RL Nord: Besonderes Flutlichtspiel für Meppen mit Trainer Neidhart

Ein Flutlichtspiel der besonderen Art hält der 22. Spieltag in der Regionalliga Nord für Trainer Christian Neidhart und den SV Meppen bereit. Mit dem Tabellensechsten tritt der 45-Jährige heute (ab 19.30 Uhr) bei seinem Ex-Klub SV Wilhelmshaven an.

Von 2011 bis 2013 führte der gebürtige Braunschweiger die Jadestädter zweimal zum Klassenverbleib und wechselte vor Saisonbeginn nach Meppen, das beim jüngsten 1:1 gegen den Spitzenreiter VfL Wolfsburg II knapp den ersten Restrundensieg verpasst hatte. Besonders motiviert ist auch Torjäger Max Kremer (13 Treffer), der zusammen mit Neidhart vom SVW nach Meppen gekommen war.

Obwohl die Meppener sich vor wenigen Tagen dazu entschieden, keine Lizenz für die 3. Liga zu beantragen, befürchtet der SVM-Trainer im Gespräch mit DFB.de keine Motivationsprobleme. "Die Mannschaft steht in Wilhelmshaven in der Pflicht. Wir wollen bis zum Saisonende im oberen Drittel bleiben und uns tabellarisch vielleicht noch etwas vorarbeiten. An einem Dreier führt daher kein Weg dran vorbei", so Neidhart, der mit Dario Fossi (nach Gelb-Rotsperre wieder spielberechtigt), Benjamin Sturm und David Jahdadic noch drei aktuelle Wilhelmshavener kennt. Bei den Emsländern ist Kapitän Johan Wigger nach abgelaufener Gelbsperre wieder an Bord.

Die Heimspiel-Serie von Eintracht Braunschweig II wird ebenfalls heute (ab 19.30 Uhr) fortgesetzt. Nach bisher vier Punkten bei drei Auftritten in Folge vor heimischer Kulisse erwartet die Mannschaft von Eintracht-Trainer Henning Bürger nun den BV Cloppenburg und will den Zwei-Punkte-Vorsprung zur Abstiegszone ausbauen. Cloppenburg rangiert im gesicherten Mittelfeld und blickt auf eine sehr positive Bilanz gegen die Reserve der "Löwen" zurück. Sieben der vergangenen zehn Duelle hat der BVC für sich entschieden. Das 2:2 im Hinspiel war eines von drei Unentschieden in diesem Zeitraum.

Goslar: Trainer Mario Block gibt neue Ziele aus

Dem Goslarer SC bietet sich am Samstag (ab 14 Uhr) beim FC St. Pauli II die Möglichkeit, zumindest für eine Nacht die Tabellenspitze zu übernehmen. "Kompliment an meine Mannschaft für die bisherigen Leistungen in dieser Saison. Unser erstes Saisonziel Klassenverbleib ist unter Dach und Fach. Nun wollen wir bis zum Saisonende noch mehr erreichen und ganz vorne mitmischen", sagt GSC-Trainer Mario Block, dessen Mannschaft seit sieben Spieltagen ohne Punktverlust und punktgleich mit Tabellenführer VfL Wolfsburg II ist, im Gespräch mit DFB.de.

Mit Marius Kleinsorge fällt bei den Niedersachsen ausgerechnet der formstärkste Angreifer wegen einer Gelbsperre aus. In den ersten drei Begegnungen im neuen Jahr markierte der 18-Jährige seine Saisontore sechs bis neun. Auch die Formkurve der Gastgeber aus Hamburg zeigt nach oben. Die von Thomas Meggle trainierte Pauli-Reserve holte beim 1:0 gegen Hannover 96 II am Mittwoch den dritten Sieg aus den zurückliegenden vier Partien und kassierte in dieser Zeit dreimal keinen Gegentreffer.

Flensburg startet in Bremen Angriff auf Platz vier

Um die beste Ausgangslage im Verfolgerfeld der Tabellenspitze duellieren sich am Sonntag (ab 14 Uhr) der SV Werder Bremen II und der ETSV Weiche Flensburg. Die Flensburger gehen mit zwei Zählern Rückstand auf die Werder-Reserve in die Begegnung und würden mit dem vierten Sieg aus den vergangenen fünf Spielen auf Rang vier vorrücken. "Wir müssen eine andere Körpersprache zeigen", fordert Bremens Trainer Viktor Skripnik nach dem 0:3 beim VfB Oldenburg.

