Relegation: Gomez schießt Wolfsburg zum 1:0 gegen Braunschweig

Der VfL Wolfsburg hat sich im Relegationshinspiel zur Bundesliga eine knappe 1:0 (1:0)-Führung erarbeitet. Im Hinspiel gegen Eintracht Braunschweig erzielte Mario Gomez per Handelfmeter den Siegtreffer (35.) für den VfL. Für den Nationalspieler war es der elfte Treffer in den vergangenen 13 Spielen im VfL-Dress. Das Rückspiel findet am kommenden Montag (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky) in Braunschweig statt.

Wolfsburg zeigte sich vor Vor 29.100 Zuschauern in der Volkswagen-Arena von Beginn an präsent und drückte aufs Tempo. Schon in der zweiten Minute hatte Kapitän Luiz Gustavo die Führung auf dem Fuß, schob den Ball am zweiten Pfosten aber neben das Tor der Eintracht. Von Nervosität war auf beiden Seiten nichts zu spüren, sodass die Partie schnell Tempo aufnahm. Wolfsburg spielte dabei seine technischen und spielerischen Vorteile aus, gefährlich wurde es aber nur bei Standards.

Boland vergibt Braunschweigs größte Chance

Bei einem Freistoß von Yunus Malli grätschte Gomez in aussichtsreicher Positon am Leder vorbei (11.), neun Minuten später lenkte Keeper Jasmin Fejzic einen Freistoß des stark aufspielenden Malli mit den Fingerspitzen ums Gebälk.

Braunschweig sah sich in dieser Phase tief in die eigene Hälfte gedrängt, hatte bei einem Konter dann aber die bis dato beste Chance der Partie. Christoffer Nyman ließ erst Yannick Gerhardt stehen und chippte den Ball dann in den Fünfer. Im Rücken der Wolfsburger Innenverteidigung flog Mirko Boland heran und köpfte die Kugel unbedrängt aus vier Metern links am Tor vorbei (23.).

Gomez eiskalt vom Punkt

Wolfsburg fand weiter nicht den direkten Weg zum Tor, ehe Malli mit seinem Schuss den ausgestreckten Arm des zwei Meter vor dem Tunesier stehenden Gustav Valsvik traf. Schiedsrichter Sascha Stegemann entschied auf Elfmeter, den Gomez platziert sicher verwandelte (35.). Die Führung brachte der 16. der Bundesliga anschließend souverän in die Pause.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit legte Wolfsburg zu und tauchte mehrfach gefährlich im Strafraum und vor Fejzic auf. Malli schickte Didavi mit einem exzellenten Steckpass in die Gasse. Der Angreifer legte den Ball an Fejzic vorbei, aber sich auch etwas zu weit vor. Aus spitzem Winkel lenkte der 27-Jährige die Kugel ans Außennetz (50.).

Fejzic pariert gegen Gomez und Didavi

In der starken Drangphase der Wölfe war Fejzic dann zweimal überragend zur Stelle. Der Schlussmann kratzte binnen vier Minuten die guten Kopfballversuche von Gomez (55.) und Didavi (59.) von der Linie. Anschließend gestaltete Braunschweig das Spiel wieder ausgeglichener und hielt den VfL weg vom eigenen Tor.

Nach vorne hin gelang dem Zweitligisten aber kaum etwas. Koen Casteels hatte bei einigen Flanken und Standards keine Mühe und hielt die Null. Kurz vor Schluss hatte Ken Reichel die beste Chance zum Ausgleich. Beim Distanzschuss des Kapitäns war Casteels noch einmal zur Stelle (90.).

[sid/mw]

Der VfL Wolfsburg hat sich im Relegationshinspiel zur Bundesliga eine knappe 1:0 (1:0)-Führung erarbeitet. Im Hinspiel gegen Eintracht Braunschweig erzielte Mario Gomez per Handelfmeter den Siegtreffer (35.) für den VfL. Für den Nationalspieler war es der elfte Treffer in den vergangenen 13 Spielen im VfL-Dress. Das Rückspiel findet am kommenden Montag (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky) in Braunschweig statt.

Wolfsburg zeigte sich vor Vor 29.100 Zuschauern in der Volkswagen-Arena von Beginn an präsent und drückte aufs Tempo. Schon in der zweiten Minute hatte Kapitän Luiz Gustavo die Führung auf dem Fuß, schob den Ball am zweiten Pfosten aber neben das Tor der Eintracht. Von Nervosität war auf beiden Seiten nichts zu spüren, sodass die Partie schnell Tempo aufnahm. Wolfsburg spielte dabei seine technischen und spielerischen Vorteile aus, gefährlich wurde es aber nur bei Standards.

Boland vergibt Braunschweigs größte Chance

Bei einem Freistoß von Yunus Malli grätschte Gomez in aussichtsreicher Positon am Leder vorbei (11.), neun Minuten später lenkte Keeper Jasmin Fejzic einen Freistoß des stark aufspielenden Malli mit den Fingerspitzen ums Gebälk.

Braunschweig sah sich in dieser Phase tief in die eigene Hälfte gedrängt, hatte bei einem Konter dann aber die bis dato beste Chance der Partie. Christoffer Nyman ließ erst Yannick Gerhardt stehen und chippte den Ball dann in den Fünfer. Im Rücken der Wolfsburger Innenverteidigung flog Mirko Boland heran und köpfte die Kugel unbedrängt aus vier Metern links am Tor vorbei (23.).

Gomez eiskalt vom Punkt

Wolfsburg fand weiter nicht den direkten Weg zum Tor, ehe Malli mit seinem Schuss den ausgestreckten Arm des zwei Meter vor dem Tunesier stehenden Gustav Valsvik traf. Schiedsrichter Sascha Stegemann entschied auf Elfmeter, den Gomez platziert sicher verwandelte (35.). Die Führung brachte der 16. der Bundesliga anschließend souverän in die Pause.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit legte Wolfsburg zu und tauchte mehrfach gefährlich im Strafraum und vor Fejzic auf. Malli schickte Didavi mit einem exzellenten Steckpass in die Gasse. Der Angreifer legte den Ball an Fejzic vorbei, aber sich auch etwas zu weit vor. Aus spitzem Winkel lenkte der 27-Jährige die Kugel ans Außennetz (50.).

Fejzic pariert gegen Gomez und Didavi

In der starken Drangphase der Wölfe war Fejzic dann zweimal überragend zur Stelle. Der Schlussmann kratzte binnen vier Minuten die guten Kopfballversuche von Gomez (55.) und Didavi (59.) von der Linie. Anschließend gestaltete Braunschweig das Spiel wieder ausgeglichener und hielt den VfL weg vom eigenen Tor.

Nach vorne hin gelang dem Zweitligisten aber kaum etwas. Koen Casteels hatte bei einigen Flanken und Standards keine Mühe und hielt die Null. Kurz vor Schluss hatte Ken Reichel die beste Chance zum Ausgleich. Beim Distanzschuss des Kapitäns war Casteels noch einmal zur Stelle (90.).

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