RL Nord: Hernandez schnürt Doppelpack für Werder-Reserve

Auf Schlagdistanz zur Tabellenspitze in der Regionalliga Nord bleibt die U 23 des SV Werder Bremen. Nach zuvor drei Unentschieden (zuletzt 2:2 gegen Schwarz-Weiß Rehden am Mittwoch) aus den vergangenen vier Partien bezwang die Mannschaft von Werder-Trainer Viktor Skripnik am zehnten Spieltag den BV Cloppenburg 3:0 (2:0) und verkürzte den Rückstand zum Tabellenführer VfL Wolfsburg II (am Sonntag bei Victoria Hamburg im Einsatz) vorläufig auf einen Punkt.

Den fünften Heimsieg beim siebten Auftritt vor heimischer Kulisse leitete Onel Hernandez (21./31.) mit zwei Treffern innerhalb von zehn Minuten ein. Im zweiten Durchgang sorgte ein Eigentor von Cloppenburgs Kristian Westerveld (55.) für die Entscheidung. Der BVC konnte den positiven Trend (vier Punkten aus den vorherigen beiden Begegnungen) nicht bestätigen und fiel ans Tabellenende zurück.

Aufsteiger Braunschweig II gibt "Rote Laterne" ab

Eintracht Braunschweig II steht nach dem 1:1 (1:0) im Reserveduell gegen den Hamburger SV II auf dem vorletzten Rang, verpasste aber den möglichen ersten Heimsieg. Die Eintracht-Führung durch Marcel Bär (7.) hielt bis zur Schlussphase, ehe Hamburgs Josef Shirdel (84.) mit einem verwandelten Foulelfmeter noch für den Ausgleich sorgte. Die Mannschaft von HSV-Trainer Rodolfo Cardoso muss allerdings auch nach sieben Runden auf den dritten Saisonsieg warten.

Der ETSV Weiche Flensburg hat den Anschluss an das obere Drittel wiedergefunden. Beim 3:0 (1:0) gegen den SV Wilhelmshaven beendete der Tabellensechste seine Durststrecke von fünf Partien ohne Dreier. Tim Wulff (37.), Jannick Ostermann (55.) und der eingewechselte Jonas Walter (87.) zeichneten sich für die von Daniel Jurgeleit trainierten Flensburger als Torschützen aus. Für die „Remis-Könige“ aus Wilhelmshaven war es die erste Niederlage nach zuvor einem Sieg und sechs Unentschieden. Schiedsrichter Daniel Riehl (Bremen) hatte die Partie erst mit zehnminütiger Verspätung angepfiffen, weil der SVW bei der Anfahrt im Stau stand.

"Wölfe" sind jetzt die Gejagten - Sonntag bei Victoria

Ab sofort sind die "Wölfe" in der Regionalliga Nord die Gejagten und nicht mehr die Jäger. Nach dem Sprung an die Tabellenspitze am vergangenen Wochenende (erstmals seit dem 4:0-Auftaktsieg gegen den FC St. Pauli II) geht es für den Titelfavorit VfL Wolfsburg II nun am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Tabellenvorletzten SC Victoria Hamburg darum, die eroberte Spitzenposition zu verteidigen.

VfL-Trainer Valerien Ismael nimmt dabei das jüngste 2:1 gegen den ETSV Weiche Flensburg als Maßstab. "Es war unsere bisher beste Saisonleistung. Dieser Dreier war richtungsweisend für die gesamte weitere Saison", sagt der angehende Fußball-Lehrer.



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Auf Schlagdistanz zur Tabellenspitze in der Regionalliga Nord bleibt die U 23 des SV Werder Bremen. Nach zuvor drei Unentschieden (zuletzt 2:2 gegen Schwarz-Weiß Rehden am Mittwoch) aus den vergangenen vier Partien bezwang die Mannschaft von Werder-Trainer Viktor Skripnik am zehnten Spieltag den BV Cloppenburg 3:0 (2:0) und verkürzte den Rückstand zum Tabellenführer VfL Wolfsburg II (am Sonntag bei Victoria Hamburg im Einsatz) vorläufig auf einen Punkt.

