Rauball zum neuen DFL-Präsidenten gewählt

In Berlin wurde am Dienstag Dr. Reinhard Rauball erwartungsgemäß zum neuen Präsidenten des Fußball-Ligaverbandes gewählt worden.

Die 36 stimmberechtigten Vertreter der Erst- und Zweitligisten wählten den 60 Jahre alten Juristen in einem Berliner Hotel für die kommenden drei Jahre einstimmig zum Nachfolger des kommissarischen Ligaverbands-Präsidenten Wolfgang Holzhäuser. Holzhäuser, der für keinen Ligaposten mehr kandidierte, hatte im März die Nachfolge des Ende Januar verstorbenen Werner Hackmann übernommen.

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger sagte im Anschluss an die Wahl in Berlin: "Ich gratuliere Dr. Rauball im Namen des DFB herzlich zu seiner Wahl als Präsident des Ligaverbandes. Wenn der Fußball seinen großartigen gesellschaftlichen Status erhalten will, braucht man einen ehrlichen und fairen Umgang miteinander, die Entwicklung von gemeinsamen Lösungsansätzen sowie Offenheit und Transparenz."

"Ich bin sicher, dass ich mit Herrn Dr. Rauball, den ich seit vielen Jahren kenne und schätze, auf dieser Basis im Interesse der gesamten Fußballentwicklung zusammenarbeiten kann."

Einstimmig fiel auch das Votum für die beiden Vizepräsidenten aus. Zum 1. Vizepräsident wurde Schalkes Geschäftsführer Peter Peters gewählt. 2. Vizepräsident und damit zuständig für die Interessen der 2. Liga wurde Harald Strutz vom FSV Mainz 05.

Erwartungsgemäß harmonisch und zudem einstimming verlief zudem die Wahl des nach der Strukturreform elfköpfigen Ligavorstandes, nachdem Bremens Geschäftsführer Manfred Müller seine Kandidatur nach einer internen Abstimmung bereits am Montag zurückgezogen hatte. Die erste Liga wird im Vorstand von Bayern Münchens Karl-Heinz Rummenigge und Heribert Bruchhagen von Eintracht Frankfurt vertreten. Die 2. Liga von Michael Meier (1. FC Köln) und Andreas Rettig (FC Augsburg). Im Zuge der Strukturreform rückten nach einer Satzungsänderung zudem die vier DFL-Geschäftsführer Christian Seifert, Holger Hieronymus, Christian Müller und Tom Bender auf.

In den sechsköpfigen Aufsichtrat gewählt wurden neben der Ligaspitze Rauball/Peters noch Müller, Roland Kentsch (Arminia Bielfeld), Heinrich Breit (SC Freiburg) und Kurt Gaugler (ehemals Wacker Burghausen).

Vor den Wahlen hatten sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) demonstrativ die Hände gereicht und eine enge Kooperation angekündigt. "Wir sind untrennbar und unauflösbar miteinander verbunden", sagte DFB-Präsident Theo Zwanziger bei seiner Rede und sprach von einem "Miteinander auf Augenhöhe".

In Anwesenheit der 36 Erst- und Zweitligavereine signalisierte Zwanziger eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der DFL. Diese ist durch den Grundlagenvertrag geregelt.

"Wenn wir in diesem Geiste weiterarbeiten können, dann wird die unglaubliche Ausstrahlung, die der Fußball zurzeit auf die Menschen ausübt, fortgesetzt", sagte Zwanziger. Der Grundlagenvertrag regelt die Geldflüsse zwischen DFB und DFL. Auch Reinhard Rauball kündigte vor seiner Wahl zum neuen Ligapräsidenten seine Kooperation mit dem DFB an.

Ligavorstand:

  • Reinhard Rauball (Borussia Dortmund)
  • Peter Peters (FC Schalke 04)
  • Harald Strutz (FSV Mainz 05)
  • Heribert Bruchhagen (Eintracht Frankfurt)
  • Karl-Heinz Rummenigge (FC Bayern München)
  • Michael Meier (1. FC Köln)
  • Andreas Rettig (FC Augsburg)
  • Christian Seifert (DFL-Geschäftsführer)
  • Holger Hieronymus (DFL-Geschäftsführer)
  • Christian Müller (DFL-Geschäftsführer)
  • Tom Bender (DFL-Geschäftsführer)

Liga-Aufsichtsrat:

  • Reinhard Rauball (Borussia Dortmund)
  • Peter Peters (FC Schalke 04)
  • Manfred Müller (Werder Bremen)
  • Roland Kentsch (Arminia Bielfeld)
  • Heinrich Breit (SC Freiburg)
  • Kurt Gaugler (ehemals Wacker Burghausen)
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In Berlin wurde am Dienstag Dr. Reinhard Rauball erwartungsgemäß zum neuen Präsidenten des Fußball-Ligaverbandes gewählt worden.

