Ramos köpft BVB vorzeitig ins Achtelfinale

Pierre-Emerick Aubameyang fehlte - da sprang Adrian Ramos ein und führte Borussia Dortmund vorzeitig ins Champions-League-Achtelfinale. Der Vertreter des gabunischen Top-Torjägers traf für den BVB gegen Sporting Lissabon zum umjubelten Endstand von 1:0 (1:0). Bereits nach vier von sechs Gruppenspielen ist dem BVB der Platz unter den besten 16 Mannschaften Europas sicher, das Duell bei Real Madrid am 7. Dezember wird wohl ein Endspiel um den Gruppensieg.

Aubameyang nahm mit Mantel und Hut auf der Tribüne Platz, Ramos war ein guter Ersatz. Der Kolumbianer nutzte die erste Chance nach Flanke von Matthias Ginter mit einer Kopfball-Bogenlampe zum 1:0. Christian Pulisic traf für den offensivstarken BVB zudem nach Vorarbeit von Mario Götze die Querlatte (34.).

Personallage entspannt sich

Die Personallage hatte sich beim so verletzungsgeplagten BVB wieder einigermaßen entspannt. Marc Bartra in der Innenverteidigung, Europameister Raphael Guerreiro links in der Viererkette und Gonzalo Castro im Mittelfeld kehrten in die Startelf zurück, was dem Spiel der Gastgeber wesentlich mehr Struktur als noch im Derby gegen Schalke 04 (0:0) verlieh.

Der Auftrag war der letzte notwendige Sieg. Dafür setzten die Dortmunder zunächst voll auf Offensive, Sporting war sichtlich beeindruckt und geriet defensiv in Unordnung. Nach dem Tor zog sich der BVB etwas zurück, die Portugiesen schalteten auf Pressing um und erkämpften sich durch Gelson Martins (27.) eine erste gute Gelegenheit. Torhüter Roman Bürki bewahrte den BVB im Herauslaufen vor dem Ausgleich.

Schürrle zur Pause eingewechselt

Tuchel reagierte in der Pause und brachte André Schürrle für Ousmane Dembélé, der auf der linken Angriffsseite deutlich weniger Wirbel verursacht hatte als die Kollegen auf rechts. Der Wechsel brachte die Flügel wieder ins Gleichgewicht.

Ein zweites Tor für die bisweilen flatternden Nerven aber gelang dem BVB zunächst nicht. Den Anspielen in die Spitze fehlte die Präzision, Guerreiros scharfer Freistoß in die Arme seines Nationalmannschaftskollegen Rui Patricio blieb lange die beste Gelegenheit. Sporting nutzte die mangelhafte Zuordnung in der Dortmunder Viererkette zu einigen Vorstößen, wurde dabei aber selten richtig gefährlich - auch nicht nach der Einwechslung des früheren Wolfsburger Torjägers Bas Dost (46.).

[sid]

Pierre-Emerick Aubameyang fehlte - da sprang Adrian Ramos ein und führte Borussia Dortmund vorzeitig ins Champions-League-Achtelfinale. Der Vertreter des gabunischen Top-Torjägers traf für den BVB gegen Sporting Lissabon zum umjubelten Endstand von 1:0 (1:0). Bereits nach vier von sechs Gruppenspielen ist dem BVB der Platz unter den besten 16 Mannschaften Europas sicher, das Duell bei Real Madrid am 7. Dezember wird wohl ein Endspiel um den Gruppensieg.

Aubameyang nahm mit Mantel und Hut auf der Tribüne Platz, Ramos war ein guter Ersatz. Der Kolumbianer nutzte die erste Chance nach Flanke von Matthias Ginter mit einer Kopfball-Bogenlampe zum 1:0. Christian Pulisic traf für den offensivstarken BVB zudem nach Vorarbeit von Mario Götze die Querlatte (34.).

Personallage entspannt sich

Die Personallage hatte sich beim so verletzungsgeplagten BVB wieder einigermaßen entspannt. Marc Bartra in der Innenverteidigung, Europameister Raphael Guerreiro links in der Viererkette und Gonzalo Castro im Mittelfeld kehrten in die Startelf zurück, was dem Spiel der Gastgeber wesentlich mehr Struktur als noch im Derby gegen Schalke 04 (0:0) verlieh.

Der Auftrag war der letzte notwendige Sieg. Dafür setzten die Dortmunder zunächst voll auf Offensive, Sporting war sichtlich beeindruckt und geriet defensiv in Unordnung. Nach dem Tor zog sich der BVB etwas zurück, die Portugiesen schalteten auf Pressing um und erkämpften sich durch Gelson Martins (27.) eine erste gute Gelegenheit. Torhüter Roman Bürki bewahrte den BVB im Herauslaufen vor dem Ausgleich.

Schürrle zur Pause eingewechselt

Tuchel reagierte in der Pause und brachte André Schürrle für Ousmane Dembélé, der auf der linken Angriffsseite deutlich weniger Wirbel verursacht hatte als die Kollegen auf rechts. Der Wechsel brachte die Flügel wieder ins Gleichgewicht.

Ein zweites Tor für die bisweilen flatternden Nerven aber gelang dem BVB zunächst nicht. Den Anspielen in die Spitze fehlte die Präzision, Guerreiros scharfer Freistoß in die Arme seines Nationalmannschaftskollegen Rui Patricio blieb lange die beste Gelegenheit. Sporting nutzte die mangelhafte Zuordnung in der Dortmunder Viererkette zu einigen Vorstößen, wurde dabei aber selten richtig gefährlich - auch nicht nach der Einwechslung des früheren Wolfsburger Torjägers Bas Dost (46.).

###more###