Reus Fußballer des Jahres, Okoyino da Mbabi die Beste

Nationalspieler Marco Reus vom Deutschen Meister Borussia Dortmund ist Fußballer des Jahres 2012. Der 23-Jährige, der zur neuen Saison von Borussia Mönchengladbach zum Doublegewinner BVB wechselt, setzte sich bei der seit 1960 vom kicker unter den Mitgliedern des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) durchgeführten Wahl mit 217 Stimmen vor seinen Mannschaftskollegen Mats Hummels (108 Stimmen) und Robert Lewandowski (95) durch.

"Es ist eine wahnsinnig große Ehre, damit habe ich nicht gerechnet. Es macht mich sehr stolz, weil diese Auszeichnung etwas für die Ewigkeit ist. Diese Auszeichnung ist ein Ansporn, weiter Gas zu geben und in der neuen Saison noch eine Schippe draufzulegen", sagte EM-Teilnehmer Reus.

Die Ehrung von Reus wird kicker-Herausgeber Rainer Holzschuh am Mittwoch vor dem Länderspiel gegen Argentinien in Frankfurt/Main vornehmen. Der letztjährige Titelträger Manuel Neuer (Bayern München) belegte dieses Mal, gemeinsam mit dem Ex-Schalker Raúl, Rang neun (beide erhielten je 31 Stimmen).

Okoyino da Mbabi erstmals Fußballerin des Jahres

Neue Fußballerin des Jahres wurde erstmals Celia Okoyino da Mbabi vom SC Bad Neuenahr. Die 24 Jahre alte Angreiferin verwies mit 206 Stimmen Genoveva Anonma (68) von Turbine Potsdam und Alexandra Popp (53) vom FCR Duisburg auf die nächsten Plätze. Celia Okoyino da Mbabi: "Was für eine Ehre! Damit habe ich wirklich nicht gerechnet." Vorjahressiegerin Fatmire Bajramaj (40) vom 1. FFC Frankfurt belegte Rang vier.

Klopp vor Favre und Streich

Bei den Trainern konnte Dortmunds Erfolgscoach Jürgen Klopp seinen Vorjahreserfolg wiederholen. Mit 496 Stimmen ließ der 45-Jährige den Gladbacher Lucien Favre (138) und den Freiburger Christian Streich (101) klar hinter sich. "Eine große Ehre und nochmalige Bestätigung für die großartige Leistung aller", betonte Klopp.

Der BVB-Trainer widmete die abermalige Auszeichnung seinem "kompletten Trainer-Team": "Die Wahl zeigt, dass wir in diesem Team nicht so schlecht arbeiten." Bundestrainer Joachim Löw landete mit fünf Stimmen auf Rang neun.

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Nationalspieler Marco Reus vom Deutschen Meister Borussia Dortmund ist Fußballer des Jahres 2012. Der 23-Jährige, der zur neuen Saison von Borussia Mönchengladbach zum Doublegewinner BVB wechselt, setzte sich bei der seit 1960 vom kicker unter den Mitgliedern des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) durchgeführten Wahl mit 217 Stimmen vor seinen Mannschaftskollegen Mats Hummels (108 Stimmen) und Robert Lewandowski (95) durch.

"Es ist eine wahnsinnig große Ehre, damit habe ich nicht gerechnet. Es macht mich sehr stolz, weil diese Auszeichnung etwas für die Ewigkeit ist. Diese Auszeichnung ist ein Ansporn, weiter Gas zu geben und in der neuen Saison noch eine Schippe draufzulegen", sagte EM-Teilnehmer Reus.

Die Ehrung von Reus wird kicker-Herausgeber Rainer Holzschuh am Mittwoch vor dem Länderspiel gegen Argentinien in Frankfurt/Main vornehmen. Der letztjährige Titelträger Manuel Neuer (Bayern München) belegte dieses Mal, gemeinsam mit dem Ex-Schalker Raúl, Rang neun (beide erhielten je 31 Stimmen).

Okoyino da Mbabi erstmals Fußballerin des Jahres

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Neue Fußballerin des Jahres wurde erstmals Celia Okoyino da Mbabi vom SC Bad Neuenahr. Die 24 Jahre alte Angreiferin verwies mit 206 Stimmen Genoveva Anonma (68) von Turbine Potsdam und Alexandra Popp (53) vom FCR Duisburg auf die nächsten Plätze. Celia Okoyino da Mbabi: "Was für eine Ehre! Damit habe ich wirklich nicht gerechnet." Vorjahressiegerin Fatmire Bajramaj (40) vom 1. FFC Frankfurt belegte Rang vier.

Klopp vor Favre und Streich

Bei den Trainern konnte Dortmunds Erfolgscoach Jürgen Klopp seinen Vorjahreserfolg wiederholen. Mit 496 Stimmen ließ der 45-Jährige den Gladbacher Lucien Favre (138) und den Freiburger Christian Streich (101) klar hinter sich. "Eine große Ehre und nochmalige Bestätigung für die großartige Leistung aller", betonte Klopp.

Der BVB-Trainer widmete die abermalige Auszeichnung seinem "kompletten Trainer-Team": "Die Wahl zeigt, dass wir in diesem Team nicht so schlecht arbeiten." Bundestrainer Joachim Löw landete mit fünf Stimmen auf Rang neun.