Reis und Eickel: Wiedersehen im Norden

Zwei Trainer, die sich im Ruhrgebiet bestens auskennen, stehen sich heute (ab 11 Uhr) im Spitzenspiel in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga gegenüber. Der Tabellenzweite VfL Wolfsburg empfängt Eintracht Braunschweig zum Derby. Thomas Reis, Trainer der Wolfsburger, war acht Jahre als Profi und fünf Jahre als Trainer für den aktuellen Zweitligisten VfL Bochum am Ball. Seit Beginn der aktuellen Saison steht Reis beim VfL an der Seitenlinie. Sascha Eickel, sein Braunschweiger Trainerkollege, war drei Jahre lang Nachwuchstrainer beim Bundesligisten Borussia Dortmund. Eickel geht bereits in seine dritte Saison als U 19-Trainer der Eintracht. Das Spiel der Woche im DFB.de-Faktencheck.

ALTE BEKANNTE: "Ich kenne und schätze Thomas Reis noch aus seiner Bochumer Zeit. Er hat beim VfL hervorragende Arbeit geleistet. Wir werden sicherlich nach dem Spiel etwas Zeit haben, um ins Gespräch zu kommen", sagt Sascha Eickel über seinen Kollegen, der jetzt erneut ganz in seiner Nähe arbeitet. Ebenso wie Bochum und Dortmund trennen auch Wolfsburg und Braunschweig nur etwas mehr als 20 Kilometer. "Sascha ist ein sehr kompetenter Trainer, er wird seine Mannschaft perfekt auf uns einstellen", lobt auch Thomas Reis sein Gegenüber. "Vor der Saison hatte ich noch keine Zeit, mit ihm in Kontakt zu treten, da ich zunächst beim VfL richtig ankommen und alles kennenlernen wollte. Nach der Partie wird sich bestimmt die Gelegenheit bieten. Ich hoffe, dass ich ihm mit einem Lächeln gegenübertreten kann", meint Reis.

DIE TABELLENSITUATION: Der VfL ist noch unbesiegt, rangiert mit zehn Zählern aus vier Spielen hinter dem verlustpunktfreien Spitzenreiter Hertha BSC (zwölf Zähler) auf Rang zwei. Die Wolfsburger weisen nach der Hertha (plus 15) auch das zweitbeste Torverhältnis (plus elf) auf, kassierten bislang nur einen Gegentreffer. Eintracht Braunschweig absolvierte eine Partie weniger, liegt mit sechs Punkten auf Rang sechs. Das Torverhältnis weist sieben Tore und fünf Gegentreffer auf.

DIE BILANZ: Insgesamt trafen beide Mannschaften in der höchsten deutschen U 19-Spielklasse bislang in acht Duellen aufeinander. Gleich sechs Siege fuhr dabei der VfL Wolfsburg ein. Einen Dreier verbuchte die Eintracht für sich, eine Partie endete remis. Den höchsten Sieg errangen die Wolfsburger im jüngsten Aufeinandertreffen. Anfang April dieses Jahres gewann der VfL in Braunschweig 6:2. Auch beim Hinspiel in Wolfsburg hatte der VfL-Nachwuchs 3:0 die Oberhand behalten.

ZWILLINGSPOWER GEGEN BERLINER BLOCK: Verwechslungsgefahr besteht in Wolfsburg. Gleich zwei Zwillingspärchen stehen im Kader der Wölfe. Die Außenverteidiger Gian-Luca und Davide Itter sowie Innenverteidiger Nick und Angreifer Yari Otto, übrigens allesamt Juniorennationalspieler, stellen VfL-Trainer Thomas Reis vor Herausforderungen. "Nick und Yari sehen sich nicht so unglaublich ähnlich, das war kein Problem. Bei Gian-Luca und Davide ist es schwieriger, die beiden sind sich fast wie aus dem Gesicht geschnitten. Gian-Luca ist etwas größer und hat das markantere Gesicht, deshalb verwechsele ich die beiden mittlerweile nicht mehr", verrät Reis im DFB.de-Gespräch. Bei der Eintracht steht ein "Berliner Block" im Kader. Torhüter Yannik Bangsow sowie die Defensivspieler Lirim Mema, Fabian Dimke und Julian Hartmann stammen allesamt aus der Jugend des NOFV-Oberligisten Tennis Borussia Berlin. "Wir nutzen unsere Nähe zu Berlin, halten die Augen nach neuen Spielern offen. Dass wir gleich vier Spieler von Tennis Borussia verpflichtet haben, ist aber dem Zufall geschuldet", so Eintracht-Trainer Eickel gegenüber DFB.de.

DIE PERSONALLAGE: Bei den Braunschweigern sind vor dem Derby in Wolfsburg alle Spieler an Bord. Beim VfL ist der Einsatz von U 17-Nationalspieler Nick Otto fraglich. Der Innenverteidiger hatte bis vor kurzem mit einer Erkältung zu kämpfen.