Der defensive Mittelfeldspieler Lukas Fröde fehlt den Grün-Weißen nach seiner Gelb-Roten Karte aus dem Oldenburg-Spiel einmal. Das 0:0 in der Hinserie war für beide Mannschaften das bisher einzige torlose Remis in dieser Saison.



Ein Flutlichtspiel der besonderen Art hält der 22. Spieltag in der Regionalliga Nord für Trainer Christian Neidhart und den SV Meppen bereit. Mit dem Tabellensechsten tritt der 45-Jährige heute (ab 19.30 Uhr) bei seinem Ex-Klub SV Wilhelmshaven an.

Von 2011 bis 2013 führte der gebürtige Braunschweiger die Jadestädter zweimal zum Klassenverbleib und wechselte vor Saisonbeginn nach Meppen, das beim jüngsten 1:1 gegen den Spitzenreiter VfL Wolfsburg II knapp den ersten Restrundensieg verpasst hatte. Besonders motiviert ist auch Torjäger Max Kremer (13 Treffer), der zusammen mit Neidhart vom SVW nach Meppen gekommen war.

Obwohl die Meppener sich vor wenigen Tagen dazu entschieden, keine Lizenz für die 3. Liga zu beantragen, befürchtet der SVM-Trainer im Gespräch mit DFB.de keine Motivationsprobleme. "Die Mannschaft steht in Wilhelmshaven in der Pflicht. Wir wollen bis zum Saisonende im oberen Drittel bleiben und uns tabellarisch vielleicht noch etwas vorarbeiten. An einem Dreier führt daher kein Weg dran vorbei", so Neidhart, der mit Dario Fossi (nach Gelb-Rotsperre wieder spielberechtigt), Benjamin Sturm und David Jahdadic noch drei aktuelle Wilhelmshavener kennt. Bei den Emsländern ist Kapitän Johan Wigger nach abgelaufener Gelbsperre wieder an Bord.

Die Heimspiel-Serie von Eintracht Braunschweig II wird ebenfalls heute (ab 19.30 Uhr) fortgesetzt. Nach bisher vier Punkten bei drei Auftritten in Folge vor heimischer Kulisse erwartet die Mannschaft von Eintracht-Trainer Henning Bürger nun den BV Cloppenburg und will den Zwei-Punkte-Vorsprung zur Abstiegszone ausbauen. Cloppenburg rangiert im gesicherten Mittelfeld und blickt auf eine sehr positive Bilanz gegen die Reserve der "Löwen" zurück. Sieben der vergangenen zehn Duelle hat der BVC für sich entschieden. Das 2:2 im Hinspiel war eines von drei Unentschieden in diesem Zeitraum.

Goslar: Trainer Mario Block gibt neue Ziele aus

Dem Goslarer SC bietet sich am Samstag (ab 14 Uhr) beim FC St. Pauli II die Möglichkeit, zumindest für eine Nacht die Tabellenspitze zu übernehmen. "Kompliment an meine Mannschaft für die bisherigen Leistungen in dieser Saison. Unser erstes Saisonziel Klassenverbleib ist unter Dach und Fach. Nun wollen wir bis zum Saisonende noch mehr erreichen und ganz vorne mitmischen", sagt GSC-Trainer Mario Block, dessen Mannschaft seit sieben Spieltagen ohne Punktverlust und punktgleich mit Tabellenführer VfL Wolfsburg II ist, im Gespräch mit DFB.de.

Mit Marius Kleinsorge fällt bei den Niedersachsen ausgerechnet der formstärkste Angreifer wegen einer Gelbsperre aus. In den ersten drei Begegnungen im neuen Jahr markierte der 18-Jährige seine Saisontore sechs bis neun. Auch die Formkurve der Gastgeber aus Hamburg zeigt nach oben. Die von Thomas Meggle trainierte Pauli-Reserve holte beim 1:0 gegen Hannover 96 II am Mittwoch den dritten Sieg aus den zurückliegenden vier Partien und kassierte in dieser Zeit dreimal keinen Gegentreffer.

Flensburg startet in Bremen Angriff auf Platz vier

Um die beste Ausgangslage im Verfolgerfeld der Tabellenspitze duellieren sich am Sonntag (ab 14 Uhr) der SV Werder Bremen II und der ETSV Weiche Flensburg. Die Flensburger gehen mit zwei Zählern Rückstand auf die Werder-Reserve in die Begegnung und würden mit dem vierten Sieg aus den vergangenen fünf Spielen auf Rang vier vorrücken. "Wir müssen eine andere Körpersprache zeigen", fordert Bremens Trainer Viktor Skripnik nach dem 0:3 beim VfB Oldenburg.

