Reinhard Grindel beim BFV-Neujahrsempfang

Reinhard Grindel hat am Freitag am traditionellen Neujahrsempfang des Berliner Fußball-Verbandes (BFV) im Berliner Olympiastadion teilgenommen. In seiner Rede lobte der DFB-Präsident die Arbeit des BFV, insbesondere im Junioren- und Nachwuchsbereich. Sie müsse konsequent fortgesetzt werden, sagte der 55-Jährige: "Es ist weiterhin das Ziel, dass Kinder Sport treiben können. Dafür müssen Rahmenbedingungen stimmen."

Anschließend überreichte Reinhard Grindel gemeinsam mit Bernd Schultz, dem Präsidenten des Berliner Fußball-Verbandes, den Goldenen Fußball - der höchste Auszeichnung des BFV, die an Persönlichkeiten oder Institutionen verliehen wird, die sich um den Fußball besonders verdient gemacht haben - an Silvia Hawliczek. Sie ist Vollzugsleiterin der Jugendstrafanstalt Berlin und wurde vom BFV für ihr besonderes Engagement bei der Resozialisierung Jugendlicher mit Hilfe des Fußballsports geehrt. Auch die DFB-Stiftung Sepp Herberger unterstützt den BFV und die Jugendstrafanstalt bei ihren Bemühungen, jugendlichen Insassen mit Hilfe von Sport den Weg zurück in die Gemeinschaft zu weisen.

Anti-Gewalt-Kampagne "Hier endet das Spiel"

"Fußball im Strafvollzug dient der Resozialisierung, der Wiedereingliederung der Gefangenen und nicht zuletzt der körperlichen Gesundheit und dem Wohlbefinden der Insassen", so Bernd Schultz gegenüber dem Onlineportal fupa.net. "Seit zwei Jahrzehnten setzt sich die Jugendstrafanstalt mit Herz und Hand für diese Ziele ein. Ich freue mich, dass wir dieses wertvolle Engagement nun mit dem Goldenen Fußball würdigen und der Jugendstrafanstalt für die vielen Jahre der erfolgreichen Zusammenarbeit danken können."

Silvia Hawliczek, Vollzugsleiterin der Jugendstrafanstalt, sagte laut fupa.net: "Die Auszeichnung ist eine besondere Anerkennung unserer täglichen Arbeit. Ich nehme den Preis stellvertretend für die vielen Kolleginnen und Kollegen entgegen, die das Programm mit viel Einsatz und Leidenschaft umsetzen. Der Fußball ermöglicht den Jugendlichen nicht nur einen Ausgleich für die Bewegungsarmut in der Haft. Als sinnvolle Freizeitbeschäftigung stärkt er das Selbstbewusstsein und den Zusammenhalt der Gruppe. Gemeinsames Fußballspielen vermittelt elementare soziale Regeln und kann bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft helfen. Die jungen Männer lernen nicht nur, Impulse und Emotionen zu kontrollieren, sie finden beim Fußball auch eine Möglichkeit, ihre Leistungsbereitschaft zu zeigen und persönliche Erfolge zu erleben. Ich möchte mich beim Berliner Fußball-Verband und der Sepp-Herberger-Stiftung für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit bedanken und freue mich auf die Fortsetzung und Weiterentwicklung des Projekts."

Ebenfalls zu Gast war BFV-Vizepräsident Gerd Liesegang, der Hier endet das Spiel vorstellte, die Anti-Gewalt-Kampagne gegen Kinder und Jugendliche. Zudem wurden die Viertelfinalpaarungen im Berliner Pokal der Männer und Frauen ausgelost.

[dfb]

Reinhard Grindel hat am Freitag am traditionellen Neujahrsempfang des Berliner Fußball-Verbandes (BFV) im Berliner Olympiastadion teilgenommen. In seiner Rede lobte der DFB-Präsident die Arbeit des BFV, insbesondere im Junioren- und Nachwuchsbereich. Sie müsse konsequent fortgesetzt werden, sagte der 55-Jährige: "Es ist weiterhin das Ziel, dass Kinder Sport treiben können. Dafür müssen Rahmenbedingungen stimmen."

Anschließend überreichte Reinhard Grindel gemeinsam mit Bernd Schultz, dem Präsidenten des Berliner Fußball-Verbandes, den Goldenen Fußball - der höchste Auszeichnung des BFV, die an Persönlichkeiten oder Institutionen verliehen wird, die sich um den Fußball besonders verdient gemacht haben - an Silvia Hawliczek. Sie ist Vollzugsleiterin der Jugendstrafanstalt Berlin und wurde vom BFV für ihr besonderes Engagement bei der Resozialisierung Jugendlicher mit Hilfe des Fußballsports geehrt. Auch die DFB-Stiftung Sepp Herberger unterstützt den BFV und die Jugendstrafanstalt bei ihren Bemühungen, jugendlichen Insassen mit Hilfe von Sport den Weg zurück in die Gemeinschaft zu weisen.

Anti-Gewalt-Kampagne "Hier endet das Spiel"

"Fußball im Strafvollzug dient der Resozialisierung, der Wiedereingliederung der Gefangenen und nicht zuletzt der körperlichen Gesundheit und dem Wohlbefinden der Insassen", so Bernd Schultz gegenüber dem Onlineportal fupa.net. "Seit zwei Jahrzehnten setzt sich die Jugendstrafanstalt mit Herz und Hand für diese Ziele ein. Ich freue mich, dass wir dieses wertvolle Engagement nun mit dem Goldenen Fußball würdigen und der Jugendstrafanstalt für die vielen Jahre der erfolgreichen Zusammenarbeit danken können."

Silvia Hawliczek, Vollzugsleiterin der Jugendstrafanstalt, sagte laut fupa.net: "Die Auszeichnung ist eine besondere Anerkennung unserer täglichen Arbeit. Ich nehme den Preis stellvertretend für die vielen Kolleginnen und Kollegen entgegen, die das Programm mit viel Einsatz und Leidenschaft umsetzen. Der Fußball ermöglicht den Jugendlichen nicht nur einen Ausgleich für die Bewegungsarmut in der Haft. Als sinnvolle Freizeitbeschäftigung stärkt er das Selbstbewusstsein und den Zusammenhalt der Gruppe. Gemeinsames Fußballspielen vermittelt elementare soziale Regeln und kann bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft helfen. Die jungen Männer lernen nicht nur, Impulse und Emotionen zu kontrollieren, sie finden beim Fußball auch eine Möglichkeit, ihre Leistungsbereitschaft zu zeigen und persönliche Erfolge zu erleben. Ich möchte mich beim Berliner Fußball-Verband und der Sepp-Herberger-Stiftung für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit bedanken und freue mich auf die Fortsetzung und Weiterentwicklung des Projekts."

Ebenfalls zu Gast war BFV-Vizepräsident Gerd Liesegang, der Hier endet das Spiel vorstellte, die Anti-Gewalt-Kampagne gegen Kinder und Jugendliche. Zudem wurden die Viertelfinalpaarungen im Berliner Pokal der Männer und Frauen ausgelost.

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