Nord: Große Bühne für Hannover und FT Braunschweig

Eine Premiere der besonderen Art eröffnet den 10. Spieltag in der Regionalliga Nord. Nur drei Tage nach dem 4:1 bei Eintracht Braunschweig II trifft die drittplatzierte U 23 von Hannover 96 heute (ab 18.30 Uhr) auf Eintracht-Stadtnachbar FT Braunschweig. Weil mit einer vierstelligen Kulisse zu rechnen ist, wurde das erstmalige Duell der beiden niedersächsischen Klubs in die große Hannoveraner WM-Arena verlegt.

"Sportlich haben wir einiges dafür getan, um die Fans aufmerksam zu machen. Wir hoffen nun auf 3000 bis 4000 Zuschauer, die meiner Mannschaft noch ein paar Motivationspunkte extra geben. In diesem Sinne müssen wir uns auf die Gegebenheiten eines emotionalen Spiels einstellen", sagt Trainer Sören Osterland vor dem Duell mit dem Schlusslicht zu DFB.de. Im Beekestadion, der eigentlichen Heimspielstätte, gewann seine Mannschaft alle bisherigen vier Partien. "Das kurzfristige Ziel für die nächsten drei bis vier Wochen lautet nun, dass wir uns im vorderen Drittel festsetzen."

Eintracht Braunschweig II gastiert zum Abschluss ihrer englischen Woche heute (ab 19 Uhr) beim SV Meppen. Nach zwei Niederlagen mit acht Gegentreffern kämpft die Mannschaft von Trainer Henning Bürger gegen ihren ersten kleinen Negativlauf in dieser Saison an. Auch die Formkurve der seit zwei Runden punktlosen Gäste aus dem Emsland zeigt nach unten. Mit dem wieder spielberechtigten Jens Robben (Gelbsperre abgelaufen) peilt die Mannschaft vom Trainer Christian Neidhart nun die Trendwende an, um die punktgleichen Braunschweiger in der Tabelle zu überholen.

Werder-Kapitän Bruns erwartet unangenehmes Spiel in Lübeck

Den zweiten Platz gegenüber Hannover möchte der Vizemeister SV Werder Bremen II ab 19.30 Uhr beim VfB Lübeck durch den vierten Auswärtssieg in Folge verteidigen. Aufsteiger Lübeck besitzt bei nur einem Punkt Rückstand auf die Bremer ebenfalls die Chance, Rang zwei zu erobern.

"Lübeck ist für mich bisher die Überraschungsmannschaft der Saison. Flutlichtspiele an der Lohmühle sind immer unangenehm für junge Mannschaften. Wenn wir wieder Begeisterungen und Emotionen an den Tag legen, werden wir auch dort bestehen", sagt Werder-Kapitän Florian Bruns. Letztmals müssen die Gäste ohne den rotgesperrten Patrick Mainka auskommen.

Auf Formsuche befindet sich der TSV Havelse, der ebenfalls ab 19.30 Uhr den BV Cloppenburg empfängt. Das Team von Trainer Christian Benbennek geriet nach einem Start mit 16 Zählern aus sechs Partien etwas aus dem Tritt und blieb in drei aufeinanderfolgenden Partien ohne Punktgewinn. Nun soll ein Abrutschen aus dem oberen Drittel verhindert werden. Cloppenburg arbeitete sich durch zwei Siege bei den vergangenen drei Auftritten aus der Abstiegszone heraus und versucht nun, ein Polster nach unten aufzubauen.

Herkulesaufgabe für Rehden bei Hamburgs Rekordjägern

In eine Serie von drei Heimspielen hintereinander startet der Spitzenreiter Hamburger SV II und sein neuer Trainer Daniel Petrowsky. Erster Gegner ist am Sonntag (ab 13 Uhr) der BSV Schwarz-Weiß Rehden. Nach dem erfolgreichen Debüt von Petrowsky (Nachfolger des zu den Profis aufgerückten Josef Zinnbauer in der Partie bei Eintracht Braunschweig II (4:1) ist der HSV noch immer ohne Punktverlust und stellte eine bundesweite Rekordserie für die Regionalliga auf.