Die 36 stimmberechtigten Vertreter der Erst- und Zweitligisten wählten den 60 Jahre alten Juristen in einem Berliner Hotel für die kommenden drei Jahre einstimmig zum Nachfolger des kommissarischen Ligaverbands-Präsidenten Wolfgang Holzhäuser. Holzhäuser, der für keinen Ligaposten mehr kandidierte, hatte im März die Nachfolge des Ende Januar verstorbenen Werner Hackmann übernommen.

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger sagte im Anschluss an die Wahl in Berlin: "Ich gratuliere Dr. Rauball im Namen des DFB herzlich zu seiner Wahl als Präsident des Ligaverbandes. Wenn der Fußball seinen großartigen gesellschaftlichen Status erhalten will, braucht man einen ehrlichen und fairen Umgang miteinander, die Entwicklung von gemeinsamen Lösungsansätzen sowie Offenheit und Transparenz."

"Ich bin sicher, dass ich mit Herrn Dr. Rauball, den ich seit vielen Jahren kenne und schätze, auf dieser Basis im Interesse der gesamten Fußballentwicklung zusammenarbeiten kann."

Einstimmig fiel auch das Votum für die beiden Vizepräsidenten aus. Zum 1. Vizepräsident wurde Schalkes Geschäftsführer Peter Peters gewählt. 2. Vizepräsident und damit zuständig für die Interessen der 2. Liga wurde Harald Strutz vom FSV Mainz 05.

Erwartungsgemäß harmonisch und zudem einstimming verlief zudem die Wahl des nach der Strukturreform elfköpfigen Ligavorstandes, nachdem Bremens Geschäftsführer Manfred Müller seine Kandidatur nach einer internen Abstimmung bereits am Montag zurückgezogen hatte. Die erste Liga wird im Vorstand von Bayern Münchens Karl-Heinz Rummenigge und Heribert Bruchhagen von Eintracht Frankfurt vertreten. Die 2. Liga von Michael Meier (1. FC Köln) und Andreas Rettig (FC Augsburg). Im Zuge der Strukturreform rückten nach einer Satzungsänderung zudem die vier DFL-Geschäftsführer Christian Seifert, Holger Hieronymus, Christian Müller und Tom Bender auf.

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In den sechsköpfigen Aufsichtrat gewählt wurden neben der Ligaspitze Rauball/Peters noch Müller, Roland Kentsch (Arminia Bielfeld), Heinrich Breit (SC Freiburg) und Kurt Gaugler (ehemals Wacker Burghausen).

Vor den Wahlen hatten sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) demonstrativ die Hände gereicht und eine enge Kooperation angekündigt. "Wir sind untrennbar und unauflösbar miteinander verbunden", sagte DFB-Präsident Theo Zwanziger bei seiner Rede und sprach von einem "Miteinander auf Augenhöhe".

In Anwesenheit der 36 Erst- und Zweitligavereine signalisierte Zwanziger eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der DFL. Diese ist durch den Grundlagenvertrag geregelt.

"Wenn wir in diesem Geiste weiterarbeiten können, dann wird die unglaubliche Ausstrahlung, die der Fußball zurzeit auf die Menschen ausübt, fortgesetzt", sagte Zwanziger. Der Grundlagenvertrag regelt die Geldflüsse zwischen DFB und DFL. Auch Reinhard Rauball kündigte vor seiner Wahl zum neuen Ligapräsidenten seine Kooperation mit dem DFB an.

Ligavorstand:

  • Reinhard Rauball (Borussia Dortmund)
  • Peter Peters (FC Schalke 04)
  • Harald Strutz (FSV Mainz 05)
  • Heribert Bruchhagen (Eintracht Frankfurt)
  • Karl-Heinz Rummenigge (FC Bayern München)
  • Michael Meier (1. FC Köln)
  • Andreas Rettig (FC Augsburg)
  • Christian Seifert (DFL-Geschäftsführer)
  • Holger Hieronymus (DFL-Geschäftsführer)
  • Christian Müller (DFL-Geschäftsführer)
  • Tom Bender (DFL-Geschäftsführer)

Liga-Aufsichtsrat:

  • Reinhard Rauball (Borussia Dortmund)
  • Peter Peters (FC Schalke 04)
  • Manfred Müller (Werder Bremen)
  • Roland Kentsch (Arminia Bielfeld)
  • Heinrich Breit (SC Freiburg)
  • Kurt Gaugler (ehemals Wacker Burghausen)