Remis im Derby zwischen Meppen und Cloppenburg

Das niedersächsische Nachbarschaftsduell in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga endete ohne einen Sieger. Der SV Meppen und Bundesliga-Absteiger BV Cloppenburg trennten sich zum Auftakt des 8. Spieltages 1:1 (1:0). Während die Gäste nach zuvor vier Niederlagen in Serie erstmals wieder punkten konnten, verpasste der SVM den vierten Dreier hintereinander. Trotzdem schaffte die Mannschaft von Meppens Trainer Tommy Stroot den zwischenzeitlichen Sprung an die Tabellenspitze.

Nach Vorarbeit von Lisa-Marie Weiss gelang Rieke Dieckmann (15.) der frühe Führungstreffer für den SV Meppen, der die Partie zunächst bestimmte. Kurz vor der Pause hatte Daniela Löwenberg jedoch den Ausgleich für den BVC auf dem Fuß, traf aber nur die Latte. In der zweiten Halbzeit unterlief Meppens Abwehrspielerin Sarah Meiners (69.) ein Eigentor zum Endstand.

Gütersloh tritt zum Verfolgerduell in Potsdam an

Der FSV Gütersloh 2009 will am Sonntag (ab 11 Uhr) im Verfolgerduell beim direkten Konkurrenten 1. FFC Turbine Potsdam II gleich wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Am vergangenen Spieltag unterlagen die Ostwestfälinnen beim 1. FC Lübars 0:1. "Das war überhaupt kein Beinbruch. Wir haben verdient verloren, da gibt es kein Vertun", so Güterslohs Trainer Ralf Lietz. Mit einem Erfolg würde der FSV wieder an den Brandenburgerinnen vorbeiziehen.

Doch bei den Torbienen läuft es derzeit rund. Der 0:2-Auftaktniederlage gegen den SV Meppen folgten sechs Spiele ohne Niederlage, in denen die Potsdamerinnen 16 von 18 möglichen Punkten sammelten.

Vor einer hohen Hürde steht am Sonntag (ab 14 Uhr) der Magdeburger FFC. Die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt tritt beim Meisterschaftsaspiranten SV Werder Bremen an. Für den FFC ist es schon der achte Anlauf auf den ersten Saisonsieg. Mit nur einem Zähler belegen die Magdeburgerinnen aktuell den vorletzten Tabellenplatz.

Bremen kassierte am vergangenen Spieltag den ersten Rückschlag (2:4 bei Turbine Potsdam II). "Die Niederlage kam für uns nach sechs Siegen in Folge vielleicht zum richtigen Zeitpunkt. Wir gehen jetzt alle bevorstehenden Aufgaben weiter mit großer Entschlossenheit an", sagt SVW-Trainerin Chadia Freyhat. Mit 30 Treffern stellt die Mannschaft von der Weser den besten Angriff der Liga. Torhüterin Maria Doll (Schulterprellung) und Angreiferin Maren Wallenhorst (Eingriff am Oberschenkel) können nicht eingesetzt werden. Offensivspielerin Verena Volkmer, die erst im Sommer von Magdeburg nach Bremen gewechselt war, trifft erstmals auf ihren ehemaligen Verein. "Das ist für mich kein Spiel wie jedes andere. Ich freue mich sehr auf die Begegnung und hoffe, dass wir von Beginn an zeigen, dass es für den FFC bei uns nichts zu holen gibt", sagt Volkmer.

Union Berlin kann die Abstiegszone verlassen

In einem Aufsteigerduell hat der 1. FC Union Berlin am Sonntag (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen Holstein Kiel. Die Eisernen aus der Hauptstadt wollen gegen die Störchinnen ihre kleine Erfolgsserie ausbauen. Seit zwei Partien (vier Punkte) sind die Berlinerinnen ungeschlagen. Mit einem Sieg würde die Mannschaft von Union-Trainer Steffen Beck auf jeden Fall die Abstiegszone verlassen.

Tabellenschlusslicht Holstein wartet nach sieben Spieltagen noch immer auf den ersten Punktgewinn. Bei einer weiteren Niederlage würde der Rückstand zum rettenden Ufer auf mindestens sieben Punkte anwachsen.



Das niedersächsische Nachbarschaftsduell in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga endete ohne einen Sieger. Der SV Meppen und Bundesliga-Absteiger BV Cloppenburg trennten sich zum Auftakt des 8. Spieltages 1:1 (1:0). Während die Gäste nach zuvor vier Niederlagen in Serie erstmals wieder punkten konnten, verpasste der SVM den vierten Dreier hintereinander. Trotzdem schaffte die Mannschaft von Meppens Trainer Tommy Stroot den zwischenzeitlichen Sprung an die Tabellenspitze.

Nach Vorarbeit von Lisa-Marie Weiss gelang Rieke Dieckmann (15.) der frühe Führungstreffer für den SV Meppen, der die Partie zunächst bestimmte. Kurz vor der Pause hatte Daniela Löwenberg jedoch den Ausgleich für den BVC auf dem Fuß, traf aber nur die Latte. In der zweiten Halbzeit unterlief Meppens Abwehrspielerin Sarah Meiners (69.) ein Eigentor zum Endstand.