Nachwirkungen aus der Begegnung gegen FT Braunschweig (3:3) plagen den VfB Oldenburg, der am Sonntag (ab 14 Uhr) beim ETSV Weiche Flensburg gastiert. Während die Mannschaft von VfB-Trainer Kristian Arambasic eine 3:0-Führung aus der Hand gab, zogen sich Abwehrchef Moritz Steidten (Syndesmoseriss) und Thorsten Tönnies (Riss des vorderen Kreuzbandes) schwere Verletzungen zu und fallen längerfristig aus. Flensburg tritt aktuell auf der Stelle (drei Remis in Folge) und hofft auf einen Befreiungsschlag im unteren Drittel.

Goslar setzt gegen Lüneburg auf Interimstrainer Lukac



Eine Premiere der besonderen Art eröffnet den 10. Spieltag in der Regionalliga Nord. Nur drei Tage nach dem 4:1 bei Eintracht Braunschweig II trifft die drittplatzierte U 23 von Hannover 96 heute (ab 18.30 Uhr) auf Eintracht-Stadtnachbar FT Braunschweig. Weil mit einer vierstelligen Kulisse zu rechnen ist, wurde das erstmalige Duell der beiden niedersächsischen Klubs in die große Hannoveraner WM-Arena verlegt.

"Sportlich haben wir einiges dafür getan, um die Fans aufmerksam zu machen. Wir hoffen nun auf 3000 bis 4000 Zuschauer, die meiner Mannschaft noch ein paar Motivationspunkte extra geben. In diesem Sinne müssen wir uns auf die Gegebenheiten eines emotionalen Spiels einstellen", sagt Trainer Sören Osterland vor dem Duell mit dem Schlusslicht zu DFB.de. Im Beekestadion, der eigentlichen Heimspielstätte, gewann seine Mannschaft alle bisherigen vier Partien. "Das kurzfristige Ziel für die nächsten drei bis vier Wochen lautet nun, dass wir uns im vorderen Drittel festsetzen."

Eintracht Braunschweig II gastiert zum Abschluss ihrer englischen Woche heute (ab 19 Uhr) beim SV Meppen. Nach zwei Niederlagen mit acht Gegentreffern kämpft die Mannschaft von Trainer Henning Bürger gegen ihren ersten kleinen Negativlauf in dieser Saison an. Auch die Formkurve der seit zwei Runden punktlosen Gäste aus dem Emsland zeigt nach unten. Mit dem wieder spielberechtigten Jens Robben (Gelbsperre abgelaufen) peilt die Mannschaft vom Trainer Christian Neidhart nun die Trendwende an, um die punktgleichen Braunschweiger in der Tabelle zu überholen.

Werder-Kapitän Bruns erwartet unangenehmes Spiel in Lübeck

Den zweiten Platz gegenüber Hannover möchte der Vizemeister SV Werder Bremen II ab 19.30 Uhr beim VfB Lübeck durch den vierten Auswärtssieg in Folge verteidigen. Aufsteiger Lübeck besitzt bei nur einem Punkt Rückstand auf die Bremer ebenfalls die Chance, Rang zwei zu erobern.

"Lübeck ist für mich bisher die Überraschungsmannschaft der Saison. Flutlichtspiele an der Lohmühle sind immer unangenehm für junge Mannschaften. Wenn wir wieder Begeisterungen und Emotionen an den Tag legen, werden wir auch dort bestehen", sagt Werder-Kapitän Florian Bruns. Letztmals müssen die Gäste ohne den rotgesperrten Patrick Mainka auskommen.

