Remis reicht: Haching zurück in der 3. Liga

Die SpVgg Unterhaching kehrt nach zwei Jahren Abstinenz in die 3. Liga zurück. Der ehemalige Bundesligist und Regionalliga Bayern-Meister ließ es im Playoff-Rückspiel beim Südwest-Titelträger SV Elversberg nicht mehr spannend werden und spielte 2:2 (1:0). Das Hinspiel hatte die Mannschaft von SpVgg-Trainer Claus Schromm 3:0 für sich entschieden.

Vor 8552 Zuschauern im Stadion an der Kaiserlinde brachte Dominik Stahl (45.) die Hachinger in Führung. Der eingewechselte Thomas Steinherr (78.) baute den Vorsprung aus. Für Elversberg trafen Niko Dobros (78.) und Julius Perstaller (90.).

Roland Seitz: "Das 0:3 aus dem Hinspiel war zuviel"

Die SVE verpasste zum zweiten Mal hintereinander den möglichen Sprung in die 3. Liga. Der FSV Zwickau (1:1/1:0) hatte sich im vergangenen Jahr gegen die Saarländer durchgesetzt. Bemerkenswert: Zum dritten Mal in Serie schaffte es keiner der beiden Südwest-Vertreter in Liga drei, weil es kurz zuvor auch Waldhof Mannheim verpasst hatte (3:4 im Elfmeterschießen beim SV Meppen).

"Wir sind nicht im Rückspiel gescheitert", so SVE-Sportvorstand Roland Seitz. "Das 0:3 aus dem Hinspiel war für uns zuviel. Mit dem Hachinger Tor kurz vor der Halbzeit war das Duell dann endgültig entschieden. Wir benötigen jetzt sicher ein bis zwei Tage, um das zu verarbeiten. Doch dann werden wir aufstehen und probieren es ein weiteres Mal."

Elversberg-Trainer Michael Wiesinger: "Das 0:1 war von uns schlecht verteidigt. Ich habe versucht, die Mannschaft in der Halbzeit noch einmal aufzurichten. Ausgerechnet in den Endspielen in dieser Saison waren wir nicht da. Trotzdem Kompliment, wie das die Mannschaft in der zweiten Halbzeit gemacht hat."



Die SpVgg Unterhaching kehrt nach zwei Jahren Abstinenz in die 3. Liga zurück. Der ehemalige Bundesligist und Regionalliga Bayern-Meister ließ es im Playoff-Rückspiel beim Südwest-Titelträger SV Elversberg nicht mehr spannend werden und spielte 2:2 (1:0). Das Hinspiel hatte die Mannschaft von SpVgg-Trainer Claus Schromm 3:0 für sich entschieden.

Vor 8552 Zuschauern im Stadion an der Kaiserlinde brachte Dominik Stahl (45.) die Hachinger in Führung. Der eingewechselte Thomas Steinherr (78.) baute den Vorsprung aus. Für Elversberg trafen Niko Dobros (78.) und Julius Perstaller (90.).

Roland Seitz: "Das 0:3 aus dem Hinspiel war zuviel"

Die SVE verpasste zum zweiten Mal hintereinander den möglichen Sprung in die 3. Liga. Der FSV Zwickau (1:1/1:0) hatte sich im vergangenen Jahr gegen die Saarländer durchgesetzt. Bemerkenswert: Zum dritten Mal in Serie schaffte es keiner der beiden Südwest-Vertreter in Liga drei, weil es kurz zuvor auch Waldhof Mannheim verpasst hatte (3:4 im Elfmeterschießen beim SV Meppen).

"Wir sind nicht im Rückspiel gescheitert", so SVE-Sportvorstand Roland Seitz. "Das 0:3 aus dem Hinspiel war für uns zuviel. Mit dem Hachinger Tor kurz vor der Halbzeit war das Duell dann endgültig entschieden. Wir benötigen jetzt sicher ein bis zwei Tage, um das zu verarbeiten. Doch dann werden wir aufstehen und probieren es ein weiteres Mal."

Elversberg-Trainer Michael Wiesinger: "Das 0:1 war von uns schlecht verteidigt. Ich habe versucht, die Mannschaft in der Halbzeit noch einmal aufzurichten. Ausgerechnet in den Endspielen in dieser Saison waren wir nicht da. Trotzdem Kompliment, wie das die Mannschaft in der zweiten Halbzeit gemacht hat."

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Wiesinger wechselt kräftig durch

SVE-Trainer Michael Wiesinger hatte im Vergleich zum Hinspiel auf mehreren Positionen gewechselt. Torjäger Edmond Kapllani, Maximilian Oesterhelweg, Markus Obernosterer und Lukas Kohler kamen für Kevin Maek, Simon Handle, Niko Dobros und Julius Perstaller. Hachings Trainer Claus Schromm vertraute dagegen der Startaufstellung, die entscheidend für den komfortablen Vorsprung im ersten Duell gesorgt hatte.

In der ersten Halbzeit spielten beide Mannschaften mit offenem Visier. Es gab Chancen hüben wie drüben. Unter anderem besaßen Jan Washausen (15.) für Elversberg und Sascha Bigalke (19.) für die SpVgg gute Möglichkeiten. Kurz vor der Halbzeit köpfte Stahl die Hachinger nach einem Freistoß von Bigalke in Führung.

Elversberg merkte man nach der Pause die Enttäuschung zunächst an. Unterhaching hielt den Ball geschickt in den eigenen Reihen. Erst die Schlussviertelstunde hatte es noch einmal in sich. Zunächst schloss Steinherr einen Angriff über Bigalke und Stephan Hain zum 2:0 ab. Doch Elversberg kam noch einmal zurück. Dobros aus kurzer Distanz und Perstaller mit dem Schlusspfiff sorgten für den Endstand.

"Wir sind überglücklich, dass wir die Saison mit dem Aufstieg krönen konnten. Die Busfahrt zurück nach Unterhaching wird mit Sicherheit ein Highlight", so Unterhachings Abwehrspieler Max Dombrowka. "Ein wenig schade finde ich allerdings schon, dass wir das zweite Spiel nach unserer 2:0-Führung nicht gewonnen haben."

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