Reus-Comeback gegen Bayern geplatzt

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

BORUSSIA DORTMUND: Marco Reus muss sein Comeback erneut verschieben. Auch im Topspiel gegen Bayern München am Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) wird der seit Mai verletzte Nationalspieler noch nicht auflaufen können. "Er hat leichte Fersenprobleme", hat der BVB am heutigen Freitag mitgeteilt. "Wir möchten nach seiner sehr langen Ausfallzeit kein Risiko eingehen."

Mitgefühl gibt es auch vom kommenden Gegner. "Das ist natürlich tragisch", so Bayern-Trainer Carlo Ancelotti. "Eine Verletzung ist niemals schön. Reus ist ein fantastischer Spieler. Aber ich denke, Dortmund hat die Möglichkeit, andere gute Spieler spielen zu lassen."

Der 27-jährige Reus hatte am 21. Mai sein bislang letztes Pflichtspiel absolviert. Beim Pokalfinale gegen Bayern München (3:4 im Elfmeterschießen) brach eine alte Verletzung auf. Die Diagnose lautete Schambein-Entzündung, später kam ein kleiner Anriss des Adduktorenansatzes hinzu. Reus verpasste dadurch die EM in Frankreich. Am 11. Oktober dieses Jahres stieg er nach fünf Monaten Pause wieder ins Mannschaftstraining ein.

FC BAYERN MÜNCHEN: Im Spiel beim BVB fällt Arjen Robben wegen Oberschenkelproblemen aus, an denen er seit seinem jüngsten Einsatz für die Niederlande laboriert. Kingsley Coman zog sich in Diensten Frankreichs einen Außenbandriss im linken Knie zu, Javi Martinez ist nach einem Muskelfaserriss im linken Oberschenkel noch nicht soweit. Außerdem ist der Einsatz von Arturo Vidal und Douglas Costa fraglich. Beide Südamerikaner kehrten erst am Donnerstag von ihren Nationalmannschaften zurück. "Ich gehe kein Risiko ein, sie sind müde", so Carlo Ancelotti vor dem Abschlusstraining am Nachmittag.

Der Bayern-Trainer fordert von seiner Mannschaft, sie müsse in Dortmund ihre "Identität zeigen". Dass das gelingen wird, daran glaubt er offenbar fest. Die Motivation der Stars sei in diesen Topspielen "größer" als im Alltag, sagt Ancelotti.

SV WERDER BREMEN: Die beiden Langzeitverletzten Max Kruse (28) und Philipp Bargfrede (27) stehen vor ihrem Bundesliga-Comeback. "Beide sind eine Option für das Wochenende", so Trainer Alexander Nouri (37) vor der Partie gegen Eintracht Frankfurt am Sonntag (ab 17.30 Uhr, live auf Sky). Auch Stürmer Claudio Pizarro ist nach seinen muskulären Problemen wieder voll belastbar und könnte erstmals in dieser Saison in der Startelf stehen.

Die Rückkehr des Trios "regt natürlich unsere Phantasie an, aber wir sollten keine Wunderdinge erwarten", sagt Nouri. Angreifer Kruse (Außenbandriss im linken Knie) und Mittelfeldspieler Philipp Bargfrede (Meniskusriss) standen diese Saison überhaupt noch nicht im Kader. Für Torhüter Jaroslav Drobny (Brüche im Handgelenk) kommt die Partie noch zu früh.



34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

BORUSSIA DORTMUND: Marco Reus muss sein Comeback erneut verschieben. Auch im Topspiel gegen Bayern München am Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) wird der seit Mai verletzte Nationalspieler noch nicht auflaufen können. "Er hat leichte Fersenprobleme", hat der BVB am heutigen Freitag mitgeteilt. "Wir möchten nach seiner sehr langen Ausfallzeit kein Risiko eingehen."

Mitgefühl gibt es auch vom kommenden Gegner. "Das ist natürlich tragisch", so Bayern-Trainer Carlo Ancelotti. "Eine Verletzung ist niemals schön. Reus ist ein fantastischer Spieler. Aber ich denke, Dortmund hat die Möglichkeit, andere gute Spieler spielen zu lassen."

Der 27-jährige Reus hatte am 21. Mai sein bislang letztes Pflichtspiel absolviert. Beim Pokalfinale gegen Bayern München (3:4 im Elfmeterschießen) brach eine alte Verletzung auf. Die Diagnose lautete Schambein-Entzündung, später kam ein kleiner Anriss des Adduktorenansatzes hinzu. Reus verpasste dadurch die EM in Frankreich. Am 11. Oktober dieses Jahres stieg er nach fünf Monaten Pause wieder ins Mannschaftstraining ein.

