Mit dem FC St. Pauli II und der Zweitvertretung von Eintracht Braunschweig stehen sich ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) zwei punktgleiche Mannschaften (jeweils sieben Zähler) aus dem Tabellenmittelfeld gegenüber. Die von Henning Bürger trainierte Eintracht-Reserve schließt nach dem ersten Dreier (3:0 beim Stadtnachbarn FT Braunschweig) am Mittwoch seine „englische Woche“ mit einem weiteren Auswärtsspiel ab und wird versuchen, auch beim sechsten Auftritt in dieser Saison ungeschlagen zu bleiben. Die Gastgeber aus Hamburg verloren ihre bisherigen beiden Heimpartien bei einem Torverhältnis von 1:7, punkteten dafür aber auswärts konstant.