Ribery vor Comeback, Robben und Xabi Alonso fraglich

Nach den Länderspielen heißt vor der Bundesliga. Der dritte Spieltag beginnt am heutigen Freitag. DFB.de hat alles Wissenswerte zum Spielbetrieb in den Bundesligasplittern zusammengestellt.

Bayern München: Der Rekordmeister wird im Bundesliga-Heimspiel gegen den VfB Stuttgart wohl weiter auf eine Reihe namhafter Spieler verzichten müssen. Trainer Pep Guardiola sagte am Freitag, er wisse noch nicht, ob die angeschlagenen Arjen Robben und Xabi Alonso am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) zur Verfügung stehen würden. Dagegen kann sich Franck Ribéry Hoffnungen auf einen Einsatz machen. "Ribéry hat in drei Monaten vielleicht ein Spiel gespielt", sagte Guardiola, "aber wir sind sehr zufrieden. Er hat in den letzten zehn Tagen sehr gut trainiert, fast ohne Schmerzen." Ein Einsatz von Zugang Mehdi Benatia scheint dagegen ausgeschlossen, "er braucht noch Zeit", betonte Guardiola. Dem FC Bayern fehlen darüber hinaus weiter der Brasilianer Rafinha sowie die Langzeitverletzten Bastian Schweinsteiger, Javi Martinez und Thiago. "Um eine sehr gute Mannschaft zu sein, brauchen wir diese Spieler", betonte Guardiola. Er freut sich auf den Tag, an dem großes Gedränge auf dem Trainingsplatz herrschen wird: "Es ist besser mit dem ganzen Kader, dann müssen die Spieler untereinander kämpfen."

Hamburger SV: Personalsorgen beim HSV: Kapitän Rafael van der Vaart fällt mit einer Wadenzerrung erneut mindestens zwei Wochen aus und wird seinem Klub im Nord-Duell bei Hannover 96 am Sonntag (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) fehlen. Dies ergab eine MRT-Untersuchung. Der niederländische Nationalspieler hatte am Donnerstag das Training wegen Problemen an der rechten Wade abgebrochen. Der 31-Jährige klagt schon länger über muskuläre Probleme und hatte wegen einer Wadenverletzung zuletzt auch die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Brasilien abgesagt. HSV-Trainer Mirko Slomka muss in Hannover zudem auf Nationalspieler Marcell Jansen verzichten. Der Linksverteidiger zog sich am Dienstag im Training einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zu.

Eintracht Frankfurt: Trainer Thomas Schaaf lässt sich vor dem Punktspiel am Sonntag gegen den FC Augsburg (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) in Sachen Aufstellung nicht in die Karten schauen. "Ich werde mich bezüglich der Einsätze von Alex Meier und Stefan Aigner noch nicht festlegen", sagte Schaaf am Freitag auf der Pressekonferenz. Die Offensivkräfte Meier und Aigner, die beide an Knieverletzungen laboriert hatten, absolvierten laut Schaaf zuletzt die kompletten Trainingseinheiten. "Insgesamt merkt man, dass wir eine andere Schnelligkeit abrufen können. Man sieht, dass da Bewegung drin ist", sagte Schaaf, der gegen die noch sieglosen Augsburger vollste Konzentration forderte. "Augsburg ist eine sehr kompakte, laufstarke Mannschaft", lobte Schaaf, "es gibt keine Selbstgänger in der Liga." Die Hessen sind mit einem Sieg und einem Unentschieden gut in die Saison unter ihrem neuen Trainer gestartet.

Hannover 96: Mit großer Gelassenheit sieht 96-Trainer Tayfun Korkut dem Nordderby am Sonntag gegen den HSV entgegen. "Wir können aus einem guten Start einen sehr guten Start machen und der Partie entspannt entgegehen", sagte der Coach am Freitag. Saisonübergreifend sind die Niedersachsen seit acht Pflichtspielen ungeschlagen. Eine Serie, die mit einem 2:1 gegen die Hanseaten im April begann - eine Woche nach dem 0:3 im Niedersachsen-Derby bei Eintracht Braunschweig. "Der Erfolg gegen den HSV war fast die Geburtsstunde eines neuen Mannschaftsgeistes", erinnerte sich 96-Sportdirektor Dirk Dufner. Nachträgliche Präsente zum 47. Geburtstag am heutigen Freitag darf der frühere 96-Coach Mirko Slomka, jetzt bei den Hamburgern auf der Trainerbank, 48 Stunden später im WM-Stadion am Maschsee nicht mehr erwarten. Korkut sagte: "Geschenke gibt es bei uns nur am Tag des Geburtstags."