FC BAYERN MÜNCHEN: Im Spiel beim BVB fällt Arjen Robben wegen Oberschenkelproblemen aus, an denen er seit seinem jüngsten Einsatz für die Niederlande laboriert. Kingsley Coman zog sich in Diensten Frankreichs einen Außenbandriss im linken Knie zu, Javi Martinez ist nach einem Muskelfaserriss im linken Oberschenkel noch nicht soweit. Außerdem ist der Einsatz von Arturo Vidal und Douglas Costa fraglich. Beide Südamerikaner kehrten erst am Donnerstag von ihren Nationalmannschaften zurück. "Ich gehe kein Risiko ein, sie sind müde", so Carlo Ancelotti vor dem Abschlusstraining am Nachmittag.

Der Bayern-Trainer fordert von seiner Mannschaft, sie müsse in Dortmund ihre "Identität zeigen". Dass das gelingen wird, daran glaubt er offenbar fest. Die Motivation der Stars sei in diesen Topspielen "größer" als im Alltag, sagt Ancelotti.

SV WERDER BREMEN: Die beiden Langzeitverletzten Max Kruse (28) und Philipp Bargfrede (27) stehen vor ihrem Bundesliga-Comeback. "Beide sind eine Option für das Wochenende", so Trainer Alexander Nouri (37) vor der Partie gegen Eintracht Frankfurt am Sonntag (ab 17.30 Uhr, live auf Sky). Auch Stürmer Claudio Pizarro ist nach seinen muskulären Problemen wieder voll belastbar und könnte erstmals in dieser Saison in der Startelf stehen.

Die Rückkehr des Trios "regt natürlich unsere Phantasie an, aber wir sollten keine Wunderdinge erwarten", sagt Nouri. Angreifer Kruse (Außenbandriss im linken Knie) und Mittelfeldspieler Philipp Bargfrede (Meniskusriss) standen diese Saison überhaupt noch nicht im Kader. Für Torhüter Jaroslav Drobny (Brüche im Handgelenk) kommt die Partie noch zu früh.

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HAMBURGER SV: Torwart René Adler fällt verletzungsbedingt für den Rest des Jahres aus. Der 31-Jährige war vergangene Woche unglücklich auf seinen Ellbogen gefallen und hat sich eine Schleimbeutelentzündung zugezogen. "Eine Operation ist unumgänglich", sagt Trainer Markus Gisdol vor der Partie gegen seinen Ex-Klub 1899 Hoffenheim (Sonntag, ab 15.30 Uhr, live auf Sky). Für Adler wird Ersatzkeeper Christian Mathenia, der im Sommer aus Darmstadt an die Elbe wechselte, zu seinem ersten Saisoneinsatz kommen.

Zudem verteidigt Gisdol seine Entscheidung, mitten in der Saison in Gotoku Sakai einen neuen Kapitän zu ernennen. "Veränderungen waren dringend erforderlich. Wir müssen viele Kleinigkeiten ändern, um die Gesamtsituation zu verbessern", so der 47-Jährige und kündigt weitere Maßnahmen nach der Absetzung von Johan Djourou an: "Das Thema Sprachunterricht zum Beispiel ist wichtig für unsere ausländischen Spieler. Es sind viele Kleinigkeiten, die wir verändern wollen, um eine bessere Zukunft anzustreben." Der Tabellenletzte wartet immer noch auf den ersten Saisonsieg.

VFL WOLFSBURG: Weltmeister Julian Draxler (23) verpasst verletzungsbedingt das Duell mit seinem Ex-Klub Schalke 04 (Samstag, ab 15.30 Uhr, live auf Sky). "Julian wird nicht dabei sein. Aber er ist auf einem guten Weg und wird bald in das Mannschaftstraining einsteigen", so Trainer Valerien Ismael (41) am Freitag. Draxler hatte sich vor zwei Wochen im Training einen Muskelfaserriss im Adduktoren-Bereich zugezogen.

Wolfsburg hofft gegen Schalke dennoch auf den ersten Heimsieg der Saison. "Ich bin positiv. Wir wollen gewinnen und den nächsten Schritt machen", sagt Ismael: "Ein 'was wäre wenn wir nicht gewinnen' gibt es nicht."

MINITURNIER: Der Telekom Cup findet 2017 erstmals in Düsseldorf statt. Das Eröffnungsspiel bei der achten Auflage des Turniers bestreiten am 14. Januar Rekordmeister Bayern München und Gastgeber Fortuna Düsseldorf (ab 15 Uhr), anschließend trifft Borussia Mönchengladbach ebenfalls über 45 Minuten auf den 1. FSV Mainz 05 (ab 16.15 Uhr). Ab 17.30 Uhr steigt das Spiel um Platz drei und anschließend das Finale.

"Wir freuen uns sehr, dass es uns erstmals gelungen ist, den Telekom Cup nach Düsseldorf zu holen", sagt Robert Schäfer, Vorstandsvorsitzender von Fortuna Düsseldorf.

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