RB Leipzigs U 17 überwintert auf Platz eins

Der aktuelle Staffelmeister RB Leipzig überwintert in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga auf dem ersten Tabellenplatz. Die Mannschaft von Trainer Achim Beierlorzer kam am 14. Spieltag zu einem 3:2 (2:1)-Heimsieg gegen den Aufsteiger 1. FC Magdeburg und damit zum sechsten Dreier hintereinander. Die Gäste aus Magdeburg blieben dagegen auch in der zwölften Partie in Folge ohne Sieg und bleiben damit auf einem Abstiegsplatz.

Florian Krüger (7.) brachte die Magdeburger zu Beginn sogar 1:0 in Führung, die Roten Bullen konterten jedoch durch Ermedin Demirovic (14., Foulelfmeter/43.) und Renat Dadachov (25.). Beide RB-Angreifer haben damit bereits elf Saisontreffer auf ihrem Konto und mischen in der Torschützenliste ganz vorne mit. Tim Queckenstedt (56.) konnte für den FCM nur noch verkürzen.

Weiter an Boden auf die Spitze verlor Hertha BSC durch das 2:2 (1:2) gegen den FC St. Pauli. Nico Zanin (11.) brachte die Mannschaft von Trainer von Ex-Nationalspieler Andreas Thom zwar 1:0 in Führung, Irwin Pfeiffer (17.) und Maurice Knutzen (30.) sorgten aber noch vor der Pause für die Wende. In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit glich Nelson Schultz-Fademrecht (43.) für die Berliner zum Endstand aus. Die Herthaner, seit 2007 allein viermal Nord/Nordost-Meister, sind aktuell schon zehn Punkte von der Spitze entfernt. St. Pauli blieb zum vierten Mal in Serie auswärts ohne Sieg.

Lokalnachbar und Neuling Tennis Borussia Berlin zog zum Jahresabschluss nach Punkten mit Hertha BSC gleich. Die Mannschaft von Trainer Tim Jauer krönte ihre starke erste Serie mit einem 2:0 (2:0)-Heimsieg gegen den Titelaspiranten Hamburger SV. Mahmut Bag (9.) und Tevfik Turan (33.) ließen die Veilchen bereits in der ersten Halbzeit jubeln.

Während sich der HSV erstmals seit sieben Spieltagen wieder geschlagen geben musste, ist TeBe Berlin jetzt schon seit acht Partien ungeschlagen. Besonders bemerkenswert ist die Defensivleistung des Aufsteigers. In den vergangenen sieben Partien kassierten die Hauptstädter lediglich einen Gegentreffer.

Der SV Werder Bremen erkämpfte gegen den Tabellenzweiten VfL Wolfsburg ein 1:1 (0:1). Timothy Mason (18.) brachte die Wölfe 1:0 in Führung, doch Junioren-Nationalstürmer Johannes Eggestein (78.) glich in der Schlussphase mit seinem elften Saisontor zum Endstand aus. Der VfL weist jetzt drei Punkte Rückstand auf Spitzenreiter RB Leipzig auf, im Nord/Nordosten reicht aber auch der zweite Tabellenplatz zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.

In einem wichtigen Duell im Rennen um den Klassenverbleib treffen am Sonntag (ab 11 Uhr) der FC Energie Cottbus und Aufsteiger WTSV Concordia Hamburg aufeinander. Im Hinspiel konnte der Neuling seinen einzigen Saisonsieg (1:0) einfahren. Doch aktuell hat der WTSV eine Durststrecke. Seit 640 Minuten warten die Hamburger auf einen eigenen Treffer. Die Cottbuser sind die die "Remis-Könige" der Liga. Neben einem Sieg hat der FCE bereits acht Unentschieden auf seinem Konto.

Die für Sonntag angesetzte Partie zwischen Eintracht Braunschweig und Holstein Kiel wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.



Der aktuelle Staffelmeister RB Leipzig überwintert in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga auf dem ersten Tabellenplatz. Die Mannschaft von Trainer Achim Beierlorzer kam am 14. Spieltag zu einem 3:2 (2:1)-Heimsieg gegen den Aufsteiger 1. FC Magdeburg und damit zum sechsten Dreier hintereinander. Die Gäste aus Magdeburg blieben dagegen auch in der zwölften Partie in Folge ohne Sieg und bleiben damit auf einem Abstiegsplatz.

