Zwei Testspiele der deutschen U 17-Junioren gegen Spanien standen in dieser Woche auf dem Programm. In der ersten Partie unterlag das Team von DFB-Trainer Christian Wück dem Rekordeuropameister dieser Altersklasse knapp 0:1. Die erhoffte Revanche im zweiten Spiel gelang den Junioren nicht. Die Mannschaft unterlag in einer umkämpften Partie mit 0:2. Die Tore fielen erst kurz vor Schluss durch Jose Luis Garcia Vaya (70.) und Dzenis Burnic, der ein unglückliches Eigentor erzielte (80.).
"Es war ein sehr knappes Spiel. Wir konnten die Null lange halten. Aber auf diesem hohen Niveau führen taktische Fehler oder Unkonzentriertheit schnell zu Toren. Das haben wir heute selbst spüren müssen", bilanzierte DFB-Trainer Christian Wück nach dem Abpfiff.
Die erste Hälfte begann sehr intensiv, aber auf beiden Seiten fair. Beide Mannschaften schenkten sich in dieser Begegnung nichts. Es war eine zweikampfbetonte Partie und ein schweres Spiel, mit einem leichten chancenplus für die Spanier. Die Defensive der deutschen Mannschaft hielt aber gut dagegen, so dass beide Teams torlos in die Pause gingen.
Nach dem Seitenwechsel sollte sich das Blatt dann aber wenden. In der 70. Minute gelang es den Spaniern nach eine eigentlich abgewehrten Ecke den Ball durch einen abgefälschten Nachschuss über die Linie zu schieben. Kurz vor dem Ende erzielte Burnic dann noch das Eigentor. Ein missglückter Rückpass kullerte am deutschen Torwart vorbei ins Netz.
"Wir müssen jetzt wieder aufstehen"
Der Chefcoach nahm aber auch positive Aspekte aus den beiden Spielen gegen Spanien mit. "Wir sind noch nicht so weit und haben noch viel Arbeit vor uns. Aber die Spieler merken nach solchen Spielen auch wie stark andere Mannschaften sind, daraus können die Jungs lernen. Wir wissen, dass wir jetzt wieder aufstehen müssen."
Cheftrainer Christian Wück hatte nach dem Gewinn des KOMM MIT Vier-Nationenturniers Mitte September für die Testspiele gegen Spanien 22 Akteure in den Kader nominiert. Wirklich ernst wird es für die Junioren im kommenden März. Dann steht die Eliterunde zur EM-Qualifikation an. In dieser muss sich die Mannschaft durchsetzen, wenn sie bei der EM in Bulgarien vom 6. bis 22. Mai 2015 dabei sein will.
[eh]
Zwei Testspiele der deutschen U 17-Junioren gegen Spanien standen in dieser Woche auf dem Programm. In der ersten Partie unterlag das Team von DFB-Trainer Christian Wück dem Rekordeuropameister dieser Altersklasse knapp 0:1. Die erhoffte Revanche im zweiten Spiel gelang den Junioren nicht. Die Mannschaft unterlag in einer umkämpften Partie mit 0:2. Die Tore fielen erst kurz vor Schluss durch Jose Luis Garcia Vaya (70.) und Dzenis Burnic, der ein unglückliches Eigentor erzielte (80.).
"Es war ein sehr knappes Spiel. Wir konnten die Null lange halten. Aber auf diesem hohen Niveau führen taktische Fehler oder Unkonzentriertheit schnell zu Toren. Das haben wir heute selbst spüren müssen", bilanzierte DFB-Trainer Christian Wück nach dem Abpfiff.
Die erste Hälfte begann sehr intensiv, aber auf beiden Seiten fair. Beide Mannschaften schenkten sich in dieser Begegnung nichts. Es war eine zweikampfbetonte Partie und ein schweres Spiel, mit einem leichten chancenplus für die Spanier. Die Defensive der deutschen Mannschaft hielt aber gut dagegen, so dass beide Teams torlos in die Pause gingen.
Nach dem Seitenwechsel sollte sich das Blatt dann aber wenden. In der 70. Minute gelang es den Spaniern nach eine eigentlich abgewehrten Ecke den Ball durch einen abgefälschten Nachschuss über die Linie zu schieben. Kurz vor dem Ende erzielte Burnic dann noch das Eigentor. Ein missglückter Rückpass kullerte am deutschen Torwart vorbei ins Netz.
"Wir müssen jetzt wieder aufstehen"
Der Chefcoach nahm aber auch positive Aspekte aus den beiden Spielen gegen Spanien mit. "Wir sind noch nicht so weit und haben noch viel Arbeit vor uns. Aber die Spieler merken nach solchen Spielen auch wie stark andere Mannschaften sind, daraus können die Jungs lernen. Wir wissen, dass wir jetzt wieder aufstehen müssen."
Cheftrainer Christian Wück hatte nach dem Gewinn des KOMM MIT Vier-Nationenturniers Mitte September für die Testspiele gegen Spanien 22 Akteure in den Kader nominiert. Wirklich ernst wird es für die Junioren im kommenden März. Dann steht die Eliterunde zur EM-Qualifikation an. In dieser muss sich die Mannschaft durchsetzen, wenn sie bei der EM in Bulgarien vom 6. bis 22. Mai 2015 dabei sein will.
