Projekt "Coaches für Ruanda" endet mit 375 Absolventen

Nach gut einem Monat hat das Projekt "Coaches für Ruanda" einen erfolgreichen Abschluss gefunden. Die fünf deutschen Trainer Nicolai Adam, Andreas Spier, Michael Gengelbach, Alois Stroh und Ernst Efferz, die das Projekt in dem afrikanischen Start leiteten, sind nach getaner Arbeit nach Deutschland zurückgekehrt, nachdem im Rahmen eines gemeinsamen Projektes des DFB und des Fußballverbandes Rheinland (FVR) mit dem Auswärtigen Amt wird jeder der fünf deutschen Ausbilder vor Ort drei einwöchige Trainerlehrgänge mit jeweils 25 Teilnehmern abgehalten hatte.

Die Ausbildung ist vergleichbar mit der zur deutschen Trainer-C-Lizenz, die bei dieser konkreten Maßnahme also 375 einheimische Trainer-Anwärter, darunter 30 Prozent Frauen, erwerben konnten. "Die Idee war offensichtlich ebenso gut wie unsere Trainerauswahl", sagte der FVR-Vorsitzende Walter Desch. Ziel der Ausbildungswoche war, Grundkenntnisse des Fußballtrainings zu vermitteln, damit die Lehrer und Lehrerinnen den Fußball in den Schulen zum festen Bestandteil des Unterrichts installieren können. Bei einem Besuch vor Ort stellte Desch gemeinsam mit ruandischen Politikern fest „dass der Fußball gerade an der Basis enorm helfen kann, bei der Zusammenführung eines gebeutelten Volkes." Die Sichtung des aktuellen U 17-Kaders (36 Spieler) zur Bildung einer starken U 17-Nationalmannschaft von Ruanda mit einer selektierten Kadergröße von 23 Spielern (20 Feldspieler und drei Torhüter) war ein weiteres der Ziel der Maßnahme.

Wie groß der Stellenwert der Lehrgangsteilnahme und auch des erworbenen Zertifikats ist, lässt sich alleine daran messen, dass „schon fünf meiner teilnehmenden Lehrer aufgrund des Fußballzertifikats eine Festanstellung erreicht haben“, berichtet Michael Gengelbach. Die hohe Zahl an teilnehmenden Frauen ist zudem ein positiver Aspekt, da ein Ziel des gesamten Programms auch der Aufbau des Frauenfußballs in Ruanda ist.

Alois Stroh, der als einziger der fünf Trainer schon mehrfach Ruanda besucht hatte, wusste bei anfänglichen organisatorischen Startschwierigkeiten zu helfen und konnte ebenfalls ein positives Fazit ziehen: "Wir konnten wirklich effektiv arbeiten, weil speziell die fünf – vorher in Koblenz beim internationalen Trainerlehrgang – vorbereiteten Co-Trainer eine große Hilfe darstellten." Das Gesamtprogramm war auf Nachhaltigkeit ausgerichtet, sowohl zur Förderung des leistungsorientierten Fußballs in Ruanda, als auch zur Stärkung der Basis. „Unser Weg ist der richtige“, fühlt sich Desch durch den Lehrgangserfolg bestätigt.

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Nach gut einem Monat hat das Projekt "Coaches für Ruanda" einen erfolgreichen Abschluss gefunden. Die fünf deutschen Trainer Nicolai Adam, Andreas Spier, Michael Gengelbach, Alois Stroh und Ernst Efferz, die das Projekt in dem afrikanischen Start leiteten, sind nach getaner Arbeit nach Deutschland zurückgekehrt, nachdem im Rahmen eines gemeinsamen Projektes des DFB und des Fußballverbandes Rheinland (FVR) mit dem Auswärtigen Amt wird jeder der fünf deutschen Ausbilder vor Ort drei einwöchige Trainerlehrgänge mit jeweils 25 Teilnehmern abgehalten hatte.

Die Ausbildung ist vergleichbar mit der zur deutschen Trainer-C-Lizenz, die bei dieser konkreten Maßnahme also 375 einheimische Trainer-Anwärter, darunter 30 Prozent Frauen, erwerben konnten. "Die Idee war offensichtlich ebenso gut wie unsere Trainerauswahl", sagte der FVR-Vorsitzende Walter Desch. Ziel der Ausbildungswoche war, Grundkenntnisse des Fußballtrainings zu vermitteln, damit die Lehrer und Lehrerinnen den Fußball in den Schulen zum festen Bestandteil des Unterrichts installieren können. Bei einem Besuch vor Ort stellte Desch gemeinsam mit ruandischen Politikern fest „dass der Fußball gerade an der Basis enorm helfen kann, bei der Zusammenführung eines gebeutelten Volkes." Die Sichtung des aktuellen U 17-Kaders (36 Spieler) zur Bildung einer starken U 17-Nationalmannschaft von Ruanda mit einer selektierten Kadergröße von 23 Spielern (20 Feldspieler und drei Torhüter) war ein weiteres der Ziel der Maßnahme.

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Wie groß der Stellenwert der Lehrgangsteilnahme und auch des erworbenen Zertifikats ist, lässt sich alleine daran messen, dass „schon fünf meiner teilnehmenden Lehrer aufgrund des Fußballzertifikats eine Festanstellung erreicht haben“, berichtet Michael Gengelbach. Die hohe Zahl an teilnehmenden Frauen ist zudem ein positiver Aspekt, da ein Ziel des gesamten Programms auch der Aufbau des Frauenfußballs in Ruanda ist.

Alois Stroh, der als einziger der fünf Trainer schon mehrfach Ruanda besucht hatte, wusste bei anfänglichen organisatorischen Startschwierigkeiten zu helfen und konnte ebenfalls ein positives Fazit ziehen: "Wir konnten wirklich effektiv arbeiten, weil speziell die fünf – vorher in Koblenz beim internationalen Trainerlehrgang – vorbereiteten Co-Trainer eine große Hilfe darstellten." Das Gesamtprogramm war auf Nachhaltigkeit ausgerichtet, sowohl zur Förderung des leistungsorientierten Fußballs in Ruanda, als auch zur Stärkung der Basis. „Unser Weg ist der richtige“, fühlt sich Desch durch den Lehrgangserfolg bestätigt.