Florian Krüger (7.) brachte die Magdeburger zu Beginn sogar 1:0 in Führung, die Roten Bullen konterten jedoch durch Ermedin Demirovic (14., Foulelfmeter/43.) und Renat Dadachov (25.). Beide RB-Angreifer haben damit bereits elf Saisontreffer auf ihrem Konto und mischen in der Torschützenliste ganz vorne mit. Tim Queckenstedt (56.) konnte für den FCM nur noch verkürzen.

Weiter an Boden auf die Spitze verlor Hertha BSC durch das 2:2 (1:2) gegen den FC St. Pauli. Nico Zanin (11.) brachte die Mannschaft von Trainer von Ex-Nationalspieler Andreas Thom zwar 1:0 in Führung, Irwin Pfeiffer (17.) und Maurice Knutzen (30.) sorgten aber noch vor der Pause für die Wende. In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit glich Nelson Schultz-Fademrecht (43.) für die Berliner zum Endstand aus. Die Herthaner, seit 2007 allein viermal Nord/Nordost-Meister, sind aktuell schon zehn Punkte von der Spitze entfernt. St. Pauli blieb zum vierten Mal in Serie auswärts ohne Sieg.

Lokalnachbar und Neuling Tennis Borussia Berlin zog zum Jahresabschluss nach Punkten mit Hertha BSC gleich. Die Mannschaft von Trainer Tim Jauer krönte ihre starke erste Serie mit einem 2:0 (2:0)-Heimsieg gegen den Titelaspiranten Hamburger SV. Mahmut Bag (9.) und Tevfik Turan (33.) ließen die Veilchen bereits in der ersten Halbzeit jubeln.

Während sich der HSV erstmals seit sieben Spieltagen wieder geschlagen geben musste, ist TeBe Berlin jetzt schon seit acht Partien ungeschlagen. Besonders bemerkenswert ist die Defensivleistung des Aufsteigers. In den vergangenen sieben Partien kassierten die Hauptstädter lediglich einen Gegentreffer.

Der SV Werder Bremen erkämpfte gegen den Tabellenzweiten VfL Wolfsburg ein 1:1 (0:1). Timothy Mason (18.) brachte die Wölfe 1:0 in Führung, doch Junioren-Nationalstürmer Johannes Eggestein (78.) glich in der Schlussphase mit seinem elften Saisontor zum Endstand aus. Der VfL weist jetzt drei Punkte Rückstand auf Spitzenreiter RB Leipzig auf, im Nord/Nordosten reicht aber auch der zweite Tabellenplatz zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.

In einem wichtigen Duell im Rennen um den Klassenverbleib treffen am Sonntag (ab 11 Uhr) der FC Energie Cottbus und Aufsteiger WTSV Concordia Hamburg aufeinander. Im Hinspiel konnte der Neuling seinen einzigen Saisonsieg (1:0) einfahren. Doch aktuell hat der WTSV eine Durststrecke. Seit 640 Minuten warten die Hamburger auf einen eigenen Treffer. Die Cottbuser sind die die "Remis-Könige" der Liga. Neben einem Sieg hat der FCE bereits acht Unentschieden auf seinem Konto.

Die für Sonntag angesetzte Partie zwischen Eintracht Braunschweig und Holstein Kiel wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

Das Spiel zwischen Hannover 96 und dem FC Carl Zeiss Jena geht erst am Samstag, 21. März (ab 11 Uhr), über die Bühne.

Süd/Südwest: Löwen gewinnen Münchner Derby

Am letzten Spieltag vor der Winterpause büßte die U 17 des FC Bayern München die Tabellenführung in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga ein. Die Mannschaft von Trainer und Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich musste am 14. Spieltag im Münchner Derby gegen den TSV 1860 eine 1:2 (0:1)-Heimniederlage einstecken und ging erstmals seit fünf Partien (zwei Siege und drei Unentschieden) wieder leer aus.

Die frühe Führung der Löwen durch Julian Justvan (4.) konnte Marco Stefandl (50.) zwar für die Bayern ausgleichen. In der Schlussphase bewies jedoch Martin Gambos (74., Foulelfmeter) Nervenstärke vom Punkt und bescherten den Gästen den Derbysieg. Der FC Bayern musste ab der 37. Minute in Unterzahl spielen, nachdem Niklas Lohmann wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen hatte.

