Rehmer: "Männer geht raus, wir sind besser als die!"

Am Freitag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) testet die Nationalmannschaft in Kiew gegen EM-Co-Gastgeber Ukraine. Ukraine - da war doch was? Genau, vor fast genau zehn Jahren gab es ein historisches Duell mit den Osteuropäern.

Marko Rehmer ist einer der Spieler, die seinerzeit in Dortmund Fußball-Geschichte geschrieben haben. Beim Play-off-Rückspiel gegen die Ukraine am 14. November 2001 steuerte der Berliner im Westfalenstadion einen Treffer zum 4:1 der DFB-Auswahl bei. Eine Niederlage hätte das Aus bedeutet.

Durch die Qualifikation zur Weltmeisterschaft wurde erst der Erfolg im darauffolgenden Jahr möglich: Bei der WM 2002 in Japan und Südkorea wurde die Auswahl von Teamchef Rudi Völler Vizeweltmeister. In der Reihe DFB-TV trifft... hat das Videoportal des DFB mit dem inzwischen 39-Jährigen gesprochen über...

DFB-TV: ... das 1:1 im Play-off-Hinspiel in der Ukraine:

Marko Rehmer: Da haben sie mir ein Tor geklaut. Ich habe einen Kopfball nach einer Ecke gemacht, und er wurde hinter der Linie erst rausgeholt. Der Treffer wurde leider nicht gegeben, wir mussten mit dem 1:1 leben.

DFB-TV: ... die Situation vor dem Rückspiel damals in Dortmund:

Rehmer: Die Anspannung war schon sehr groß. Im Hotel vor dem Spiel war so eine Ruhe, alle waren so konzentriert und fokussiert. Alle wussten, worum es ging, da brauchte Rudi Völler auch nicht viel sagen. Er hat nur gemeint: Männer geht raus, wir sind besser als die!

DFB-TV: ... das Team, das 2002 das WM-Finale erreichte:



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Am Freitag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) testet die Nationalmannschaft in Kiew gegen EM-Co-Gastgeber Ukraine. Ukraine - da war doch was? Genau, vor fast genau zehn Jahren gab es ein historisches Duell mit den Osteuropäern.

Marko Rehmer ist einer der Spieler, die seinerzeit in Dortmund Fußball-Geschichte geschrieben haben. Beim Play-off-Rückspiel gegen die Ukraine am 14. November 2001 steuerte der Berliner im Westfalenstadion einen Treffer zum 4:1 der DFB-Auswahl bei. Eine Niederlage hätte das Aus bedeutet.

Durch die Qualifikation zur Weltmeisterschaft wurde erst der Erfolg im darauffolgenden Jahr möglich: Bei der WM 2002 in Japan und Südkorea wurde die Auswahl von Teamchef Rudi Völler Vizeweltmeister. In der Reihe DFB-TV trifft... hat das Videoportal des DFB mit dem inzwischen 39-Jährigen gesprochen über...

DFB-TV: ... das 1:1 im Play-off-Hinspiel in der Ukraine:

Marko Rehmer: Da haben sie mir ein Tor geklaut. Ich habe einen Kopfball nach einer Ecke gemacht, und er wurde hinter der Linie erst rausgeholt. Der Treffer wurde leider nicht gegeben, wir mussten mit dem 1:1 leben.

DFB-TV: ... die Situation vor dem Rückspiel damals in Dortmund:

Rehmer: Die Anspannung war schon sehr groß. Im Hotel vor dem Spiel war so eine Ruhe, alle waren so konzentriert und fokussiert. Alle wussten, worum es ging, da brauchte Rudi Völler auch nicht viel sagen. Er hat nur gemeint: Männer geht raus, wir sind besser als die!

DFB-TV: ... das Team, das 2002 das WM-Finale erreichte:

Rehmer: Wir hatten natürlich nicht so viele Einzelkönner im Team wie heute, wo ein einzelner ein Spiel entscheiden kann. Wir haben uns als Mannschaft ausgezeichnet und hatten natürlich auch einen Oliver Kahn im Tor, der uns mit Sicherheit erst mal ins Finale gebracht hat. Das Entscheidende war, dass wir als Mannschaft aufgetreten sind und die Euphorie vom Relegationsspiel mitgenommen haben zur WM.

Das komplette Interview mit dem Vizeweltmeister von 2002 gibt es auf DFB-TV.