Den fünften Heimsieg beim siebten Auftritt vor heimischer Kulisse leitete Onel Hernandez (21./31.) mit zwei Treffern innerhalb von zehn Minuten ein. Im zweiten Durchgang sorgte ein Eigentor von Cloppenburgs Kristian Westerveld (55.) für die Entscheidung. Der BVC konnte den positiven Trend (vier Punkten aus den vorherigen beiden Begegnungen) nicht bestätigen und fiel ans Tabellenende zurück.

Aufsteiger Braunschweig II gibt "Rote Laterne" ab

Eintracht Braunschweig II steht nach dem 1:1 (1:0) im Reserveduell gegen den Hamburger SV II auf dem vorletzten Rang, verpasste aber den möglichen ersten Heimsieg. Die Eintracht-Führung durch Marcel Bär (7.) hielt bis zur Schlussphase, ehe Hamburgs Josef Shirdel (84.) mit einem verwandelten Foulelfmeter noch für den Ausgleich sorgte. Die Mannschaft von HSV-Trainer Rodolfo Cardoso muss allerdings auch nach sieben Runden auf den dritten Saisonsieg warten.

Der ETSV Weiche Flensburg hat den Anschluss an das obere Drittel wiedergefunden. Beim 3:0 (1:0) gegen den SV Wilhelmshaven beendete der Tabellensechste seine Durststrecke von fünf Partien ohne Dreier. Tim Wulff (37.), Jannick Ostermann (55.) und der eingewechselte Jonas Walter (87.) zeichneten sich für die von Daniel Jurgeleit trainierten Flensburger als Torschützen aus. Für die „Remis-Könige“ aus Wilhelmshaven war es die erste Niederlage nach zuvor einem Sieg und sechs Unentschieden. Schiedsrichter Daniel Riehl (Bremen) hatte die Partie erst mit zehnminütiger Verspätung angepfiffen, weil der SVW bei der Anfahrt im Stau stand.

"Wölfe" sind jetzt die Gejagten - Sonntag bei Victoria

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Ab sofort sind die "Wölfe" in der Regionalliga Nord die Gejagten und nicht mehr die Jäger. Nach dem Sprung an die Tabellenspitze am vergangenen Wochenende (erstmals seit dem 4:0-Auftaktsieg gegen den FC St. Pauli II) geht es für den Titelfavorit VfL Wolfsburg II nun am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Tabellenvorletzten SC Victoria Hamburg darum, die eroberte Spitzenposition zu verteidigen.

VfL-Trainer Valerien Ismael nimmt dabei das jüngste 2:1 gegen den ETSV Weiche Flensburg als Maßstab. "Es war unsere bisher beste Saisonleistung. Dieser Dreier war richtungsweisend für die gesamte weitere Saison", sagt der angehende Fußball-Lehrer.

Für die Gastgeber ist es das zweite Spiel innerhalb von nur drei Tagen. Nach dem 1:4 gegen SV Meppen am Donnerstag (Tag der Deutschen Einheit) wartet die Victoria inzwischen seit sieben Partien auf einen dreifachen Punktgewinn. In der abgelaufenen Spielzeit holte die VfL-Reserve optimale sechs Punkte gegen die Hamburger und blieb in beiden Partien ohne Gegentreffer (3:0/4:0).

Der VfR Neumünster tritt gleichzeitig beim Vizemeister TSV Havelse an und baut auch in Garbsen auf seine Auswärtsstärke, um sich möglichst weiter von der Abstiegszone abzusetzen. Im Nachholspiel bei Hannover 96 II (1:0) hatte die Mannschaft von VfR-Trainer Ervin Lamce am Donnerstag bereits ihren dritten Saisonsieg in der Fremde gelandet.

Zu den Erfolgsgaranten nach einem schwachen Saisonstart mit zunächst vier Niederlagen gehört dabei ein ehemaliger TSV-Stürmer. Ali Moslehe trug durch vier Treffer maßgeblich zum Aufwärtstrend bei und will möglichst auch gegen seinen Ex-Klub treffen. In Havelse trifft der 26-Jährige mit TSV-Angreifer Christoph Beismann (acht Treffer) auf den neben Max Kremer (SV Meppen) zweitbesten Torjäger der Liga. Nur Oldenburgs Addy-Waku Menga hat noch einen Treffer mehr auf dem Konto.