1899 Hoffenheim reichte das 2:2 (1:1) im Spitzenspiel beim Karlsruher SC, um die jetzt punktgleichen Bayern in der Tabelle zu überholen. Bei exakt gleicher Tordifferenz (jeweils plus 16) spricht nur ein mehr erzielter Treffer für die Kraichgauer. Der KSC ging durch Marcel Heller (7.) und Valentino Vujinovic (54.), der bereits zum elften Mal in dieser Saison erfolgreich war, zweimal in Führung. Die Mannschaft von Hoffenheims Trainer Jens Rasiejewski kam aber durch Darian Gurley (12.) und Chaik Gkaloustian (80.+3) jeweils zum Ausgleich.

Zum Wintermeister aus Hoffenheim und zum FC Bayern schloss auch der VfB Stuttgart nach Punkten auf. Die Mannschaft von Trainer Domenico Tedesco kam gegen den abstiegsbedrohten Neuling SSV Ulm 1846 zu einem knappen 1:0 (1:0)-Heimsieg. Alper Arslan (9.) erzielte den einzigen Treffer der Partie für die Schwaben. Der VfB gewann fünf seiner vergangenen sechs Spiele.

Mit einigem Selbstvertrauen geht der abstiegsbedrohte Neuling SpVgg Unterhaching am Sonntag (ab 11 Uhr) in die Begegnung mit dem 1. FC Kaiserslautern. Denn die Blau-Roten schöpften dank ihres 3:2-Heimsieges gegen die SpVgg Greuther Fürth am vergangenen Spieltag noch einmal Hoffnung im Rennen um den Klassenverbleib. Der Abstand auf das "rettende Ufer" beträgt allerdings noch sechs Zähler. Mit nur 14 Gegentreffern stellt der FCK die sicherste Defensive der Liga.

Mit wechselnden Leistungen machte der 1. FC Nürnberg, der es am Sonntag (ab 11 Uhr) mit dem FSV Mainz 05 zu tun bekommt, in den vergangenen Wochen auf sich aufmerksam. In den jüngsten fünf Partien wechselten sich Siege und Niederlagen regelmäßig ab. Die Mainzer, die am vergangenen Wochenende wegen der Spielabsage in Ulm nicht im Einsatz waren, kassierten seit drei Begegnungen keine Niederlage mehr.

Um Wiedergutmachung ist die SpVgg Greuther Fürth am Sonntag (ab 11 Uhr) beim SC Freiburg bemüht. Denn die Franken, die um den Anschluss an die Tabellenspitze kämpfen, unterlagen zuletzt bei der abstiegsbedrohten SpVgg Unterhaching (2:3). Die bislang 42 erzielten Tore der Fürther sind Ligabestwert. Nur beim 0:6 in Karlsruhe blieb die Mannschaft von Trainer Michael Köllner ohne Treffer. Die Freiburger, die vor eigenem Publikum mit vier Siegen, einem Remis und vier Niederlagen eine ausgeglichene Bilanz aufweisen, könnten mit einem Sieg bis auf zwei Zähler an die Fürther heranrücken.

Zwischen Eintracht Frankfurt und Aufsteiger 1. FC Saarbrücken kommt es zum Abschluss des 14. Spieltages am Sonntag (ab 13 Uhr) zu einem richtungweisenden Spiel im Rennen um den Klassenverbleib. Das Tabellenschlusslicht aus dem Saarland wartet nach 15 Partien noch immer auf den ersten Saisonsieg. Die Frankfurter, die mit 17 Zählern auf dem ersten Nichtabstiegsrang stehen, verließen immerhin fünfmal den Platz als Sieger.

West: Derbyzeit zwischen Essen und Düsseldorf

Vor einem wichtigen Derby gegen einen direkten Konkurrenten in der B-Junioren-Bundesliga Staffel West steht am Sonntagvormittag (ab 11 Uhr) die U 17 von Rot-Weiss Essen. Die Mannschaft von Trainer Antonios Kotziampassis erwartet im Rahmen der 14. Runde im zweiten Heimspiel in Folge Fortuna Düsseldorf. Aktuell belegen die Essener mit einem Punkt Vorsprung vor der Fortuna den ersten Nichtabstiegsplatz.

"Das wird ein ganz wichtiges Spiel. Wir müssen uns wie zuletzt beim 1:0 gegen Bayer 04 Leverkusen defensiv stabil präsentieren. Allerdings wird die Aufgabe gegen Düsseldorf noch schwerer", sagt Kotziampassis im Gespräch mit DFB.de. Nicht mit dabei sein wird Mahmut Gülnaz. Der Mittelfeldspieler zog sich gegen Leverkusen eine schwere Schulterverletzung zu und musste operiert werden. Auch Maurice Möller ist wegen einer Gelb-Rot-Sperre nicht mit dabei. Düsseldorf verlor seine jüngsten vier Auswärtsspiele.