[sid]

Nach den Länderspielen heißt vor der Bundesliga. Der dritte Spieltag beginnt am heutigen Freitag. DFB.de hat alles Wissenswerte zum Spielbetrieb in den Bundesligasplittern zusammengestellt.

Bayern München: Der Rekordmeister wird im Bundesliga-Heimspiel gegen den VfB Stuttgart wohl weiter auf eine Reihe namhafter Spieler verzichten müssen. Trainer Pep Guardiola sagte am Freitag, er wisse noch nicht, ob die angeschlagenen Arjen Robben und Xabi Alonso am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) zur Verfügung stehen würden. Dagegen kann sich Franck Ribéry Hoffnungen auf einen Einsatz machen. "Ribéry hat in drei Monaten vielleicht ein Spiel gespielt", sagte Guardiola, "aber wir sind sehr zufrieden. Er hat in den letzten zehn Tagen sehr gut trainiert, fast ohne Schmerzen." Ein Einsatz von Zugang Mehdi Benatia scheint dagegen ausgeschlossen, "er braucht noch Zeit", betonte Guardiola. Dem FC Bayern fehlen darüber hinaus weiter der Brasilianer Rafinha sowie die Langzeitverletzten Bastian Schweinsteiger, Javi Martinez und Thiago. "Um eine sehr gute Mannschaft zu sein, brauchen wir diese Spieler", betonte Guardiola. Er freut sich auf den Tag, an dem großes Gedränge auf dem Trainingsplatz herrschen wird: "Es ist besser mit dem ganzen Kader, dann müssen die Spieler untereinander kämpfen."

Hamburger SV: Personalsorgen beim HSV: Kapitän Rafael van der Vaart fällt mit einer Wadenzerrung erneut mindestens zwei Wochen aus und wird seinem Klub im Nord-Duell bei Hannover 96 am Sonntag (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) fehlen. Dies ergab eine MRT-Untersuchung. Der niederländische Nationalspieler hatte am Donnerstag das Training wegen Problemen an der rechten Wade abgebrochen. Der 31-Jährige klagt schon länger über muskuläre Probleme und hatte wegen einer Wadenverletzung zuletzt auch die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Brasilien abgesagt. HSV-Trainer Mirko Slomka muss in Hannover zudem auf Nationalspieler Marcell Jansen verzichten. Der Linksverteidiger zog sich am Dienstag im Training einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zu.

Eintracht Frankfurt: Trainer Thomas Schaaf lässt sich vor dem Punktspiel am Sonntag gegen den FC Augsburg (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) in Sachen Aufstellung nicht in die Karten schauen. "Ich werde mich bezüglich der Einsätze von Alex Meier und Stefan Aigner noch nicht festlegen", sagte Schaaf am Freitag auf der Pressekonferenz. Die Offensivkräfte Meier und Aigner, die beide an Knieverletzungen laboriert hatten, absolvierten laut Schaaf zuletzt die kompletten Trainingseinheiten. "Insgesamt merkt man, dass wir eine andere Schnelligkeit abrufen können. Man sieht, dass da Bewegung drin ist", sagte Schaaf, der gegen die noch sieglosen Augsburger vollste Konzentration forderte. "Augsburg ist eine sehr kompakte, laufstarke Mannschaft", lobte Schaaf, "es gibt keine Selbstgänger in der Liga." Die Hessen sind mit einem Sieg und einem Unentschieden gut in die Saison unter ihrem neuen Trainer gestartet.

Hannover 96: Mit großer Gelassenheit sieht 96-Trainer Tayfun Korkut dem Nordderby am Sonntag gegen den HSV entgegen. "Wir können aus einem guten Start einen sehr guten Start machen und der Partie entspannt entgegehen", sagte der Coach am Freitag. Saisonübergreifend sind die Niedersachsen seit acht Pflichtspielen ungeschlagen. Eine Serie, die mit einem 2:1 gegen die Hanseaten im April begann - eine Woche nach dem 0:3 im Niedersachsen-Derby bei Eintracht Braunschweig. "Der Erfolg gegen den HSV war fast die Geburtsstunde eines neuen Mannschaftsgeistes", erinnerte sich 96-Sportdirektor Dirk Dufner. Nachträgliche Präsente zum 47. Geburtstag am heutigen Freitag darf der frühere 96-Coach Mirko Slomka, jetzt bei den Hamburgern auf der Trainerbank, 48 Stunden später im WM-Stadion am Maschsee nicht mehr erwarten. Korkut sagte: "Geschenke gibt es bei uns nur am Tag des Geburtstags."