[mspw]

Zwei Trainer, die sich im Ruhrgebiet bestens auskennen, stehen sich heute (ab 11 Uhr) im Spitzenspiel in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga gegenüber. Der Tabellenzweite VfL Wolfsburg empfängt Eintracht Braunschweig zum Derby. Thomas Reis, Trainer der Wolfsburger, war acht Jahre als Profi und fünf Jahre als Trainer für den aktuellen Zweitligisten VfL Bochum am Ball. Seit Beginn der aktuellen Saison steht Reis beim VfL an der Seitenlinie. Sascha Eickel, sein Braunschweiger Trainerkollege, war drei Jahre lang Nachwuchstrainer beim Bundesligisten Borussia Dortmund. Eickel geht bereits in seine dritte Saison als U 19-Trainer der Eintracht. Das Spiel der Woche im DFB.de-Faktencheck.

ALTE BEKANNTE: "Ich kenne und schätze Thomas Reis noch aus seiner Bochumer Zeit. Er hat beim VfL hervorragende Arbeit geleistet. Wir werden sicherlich nach dem Spiel etwas Zeit haben, um ins Gespräch zu kommen", sagt Sascha Eickel über seinen Kollegen, der jetzt erneut ganz in seiner Nähe arbeitet. Ebenso wie Bochum und Dortmund trennen auch Wolfsburg und Braunschweig nur etwas mehr als 20 Kilometer. "Sascha ist ein sehr kompetenter Trainer, er wird seine Mannschaft perfekt auf uns einstellen", lobt auch Thomas Reis sein Gegenüber. "Vor der Saison hatte ich noch keine Zeit, mit ihm in Kontakt zu treten, da ich zunächst beim VfL richtig ankommen und alles kennenlernen wollte. Nach der Partie wird sich bestimmt die Gelegenheit bieten. Ich hoffe, dass ich ihm mit einem Lächeln gegenübertreten kann", meint Reis.

DIE TABELLENSITUATION: Der VfL ist noch unbesiegt, rangiert mit zehn Zählern aus vier Spielen hinter dem verlustpunktfreien Spitzenreiter Hertha BSC (zwölf Zähler) auf Rang zwei. Die Wolfsburger weisen nach der Hertha (plus 15) auch das zweitbeste Torverhältnis (plus elf) auf, kassierten bislang nur einen Gegentreffer. Eintracht Braunschweig absolvierte eine Partie weniger, liegt mit sechs Punkten auf Rang sechs. Das Torverhältnis weist sieben Tore und fünf Gegentreffer auf.

DIE BILANZ: Insgesamt trafen beide Mannschaften in der höchsten deutschen U 19-Spielklasse bislang in acht Duellen aufeinander. Gleich sechs Siege fuhr dabei der VfL Wolfsburg ein. Einen Dreier verbuchte die Eintracht für sich, eine Partie endete remis. Den höchsten Sieg errangen die Wolfsburger im jüngsten Aufeinandertreffen. Anfang April dieses Jahres gewann der VfL in Braunschweig 6:2. Auch beim Hinspiel in Wolfsburg hatte der VfL-Nachwuchs 3:0 die Oberhand behalten.

ZWILLINGSPOWER GEGEN BERLINER BLOCK: Verwechslungsgefahr besteht in Wolfsburg. Gleich zwei Zwillingspärchen stehen im Kader der Wölfe. Die Außenverteidiger Gian-Luca und Davide Itter sowie Innenverteidiger Nick und Angreifer Yari Otto, übrigens allesamt Juniorennationalspieler, stellen VfL-Trainer Thomas Reis vor Herausforderungen. "Nick und Yari sehen sich nicht so unglaublich ähnlich, das war kein Problem. Bei Gian-Luca und Davide ist es schwieriger, die beiden sind sich fast wie aus dem Gesicht geschnitten. Gian-Luca ist etwas größer und hat das markantere Gesicht, deshalb verwechsele ich die beiden mittlerweile nicht mehr", verrät Reis im DFB.de-Gespräch. Bei der Eintracht steht ein "Berliner Block" im Kader. Torhüter Yannik Bangsow sowie die Defensivspieler Lirim Mema, Fabian Dimke und Julian Hartmann stammen allesamt aus der Jugend des NOFV-Oberligisten Tennis Borussia Berlin. "Wir nutzen unsere Nähe zu Berlin, halten die Augen nach neuen Spielern offen. Dass wir gleich vier Spieler von Tennis Borussia verpflichtet haben, ist aber dem Zufall geschuldet", so Eintracht-Trainer Eickel gegenüber DFB.de.

DIE PERSONALLAGE: Bei den Braunschweigern sind vor dem Derby in Wolfsburg alle Spieler an Bord. Beim VfL ist der Einsatz von U 17-Nationalspieler Nick Otto fraglich. Der Innenverteidiger hatte bis vor kurzem mit einer Erkältung zu kämpfen.

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