Borussia Mönchengladbach erwartet ebenfalls ab 11 Uhr den FC Schalke 04. Beide Mannschaften wollen ihren jüngsten Aufwärtstrend fortsetzen. Sowohl die Borussia als auch die Gelsenkirchener sammelten sieben Punkte aus ihren vergangenen drei Partien. Die Königsblauen, die mit Felix Käfferbitz (14 Tore) den erfolgreichsten Angreifer der Liga stellen, sind aktuell erster Verfolger des Spitzentrios. Die Gladbacher kämpften sich nach einem schwachen Saisonstart (kein Punkt aus den ersten fünf Partien) dank einer Erfolgsserie aus dem Tabellenkeller.

Defensivstark und trotzdem enorm torgefährlich präsentierte sich die Mannschaft des Deutschen Meisters Borussia Dortmund, die beim Aufsteiger SC Paderborn 07 (ab 11 Uhr) gastiert, in den vergangenen Wochen. 23:2 Tore und sieben Siege in Folge lautet die Bilanz des BVB, der mit einem erneuten Erfolg auf Platz eins überwintern will. Im Hinspiel unterlag der tabellarisch beste Aufsteiger Paderborn nur knapp 2:3.

Nach ordentlichen Saisonstarts sind der MSV Duisburg und der VfL Bochum, die im Revierderby aufeinandertreffen (ab 11 Uhr), in der Tabelle deutlich abgerutscht. Während die Duisburger seit vier Partien auf einen Dreier warten, dauert die Durststrecke des VfL bereits fünf Partien an. Beim jüngsten 1:1 in Paderborn konnten die Bochumer immerhin ihre Niederlagenserie von vier Partien stoppen. "Es ist in den vergangenen Wochen immer das Gleiche: Wir spielen gut, belohnen uns aber nicht selbst. Wir lassen zu viele Möglichkeiten liegen", so VfL-Trainer Christian Britscho.

Zum Jahresabschluss bekommt es Arminia Bielefeld am Sonntag (ab 11 Uhr) mit Bayer 04 Leverkusen zu tun. Gegen die anderen Spitzenmannschaften von Borussia Dortmund (0:2) und 1. FC Köln (0:2) konnten die Ostwestfalen keine Punkte einfahren. Nun hofft die Arminia gegen Leverkusen auf eine Überraschung, zumal die Mannschaft von Bayer-Trainer Markus Anfang zuletzt ihre ersten Rückschläge im Meisterschaftsrennen einstecken musste. Bei Rot-Weiss Essen (0:1) und im Derby beim 1. FC Köln (0:2) blieben die Leverkusener erstmals in dieser Saison ohne Punkte und eigenes Tor. Dadurch büßte Bayer 04 die Tabellenspitze ein, hat aber noch ein weiteres Nachholspiel in der Hinterhand.

In einem Nachbarschaftsduell gastiert am Sonntag (ab 11.45 Uhr) Schlusslicht Euskirchener TSC beim Aufsteiger und Tabellenvorletzten FC Viktoria Köln. Der ETSC verbuchte am vergangenen Spieltag seinen ersten Punktgewinn unter dem neuen Trainer Maciej Gomula und will mit dem dritten Saisonsieg die Rote Laterne des Tabellenletzten zur Winterpause an die Viktoria weiterreichen. Obwohl die Kölner nach dem Befreiungsschlag gegen Fortuna Düsseldorf aktuell zwei Zähler mehr auf den Konto haben, beträgt ihr Rückstand auf das rettende Ufer auch schon sieben Punkte.

Mit einem Erfolgserlebnis am 14. Spieltag will der SC Preußen Münster zum Abschluss des Jahres einen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Am Sonntag ab 14 Uhr treffen die Adlerträger mit dem 1. FC Köln allerdings erneut auf eine Spitzenmannschaft.

Zuletzt mussten sich die Preußen dem aktuellen Meister und Tabellenführer Borussia Dortmund 0:4 geschlagen geben. "Obwohl wir in den vergangenen Trainingswochen kontinuierlich an unserer Dynamik und Power gearbeitet haben, war der BVB deutlich überlegen und hat unter dem Strich völlig verdient gewonnen", sagt Münsters Trainer Henning Timpe. Die Gäste aus dem Rheinland fuhren unter der Woche mit dem 2:0 im Nachholspiel gegen den Nachbarn und Titelkonkurrenten 1. FC Köln bereits ihren achten Dreier hintereinander ein und rückten auf den zweiten Tabellenplatz vor.