GSC-Trainer Block vor Spitzenspiel: "Ganz oben dranbleiben"

Der Goslarer SC, der die Tabellenführung am vergangenen Spieltag durch ein torloses Remis gegen den BSV Schwarz-Weiß Rehden eingebüßt hatte, muss am Sonntag (ab 15 Uhr) zum Spitzenspiel beim direkten Konkurrenten SV Meppen antreten. "Gegen Rehden haben wir einige tausendprozentige Chancen ausgelassen und zwei Punkte verschenkt. Diese versuchen wir nun zurückerobern und ganz oben dranzubleiben. An unsere neue Rolle als Spitzenmannschaft müssen sich meine Jungs aber erst noch gewöhnen und dürfen daher kein Prozent nachlassen", betont GSC-Trainer Mario Block im Gespräch mit DFB.de, gibt aber Favoritenrolle an die formstarken Emsländer ab. Rico Gladrow steht den Gästen wegen seiner fünften Gelben Karte nicht zur Verfügung. Als Ersatz ist Sergej Evljuskin vorgesehen.

Meppen kann nach dem 4:1 bei Victoria Hamburg am Donnerstag seine "englische Woche" mit dem dritten Dreier und mindestens mit dem Sprung auf Rang drei krönen. Vor allem Angreifer Max Kremer befindet sich in bestechender Form und erzielte in den beiden vergangenen Partien fünf Tore. Insgesamt hat der 24-Jährige schon achtmal getroffen.

Punktgleich vor Meppen liegt der VfB Oldenburg, der seine gute Ausgangslage in der Spitzengruppe gleichzeitig durch einen dreifachen Punktgewinn im Heimspiel gegen Hannover 96 II weiter verbessern möchte. Im heimischen Marschwegstadion gewann die Mannschaft von VfB-Trainer Alexander Nouri drei ihrer vier Partien und erzielte immer mindestens zwei Treffer. Ganz anders die Situation bei den Gästen, die seit fünf Partien sieglos sind und ihren Blick nach dem 0:1 gegen den VfR Neumünster in Richtung Abstiegszone richten müssen. Mut macht der 96-Reserve von Trainer Sören Osterland dafür der direkte Vergleich. Die letzten drei Duelle entschied Hannover (3:0/2:0/3:1) klar für sich.

"Serientäter" im Duell: Rehden trifft Norderstedt

Seine "englische Woche" schließt der BSV Schwarz-Weiß Rehden nach zwei Auswärtspartien hintereinander nun am Sonntag (ab 15 Uhr) vor eigenem Publikum gegen den Neuling FC Eintracht Norderstedt ab, der seit vier Spieltagen keine Niederlage mehr kassiert hat. Beim 2:2 bei Werder Bremen II am Mittwoch verspielten die Schwarz-Weißen zwar zweimal eine Führung, sind aber mit Björn Wnuck als Interimstrainer nach wie vor unbesiegt. Mit dem dritten Sieg im siebten Spiel unter seiner Regie kann sich der BSV weiter im oberen Drittel etablieren. Der erst 29-jährige Wnuck hofft auf einen Einsatz des zuletzt angeschlagenen Kapitäns Kevin Artmann (Wadenverletzung).

Die Chance, sich ein kleines Polster auf die gefährdete Zone aufzubauen, bietet sich dem Aufsteiger SV Eichede, der ebenfalls am Sonntag (ab 15 Uhr) die Zweitvertretung des FC St. Pauli empfängt. Der Neuling aus dem hohen Norden sammelte stolze sieben Punkte aus den zurückliegenden drei Partien (bei nur einem Gegentreffer) und würde die Reserve des Kiez-Klubs mit einem dreifachen Punktgewinn bereits auf neun Zähler distanzieren. Bei den Hamburgern, die ihren Negativlauf von vier Partien ohne Dreier beenden wollen, sitzt Abwehrspieler Andrey Startsev das letzte Spiel seiner Rotsperre ab.