Gütersloh tritt zum Verfolgerduell in Potsdam an

Der FSV Gütersloh 2009 will am Sonntag (ab 11 Uhr) im Verfolgerduell beim direkten Konkurrenten 1. FFC Turbine Potsdam II gleich wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Am vergangenen Spieltag unterlagen die Ostwestfälinnen beim 1. FC Lübars 0:1. "Das war überhaupt kein Beinbruch. Wir haben verdient verloren, da gibt es kein Vertun", so Güterslohs Trainer Ralf Lietz. Mit einem Erfolg würde der FSV wieder an den Brandenburgerinnen vorbeiziehen.

Doch bei den Torbienen läuft es derzeit rund. Der 0:2-Auftaktniederlage gegen den SV Meppen folgten sechs Spiele ohne Niederlage, in denen die Potsdamerinnen 16 von 18 möglichen Punkten sammelten.

Vor einer hohen Hürde steht am Sonntag (ab 14 Uhr) der Magdeburger FFC. Die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt tritt beim Meisterschaftsaspiranten SV Werder Bremen an. Für den FFC ist es schon der achte Anlauf auf den ersten Saisonsieg. Mit nur einem Zähler belegen die Magdeburgerinnen aktuell den vorletzten Tabellenplatz.

Bremen kassierte am vergangenen Spieltag den ersten Rückschlag (2:4 bei Turbine Potsdam II). "Die Niederlage kam für uns nach sechs Siegen in Folge vielleicht zum richtigen Zeitpunkt. Wir gehen jetzt alle bevorstehenden Aufgaben weiter mit großer Entschlossenheit an", sagt SVW-Trainerin Chadia Freyhat. Mit 30 Treffern stellt die Mannschaft von der Weser den besten Angriff der Liga. Torhüterin Maria Doll (Schulterprellung) und Angreiferin Maren Wallenhorst (Eingriff am Oberschenkel) können nicht eingesetzt werden. Offensivspielerin Verena Volkmer, die erst im Sommer von Magdeburg nach Bremen gewechselt war, trifft erstmals auf ihren ehemaligen Verein. "Das ist für mich kein Spiel wie jedes andere. Ich freue mich sehr auf die Begegnung und hoffe, dass wir von Beginn an zeigen, dass es für den FFC bei uns nichts zu holen gibt", sagt Volkmer.

Union Berlin kann die Abstiegszone verlassen

In einem Aufsteigerduell hat der 1. FC Union Berlin am Sonntag (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen Holstein Kiel. Die Eisernen aus der Hauptstadt wollen gegen die Störchinnen ihre kleine Erfolgsserie ausbauen. Seit zwei Partien (vier Punkte) sind die Berlinerinnen ungeschlagen. Mit einem Sieg würde die Mannschaft von Union-Trainer Steffen Beck auf jeden Fall die Abstiegszone verlassen.

Tabellenschlusslicht Holstein wartet nach sieben Spieltagen noch immer auf den ersten Punktgewinn. Bei einer weiteren Niederlage würde der Rückstand zum rettenden Ufer auf mindestens sieben Punkte anwachsen.

Die beste trifft auf die zweitbeste Defensive der Liga, wenn der 1. FC Lübars (erst vier Gegentore) bei der Zweitvertretung des VfL Wolfsburg (neun) gastiert. Schon seit 548 Minuten mussten die FCL-Torhüterinnen Sarah Ruhe und Mairav Shamir nicht mehr hinter sich greifen.

Nach einem durchwachsenen Saisonstart mit vier Punkten aus drei Spielen kommen die Wölfinnen immer besser in Schwung. Zwei Siege und ein Remis ließen den VfL in den vergangenen Wochen ins gesicherte Mittelfeld rücken.

In einem wichtigen Aufeinandertreffen im Rennen um den Klassenverbleib bekommt es der FFV Leipzig am Sonntag (ab 14 Uhr) mit dem VfL Bochum zu tun. Beide Mannschaften rangieren mit jeweils sechs Punkten nur kurz vor der Abstiegszone. Für die Leipzigerinnen geht es um den ersten Heimsieg der Spielzeit, Bochum ist auswärts ebenfalls noch ohne dreifachen Punktgewinn. Durch den Staffelwechsel des VfL vor der Saison vom Süden in den Norden ist es der erste Vergleich der beiden Vereine.

Süd: Tormaschine Bayern in Niederkirchen zu Gast

Mit dem Rückenwind des ersten Saisonsieges (1:0 in Sindelfingen) geht der 1. FFC Niederkirchen in den achten Spieltag in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga. Am Sonntag (ab 13 Uhr) erwartet der Tabellenachte den Tabellendritten FC Bayern München II und hofft auf ein weiteres Erfolgserlebnis, um sich weiter von der Gefahrenzone abzusetzen.

