Projekt "Fußball in Ruanda" vorgestellt

"Fußball in Ruanda" - das Projekt, das hinter diesem Titel steht, liegt Dr. Theo Zwanziger besonders am Herzen. Da ließ sich der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die Chance nicht nehmen, bei der Vorstellung des Projektes am Mittwoch in den Räumen des rheinland-pfälzischen Landessportbundes in Mainz dabei zu sein. Der DFB unterstützt "Fußball in Ruanda", wobei der Spitzenfußball in dem afrikanischen Land weiterentwickelt werden soll, aber nicht nur finanziell. Geplant ist auch, dass der DFB ruandische Trainer in Deutschland ausbildet oder deutsche Trainer vor Ort Lehrer als Multiplikatoren ausbilden.

Bereits Anfang April hatte Dr. Theo Zwanziger den Präsidenten des Fußballverbandes Rheinland und des Fußball- und Kulturvereins Rheinland-Pfalz 2006 (FKV06), Walter Desch, beauftragt, stellvertretend für den DFB das Projekt "Fußball in Ruanda" zu betreuen. Unter dem Dach des FKV06 beteiligen sich neben dem DFB auch das Auswärtige Amt, die Landesregierung Rheinland-Pfalz und die beiden Fußballverbände des Landes an der Projektarbeit.

Zum Auftakt der Partnerschaft besuchen derzeit gleich zwei Gruppen aus Ruanda, die U 18-Nationalmannschaft und eine Delegation des Ruandischen Fußball-Verbandes (FERWAFA), das Rheinland. Das U 18-Team im Süden Afrikas gelegenen Landes bereitet sich derzeit in der Sportschule Oberwerth in Koblenz auf die U 20-Afrikameisterschaft vor, die 2009 in Ruanda stattfinden wird.Neben der U 18- Nationalmannschaft sind derzeit auch hochrangige Vertreter des Ruandischen Fußball-Verbandes mit Verbandspräsident Jean-Bosco Kazura an der Spitze in Rheinland-Pfalz zu Gast.

"Man braucht Idole an der Spitze, und dafür braucht man den Leistungssport", so DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. Deshalb unterstützt der DFB die Afrikaner bei den Bemühungen, eine starke Mannschaft für die U 20-WM 2009 in deren Land aufzubauen. Geplant ist aber auch, dass in der Qualifikation für die Frauen-WM 2011 erstmals ein Team aus Ruanda an den Start geht. Der ruandische Botschafter in Deutschland, Eugene-Richard Gasana, lobt den Einsatz: "Wir brauchen einen Partner, der hält, was er verspricht. Und Deutschland tut das. Für uns geht ein Traum in Erfüllung."

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"Fußball in Ruanda" - das Projekt, das hinter diesem Titel steht, liegt Dr. Theo Zwanziger besonders am Herzen. Da ließ sich der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die Chance nicht nehmen, bei der Vorstellung des Projektes am Mittwoch in den Räumen des rheinland-pfälzischen Landessportbundes in Mainz dabei zu sein. Der DFB unterstützt "Fußball in Ruanda", wobei der Spitzenfußball in dem afrikanischen Land weiterentwickelt werden soll, aber nicht nur finanziell. Geplant ist auch, dass der DFB ruandische Trainer in Deutschland ausbildet oder deutsche Trainer vor Ort Lehrer als Multiplikatoren ausbilden.

Bereits Anfang April hatte Dr. Theo Zwanziger den Präsidenten des Fußballverbandes Rheinland und des Fußball- und Kulturvereins Rheinland-Pfalz 2006 (FKV06), Walter Desch, beauftragt, stellvertretend für den DFB das Projekt "Fußball in Ruanda" zu betreuen. Unter dem Dach des FKV06 beteiligen sich neben dem DFB auch das Auswärtige Amt, die Landesregierung Rheinland-Pfalz und die beiden Fußballverbände des Landes an der Projektarbeit.

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Zum Auftakt der Partnerschaft besuchen derzeit gleich zwei Gruppen aus Ruanda, die U 18-Nationalmannschaft und eine Delegation des Ruandischen Fußball-Verbandes (FERWAFA), das Rheinland. Das U 18-Team im Süden Afrikas gelegenen Landes bereitet sich derzeit in der Sportschule Oberwerth in Koblenz auf die U 20-Afrikameisterschaft vor, die 2009 in Ruanda stattfinden wird.Neben der U 18- Nationalmannschaft sind derzeit auch hochrangige Vertreter des Ruandischen Fußball-Verbandes mit Verbandspräsident Jean-Bosco Kazura an der Spitze in Rheinland-Pfalz zu Gast.

"Man braucht Idole an der Spitze, und dafür braucht man den Leistungssport", so DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. Deshalb unterstützt der DFB die Afrikaner bei den Bemühungen, eine starke Mannschaft für die U 20-WM 2009 in deren Land aufzubauen. Geplant ist aber auch, dass in der Qualifikation für die Frauen-WM 2011 erstmals ein Team aus Ruanda an den Start geht. Der ruandische Botschafter in Deutschland, Eugene-Richard Gasana, lobt den Einsatz: "Wir brauchen einen Partner, der hält, was er verspricht. Und Deutschland tut das. Für uns geht ein Traum in Erfüllung."