Rauch und Bremer besuchen Schule in Montréal

Leuchtende Kinderaugen, viele Fragen und jede Menge Jubel: Der Besuch von Felicitas Rauch und Pauline Bremer am Freitag in der Alexander von Humboldt-Schule in Montréal war das Highlight für die Kinder und Jugendlichen der deutschen Einrichtung.

Die beiden U 20-Nationalspielerinnen, die mit ihrem Team am Montag (ab 1 Uhr, live auf Eurosport) im Olympiastadion gegen Nigeria des WM-Finale bestreiten, beantworteten mit Charme und viel Witz jede Frage und stellten sich auch einem internen sportlichen Wettstreit. Das Ergebnis war am Ende egal, im Vordergrund stand, dass die beiden mit ihrer Stippvisite viel Freude bereiteten.

Highlight für Groß und Klein

Auf Vermittlung von Barbara de Tschaschell vom Deutschen Generalkonsulat in Montréal war der Besuch zustande gekommen, an dem auch DFB-Direktorin Steffi Jones und DFB-Delegationsmitglied Bärbel Petzold teilnahmen. "Für uns ist sehr wichtig, in den Schulen für den Frauenfußball zu werben", so Jones. "Wir wurden sehr herzlich empfangen, es war genau das Richtige, hier heute vorbeizuschauen."

Schulleiter Thomas Linse war begeistert vom Auftreten der beiden Nationalspielerinnen: "Das war ein Highlight, weil wir hier für die ganze Schule die Nationalspielerinnen präsentieren konnten. Wir freuen uns sehr, dass das möglich gemacht wurde." Auch Barbara de Tschaschell teilt den positiven Eindruck: "Die deutsche Schule ist mit 300 Schülern ein Anker in Montréal. Mir war wichtig, dass die deutschen und kanadischen Schülerinnen und Schüler etwas von der deutschen Frauenfußballkultur mitnehmen. Ich habe die Fußballerinnen als sehr offen und teamorientiert erlebt."

Viel Fragen für Rauch und Bremer

Rauch und Bremer berichteten von ihrem Alltag, wie sie ihre knappe Freizeit verbringen, wie lange sie schon Sport betreiben und auch, wie sie mit Druck umgehen, den die Schülerinnen und Schüler auch bei Klausuren oder Prüfungen empfinden. "Ruhig bleiben und daran glauben, dass man es schafft", so der Tipp von Pauline Bremer. Das ist auch die Devise für das Endspiel gegen Nigeria. Darauf angesprochen stellte Felicitas Rauch klar: "Jetzt wollen wir auch Weltmeister werden."

Nach der ausgiebigen Fragerunde und der Kostprobe des sportlichen Könnens beim Elfmeterschießen, gab es noch jede Menge Autogramme für die Kinder und Jugendlichen, die diesen Tag so schnell nicht vergessen werden. Auch die beiden Nationalspielerinnen waren zufrieden. Pauline Bremer: "Wir sind hier total nett empfangen worden, das hat Spaß gemacht."

[as]

Leuchtende Kinderaugen, viele Fragen und jede Menge Jubel: Der Besuch von Felicitas Rauch und Pauline Bremer am Freitag in der Alexander von Humboldt-Schule in Montréal war das Highlight für die Kinder und Jugendlichen der deutschen Einrichtung.

Die beiden U 20-Nationalspielerinnen, die mit ihrem Team am Montag (ab 1 Uhr, live auf Eurosport) im Olympiastadion gegen Nigeria des WM-Finale bestreiten, beantworteten mit Charme und viel Witz jede Frage und stellten sich auch einem internen sportlichen Wettstreit. Das Ergebnis war am Ende egal, im Vordergrund stand, dass die beiden mit ihrer Stippvisite viel Freude bereiteten.

Highlight für Groß und Klein

Auf Vermittlung von Barbara de Tschaschell vom Deutschen Generalkonsulat in Montréal war der Besuch zustande gekommen, an dem auch DFB-Direktorin Steffi Jones und DFB-Delegationsmitglied Bärbel Petzold teilnahmen. "Für uns ist sehr wichtig, in den Schulen für den Frauenfußball zu werben", so Jones. "Wir wurden sehr herzlich empfangen, es war genau das Richtige, hier heute vorbeizuschauen."

Schulleiter Thomas Linse war begeistert vom Auftreten der beiden Nationalspielerinnen: "Das war ein Highlight, weil wir hier für die ganze Schule die Nationalspielerinnen präsentieren konnten. Wir freuen uns sehr, dass das möglich gemacht wurde." Auch Barbara de Tschaschell teilt den positiven Eindruck: "Die deutsche Schule ist mit 300 Schülern ein Anker in Montréal. Mir war wichtig, dass die deutschen und kanadischen Schülerinnen und Schüler etwas von der deutschen Frauenfußballkultur mitnehmen. Ich habe die Fußballerinnen als sehr offen und teamorientiert erlebt."

Viel Fragen für Rauch und Bremer

Rauch und Bremer berichteten von ihrem Alltag, wie sie ihre knappe Freizeit verbringen, wie lange sie schon Sport betreiben und auch, wie sie mit Druck umgehen, den die Schülerinnen und Schüler auch bei Klausuren oder Prüfungen empfinden. "Ruhig bleiben und daran glauben, dass man es schafft", so der Tipp von Pauline Bremer. Das ist auch die Devise für das Endspiel gegen Nigeria. Darauf angesprochen stellte Felicitas Rauch klar: "Jetzt wollen wir auch Weltmeister werden."

Nach der ausgiebigen Fragerunde und der Kostprobe des sportlichen Könnens beim Elfmeterschießen, gab es noch jede Menge Autogramme für die Kinder und Jugendlichen, die diesen Tag so schnell nicht vergessen werden. Auch die beiden Nationalspielerinnen waren zufrieden. Pauline Bremer: "Wir sind hier total nett empfangen worden, das hat Spaß gemacht."