Die Münchnerinnen sind mit 20 Treffern die Tormaschine der Liga. Auch auswärts präsentiert sich der FC Bayern in guter Verfassung. Optimale neun Punkte bei einem Torverhältnis von 14:4 Treffern aus den bisherigen drei Auswärtsspielen stehen zu Buche. Bemerkenswert: Die 20 erzielten Tore verteilen sich beim FCB auf insgesamt zwölf Spielerinnen.

Mit zwei Siegen hat sich Aufsteiger 1899 Hoffenheim II, der am Sonntag (ab 14 Uhr) sein Auswärtsspiel beim 1. FC Saarbrücken bestreitet, in das gesicherte Tabellenmittelfeld vorgeschoben. "In den beiden vergangenen Spielen haben endlich die Ergebnisse gestimmt. Wir hatten zwar schon vorher immer sehr ordentlich gespielt, aber zu selten Punkte eingefahren", sagt Hoffenheims Trainer Siegfried Becker im Gespräch mit DFB.de.

Trotz der guten Form seiner Mannschaft sieht der 42-Jährige die Favoritenrolle in Saarbrücken klar beim Gegner. "Der FCS spielt bereits seit einigen Jahren in dieser Liga. Zu Hause will Saarbrücken unbedingt punkten", so Becker weiter. Im Saarland kann er nicht auf Maike Trach (Meniskus-OP) und Tabea Waßmuth (beruflich verhindert) zurückgreifen.

FFC-Trainer Podesky fordert in Aachen Fehler-Minimierung

Im zweiten Anlauf will der 1. FFC Frankfurt II am Sonntag (ab 14 Uhr) bei Aufsteiger Alemannia Aachen seinen zweiten Auswärtssieg der Saison einfahren. Zuletzt lief es nicht ganz optimal für den FFC. In Weinberg (2:3) und gegen Spitzenreiter 1. FC Köln (1:3) mussten die Hessinnen Niederlagen hinnehmen. "Uns unterlaufen aktuell zu oft die gleichen Fehler und wir schaffen es einfach nicht, diese abzustellen", bemängelt FFC-Trainer Stefan Podesky, der aber auch den Blick auf den Ausbildungsauftrag seiner Spielerinnen wirft: "Wir haben ein neues System gespielt. Dabei wussten einige nicht immer, wie sie sich verhalten sollten. Aber es ist mir wichtig, dass die Spielerinnen mehrere Systeme erlernen und sich taktisch weiterentwickeln." Der Neuling aus Aachen rangiert aktuell mit fünf Zählern auf dem ersten Abstiegsplatz.

In einem Verfolgerduell treffen der SV Weinberg und der TSV Crailsheim aufeinander. Der TSV ist neben Spitzenreiter 1. FC Köln die einzige Mannschaft, die in dieser Spielzeit noch keine Niederlage hinnehmen musste. Großen Anteil am bisherigen zweiten Tabellenplatz der Crailsheimerinnen hat Angreiferin Claudia Nußelt. Die 36-Jährige erzielte neun der 15 Treffer des TSV.

Weinbergs Ausbeute vor eigenem Publikum ist noch nicht optimal. Aus drei Partien sammelte der SVW vier Zähler, gewann jedoch zuletzt 3:2 gegen den 1. FFC Frankfurt II. Kurios: Carolin Riegel, Ehefrau des SVW-Vorsitzendes Johannes Riegel, trägt bereits seit 14 Jahren das Trikot des TSV Crailsheim.

Tabellenführer Köln gegen Würzburg favorisiert

Spitzenreiter 1. FC Köln, als einzige Mannschaft noch ohne Punktverlust, erwartet am Sonntag (ab 14 Uhr) den ETSV Würzburg. Die Rheinländerinnen zeigten sich in den ersten Monaten der Saison besonders defensivstark. In den bisherigen sieben Begegnungen kassierte die Mannschaft von Trainer Willi Breuer erst zwei Gegentreffer. In besonders guter Verfassung befindet sich Stürmerin Lise Munk, die bei sechs Einsätzen sechs Tore erzielte.

Der ETSV tritt nach seiner Erfolgsserie von drei Partien ohne Niederlage (ein Sieg, zwei Remis) mit gesteigertem Selbstvertrauen in der Domstadt an, ist aber trotzdem klarer Außenseiter.

Regionalliga-Aufsteiger gegen Bundesliga-Absteiger heißt es, wenn der 1. FFC Montabaur Gastgeber für den VfL Sindelfingen ist. Das Schlusslicht aus Montabaur und den Tabellenneunten trennen lediglich drei Punkte. Während der FFC noch auf seinen ersten dreifachen Punktgewinn wartet, durften sich die VfL-Anhänger zumindest schon über einen Saisonsieg (4:2 gegen den ETSV Würzburg) freuen. Der liegt aber auch schon mehr als zwei Monate und fünf Spieltage zurück.

Montabaur stellt mit sechs Treffern den harmlosesten Angriff der Liga, Sindelfingen dafür mit 19 Gegentoren eine der anfälligsten Abwehrreihen.