Der defensive Mittelfeldspieler Lukas Fröde fehlt den Grün-Weißen nach seiner Gelb-Roten Karte aus dem Oldenburg-Spiel einmal. Das 0:0 in der Hinserie war für beide Mannschaften das bisher einzige torlose Remis in dieser Saison.

Eine vermeintlich kleine Hürde muss Meisterschaftsfavorit VfL Wolfsburg II am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den abstiegsbedrohten Neuling SV Eichede überspringen. "Eichede wird sicher tief stehen und versuchen, über Konter zum Erfolg zu kommen. Von meiner Mannschaft ist daher auch Geduld gefordert", sagt VfL-Trainer Valerien Ismael, dessen Mannschaft beim 6:0 im Hinspiel der zweithöchste Saisonsieg gelungen war. Der letzte Dreier des Tabellenvorletzten aus Eichede liegt dagegen schon fast fünf Monate (3:1 gegen den FC St. Pauli II am 6. Oktober) zurück. SVE-Trainer Oliver Zapel kann nicht auf Winterzugang Flodyn Baloki zurückgreifen, der sich beim jüngsten 1:1 gegen den BV Cloppenburg die Gelb-Rote Karte eingehandelt hatte.

Havelse ohne Sturm-Zugang Bildirici gegen Oldenburg

Dem Spitzenduo möchte der drittplatzierte VfB Oldenburg auf den Fersen bleiben. Beim TSV Havelse strebt die Mannschaft von VfB-Trainer Alexander Nouri den ersten Auswärtssieg nach der Winterpause an. Im Hinspiel behielten die Oldenburger gegen den TSV 5:2 die Oberhand. Kai Pröger war dabei ein Dreierpack gelungen. Nach sieben von neun möglichen Punkten in der Restrunde befinden sich die Garbsener aber in der Form für eine Revanche. TSV-Trainer Christian Benbennek muss allerdings auf den in der Winterpause verpflichteten Murat Bildirici (Rotsperre) verzichten, der am vergangenen Wochenende in Braunschweig (1:1) seinen ersten Treffer erzielt hatte.

Bei der Heimpremiere von Trainer Helmut Szpadzinski ist der VfR Neumünster am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen Victoria Hamburg gefordert. Nach dem Auftakt gegen Victorias Stadtnachbarn FC St. Pauli II (2:2 nach 0:2-Rückstand) wollen die "Veilchen" mit einem Dreier gegen das Schlusslicht einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Die Hansestädter von Trainer Lutz Göttling verloren auswärts viermal in Folge sowie drei der letzten vier Duelle gegen Neumünster, darunter das 1:3 im Hinspiel.

Ihre englische Woche schließt die Zweitvertretung von Hannover 96 nach dem 0:1 beim FC St. Pauli II (Mittwoch) nun am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den BSV Schwarz-Weiß Rehden ab. Seit sieben Runden wechseln sich bei der von Sören Osterland trainierten 96-Reserve Niederlagen und Unentschieden ab. Auswärts haben dagegen die Rehdener noch nicht so häufig überzeugt. Sie fuhren bei neun Auftritten in der Fremde nur einen Dreier ein. Schwer ins Gewicht fällt bei der Mannschaft von BSV-Trainer Björn Wnuck der Ausfall von Kapitän Kevin Artmann (Muskelfaserriss), der bisher drei Treffer und vier Vorlagen beisteuerte.

HSV-Reserve peilt Revanche im Nachbarschaftsduell an

Zwei direkte Konkurrenten im Rennen um den Klassenverbleib stehen sich zum Abschluss des 23. Spieltages gegenüber, wenn der Hamburger SV II am Sonntag (ab 15 Uhr) auf die benachbarte Eintracht aus Norderstedt trifft. Beide Städte trennen nur knapp 18 Kilometer.

Die Mannschaft von HSV-Trainer Rodolfo Cardoso hofft nach zwei Niederlagen (Torverhältnis 1:6) auf den ersten Befreiungsschlag nach der Winterpause. Aufsteiger Norderstedt, das einen Punkt vor den "Rothosen" liegt, tritt mit dem ehemaligen Hamburger Torhüter Johannes Höcker an. Beim 1:0-Hinspielsieg der Eintracht hielt der 29-Jährige die Null.