Auf Formsuche befindet sich der TSV Havelse, der ebenfalls ab 19.30 Uhr den BV Cloppenburg empfängt. Das Team von Trainer Christian Benbennek geriet nach einem Start mit 16 Zählern aus sechs Partien etwas aus dem Tritt und blieb in drei aufeinanderfolgenden Partien ohne Punktgewinn. Nun soll ein Abrutschen aus dem oberen Drittel verhindert werden. Cloppenburg arbeitete sich durch zwei Siege bei den vergangenen drei Auftritten aus der Abstiegszone heraus und versucht nun, ein Polster nach unten aufzubauen.

Herkulesaufgabe für Rehden bei Hamburgs Rekordjägern

In eine Serie von drei Heimspielen hintereinander startet der Spitzenreiter Hamburger SV II und sein neuer Trainer Daniel Petrowsky. Erster Gegner ist am Sonntag (ab 13 Uhr) der BSV Schwarz-Weiß Rehden. Nach dem erfolgreichen Debüt von Petrowsky (Nachfolger des zu den Profis aufgerückten Josef Zinnbauer in der Partie bei Eintracht Braunschweig II (4:1) ist der HSV noch immer ohne Punktverlust und stellte eine bundesweite Rekordserie für die Regionalliga auf.

Nachwirkungen aus der Begegnung gegen FT Braunschweig (3:3) plagen den VfB Oldenburg, der am Sonntag (ab 14 Uhr) beim ETSV Weiche Flensburg gastiert. Während die Mannschaft von VfB-Trainer Kristian Arambasic eine 3:0-Führung aus der Hand gab, zogen sich Abwehrchef Moritz Steidten (Syndesmoseriss) und Thorsten Tönnies (Riss des vorderen Kreuzbandes) schwere Verletzungen zu und fallen längerfristig aus. Flensburg tritt aktuell auf der Stelle (drei Remis in Folge) und hofft auf einen Befreiungsschlag im unteren Drittel.

Goslar setzt gegen Lüneburg auf Interimstrainer Lukac

Im ersten Spiel nach der Trennung von Trainer Mario Block erwartet der Goslarer SC am Sonntag (ab 14 Uhr) den Lüneburger SK Hansa, der ebenfalls auf einem Abstiegsplatz steht. Bis zur Verpflichtung eines neuen Trainers wird der GSC vom ehemaligen Spieler Slavomir Lukac betreut. "Er kennt die Mannschaft und hat uns schon einmal weiter geholfen", sagte Manager René Wirth zu DFB.de. In der Saison 2010/2011 war Lukac ebenfalls als Interimstrainer eingesprungen, holte zusammen mit Malte Fröhlich neun Punkte aus den abschließenden vier Spielen und schaffte so den Klassenverbleib.

In Torlaune will sich der Meister VfL Wolfsburg II, der in der Vorwoche einen 7:2-Kantersieg gegen den Goslarer SC gelandet hatte, auch am Sonntag (ab 14 Uhr) bei Eintracht Norderstedt präsentieren. Im Vorfeld absolvierten die von Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric trainierten Wölfe noch ein Testspiel gegen den benachbarten Oberligisten Lupo Martini Wolfsburg (1:1). Norderstedt baut derweil auf seine Heimstärke, siegte in fünf Partien viermal. Abwehrspieler Marin Mandic (Gelb-Rote Karte) steht seinem Trainer Thomas Seeliger nicht zur Verfügung.

Die Fortsetzung ihres guten Laufs strebt die Reserve des FC St. Pauli an. Die weiterhin von Fabian Boll und Ex-Nationalspieler Christian Rahn betreuten Hamburger holten sieben Zähler aus den vergangenen drei Begegnungen. Für Neumünster geht es in erster Linie darum, die Probleme in der Defensive abzustellen, um in die Erfolgsspur zurückzufinden. Bei den zurückliegenden beiden Auftritten (2:7 gegen Braunschweig II und 1:5 beim BSV Rehden) ließ die Mannschaft von Trainer Uwe Erkenbrecher zwölf Gegentore zu.