Reck in Offenbach: "Das Ziel? Bundesliga oder zweite Liga"

Da ist den Verantwortlichen der Offenbacher Kickers ein echter Coup gelungen: Am vergangenen Mittwoch stellte der Südwest-Regionalligist Oliver Reck als neuen Trainer vor. Der frühere Nationalspieler hatte einst bei den Offenbacher Kickers erste Erfahrungen als Profifußballer sammeln können. Im FUSSBALL.DE-Interview formuliert der 50-Jährige seine Ziele nachdrücklich: „Wir wollen dorthin zurück, wo dieser Verein mal war - Bundesliga oder 2. Bundesliga. Das ist unser Ziel.“

Der Weg dorthin ist allerdings lang und schwierig, das weiß der frühere Torhüter ganz genau. Die Offenbacher Kickers belegen derzeit Rang fünf der Regionalliga Südwest. Neun Punkte beträgt der Rückstand auf einen Relegationsplatz. Die Rückrunde startet Ende Februar, Ausrutscher darf sich der Klub dann nicht mehr leisten. Immerhin besiegte der OFC im ersten Testspiel unter Trainer Reck den Bayern-Regionalligisten Viktoria Aschaffenburg am Wochenende mit 3:0.

FUSSBALL.DE: Herr Reck, ist Ihre Rückkehr zu den Offenbacher Kickers auch eine Herzensangelegenheit?

Oliver Reck: In gewisser Weise schon, ja. Grundsätzlich bin ich mit solchen Formulierungen vorsichtig. Im Fußballgeschäft heutzutage bleibt kaum Zeit für Herzensangelegenheiten. Es ist alles sehr schnelllebig geworden. Besonders als Trainer hat man gar keine Zeit, in Ruhe mal etwas aufzubauen. Das ist teilweise schon extrem. Umso mehr freue ich mich, dass es hier anders ist. Ich habe einen Vertrag über zweieinhalb Jahre unterschrieben. Wir wollen auf Kontinuität setzen. Ich bin davon überzeugt, dass das der richtige Weg ist.

FUSSBALL.DE: Was bedeuten Ihnen die Offenbacher Kickers?

Reck: Ich habe den Verein in all den Jahren immer im Auge behalten, das ist doch ganz klar. Hier habe ich meine ersten Schritte in den Profifußball gemacht. Ich war damals 18 Jahre alt und durfte das Tor eines Bundesligisten hüten. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Dafür bin ich dankbar. Ich möchte in gewisser Weise auch etwas zurückgeben.

FUSSBALL.DE: Ist es also auch eine Rückkehr in die Heimat?

Reck: Natürlich. Meine Familie lebt in der Nähe, ich habe in der Nähe noch viele Freunde. Obwohl meine Zeit bei den Offenbacher Kickers inzwischen über 30 Jahre zurückliegt, kenne ich noch denen einen oder anderen hier. Das zeigt auch, dass dieser Klub etwas ganz Besonderes ist. Wir wollen dorthin zurück, wo dieser Verein mal war – Bundesliga oder 2. Bundesliga. Das ist unser Ziel.

FUSSBALL.DE: Das sind hohe Ziele.

Reck: Aber wir wollen diesen Weg gemeinsam gehen. Es wird ein schwerer und steiniger Weg, das ist allen klar. Aber ich bin davon überzeugt, dass wir ihn gemeinsam meistern können. Wir müssen jetzt loslegen. Nur Worte bringen uns nicht weiter.

Das vollständige Interview gibt es auf FUSSBALL.DE.

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Da ist den Verantwortlichen der Offenbacher Kickers ein echter Coup gelungen: Am vergangenen Mittwoch stellte der Südwest-Regionalligist Oliver Reck als neuen Trainer vor. Der frühere Nationalspieler hatte einst bei den Offenbacher Kickers erste Erfahrungen als Profifußballer sammeln können. Im FUSSBALL.DE-Interview formuliert der 50-Jährige seine Ziele nachdrücklich: „Wir wollen dorthin zurück, wo dieser Verein mal war - Bundesliga oder 2. Bundesliga. Das ist unser Ziel.“

Der Weg dorthin ist allerdings lang und schwierig, das weiß der frühere Torhüter ganz genau. Die Offenbacher Kickers belegen derzeit Rang fünf der Regionalliga Südwest. Neun Punkte beträgt der Rückstand auf einen Relegationsplatz. Die Rückrunde startet Ende Februar, Ausrutscher darf sich der Klub dann nicht mehr leisten. Immerhin besiegte der OFC im ersten Testspiel unter Trainer Reck den Bayern-Regionalligisten Viktoria Aschaffenburg am Wochenende mit 3:0.

FUSSBALL.DE: Herr Reck, ist Ihre Rückkehr zu den Offenbacher Kickers auch eine Herzensangelegenheit?

Oliver Reck: In gewisser Weise schon, ja. Grundsätzlich bin ich mit solchen Formulierungen vorsichtig. Im Fußballgeschäft heutzutage bleibt kaum Zeit für Herzensangelegenheiten. Es ist alles sehr schnelllebig geworden. Besonders als Trainer hat man gar keine Zeit, in Ruhe mal etwas aufzubauen. Das ist teilweise schon extrem. Umso mehr freue ich mich, dass es hier anders ist. Ich habe einen Vertrag über zweieinhalb Jahre unterschrieben. Wir wollen auf Kontinuität setzen. Ich bin davon überzeugt, dass das der richtige Weg ist.

FUSSBALL.DE: Was bedeuten Ihnen die Offenbacher Kickers?

Reck: Ich habe den Verein in all den Jahren immer im Auge behalten, das ist doch ganz klar. Hier habe ich meine ersten Schritte in den Profifußball gemacht. Ich war damals 18 Jahre alt und durfte das Tor eines Bundesligisten hüten. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Dafür bin ich dankbar. Ich möchte in gewisser Weise auch etwas zurückgeben.

FUSSBALL.DE: Ist es also auch eine Rückkehr in die Heimat?

Reck: Natürlich. Meine Familie lebt in der Nähe, ich habe in der Nähe noch viele Freunde. Obwohl meine Zeit bei den Offenbacher Kickers inzwischen über 30 Jahre zurückliegt, kenne ich noch denen einen oder anderen hier. Das zeigt auch, dass dieser Klub etwas ganz Besonderes ist. Wir wollen dorthin zurück, wo dieser Verein mal war – Bundesliga oder 2. Bundesliga. Das ist unser Ziel.

FUSSBALL.DE: Das sind hohe Ziele.

Reck: Aber wir wollen diesen Weg gemeinsam gehen. Es wird ein schwerer und steiniger Weg, das ist allen klar. Aber ich bin davon überzeugt, dass wir ihn gemeinsam meistern können. Wir müssen jetzt loslegen. Nur Worte bringen uns nicht weiter.

Das vollständige Interview gibt es auf FUSSBALL.DE.