Potsdams Weigang: "Wir waren einfach dran"

Nach vier Jahren ohne Meistertitel meldete sich die U 17 des 1. FFC Turbine Potsdam auf dem nationalen B-Juniorinnen-Thron zurück. Mit dem 3:1 (2:0) im Finale beim Ligakonkurrenten SV Werder Bremen holten die Turbinen bereits ihre zehnte Meisterschaft seit dem Jahr 2000.

Die Gastgeberinnen, die zum ersten Mal überhaupt das Endspiel erreicht hatten, müssen sich mit der Vizemeisterschaft zufrieden geben. Am Rande des Endspiels auf "Platz 11" des Bremer Weserstadions ging DFB.de auf Stimmenfang.

Sven Weigang (Trainer 1. FFC Turbine Potsdam): Nach vier Jahren ohne Titel waren wir einfach mal wieder dran. Am Ende der vergangenen Saison war Bayern München im Finale abgezockter. Umso motivierter sind wir diesmal in das Endspiel gegangen. Wir haben Werder nicht ins Spiel kommen lassen und auch nach dem Anschlusstreffer sofort geantwortet. Ich bin sehr stolz auf die Mädels.

Alexander Kluge (Trainer SV Werder Bremen): Nach einem verlorenen Finale ist die Enttäuschung erst einmal groß. Unter dem Strich überwiegt jedoch nach dieser Saison das Positive. Wir sind vor Potsdam Staffelmeister geworden, das kann uns keiner mehr nehmen. Schließlich hatten wir im Vorfeld niemals damit gerechnet, so weit zu kommen. Im Endspiel waren wir vor allem während der Anfangsphase zu nervös. Das hat Potsdam ausgenutzt.

Katja Friedl (Spielführerin 1. FFC Turbine Potsdam): Wir wussten, was wir drauf haben. Deshalb waren wir schon vor dem Finale zuversichtlich. Ein Jahr nach dem verlorenen Endspiel gegen Bayern München jetzt doch noch Deutscher Meister zu werden, ist ein umso schöneres Gefühl.

Julia Suderburg (Spielerin SV Werder Bremen): Unser Respekt vor dem Gegner war zu groß. Außerdem haben wir uns zahlreiche Fehler in der Abwehr geleistet. Ein Finale zu verlieren, ist immer enttäuschend. Aber wir können jetzt schon wieder lachen, weil wir wissen, dass wir trotzdem eine gute Saison gespielt haben.



Nach vier Jahren ohne Meistertitel meldete sich die U 17 des 1. FFC Turbine Potsdam auf dem nationalen B-Juniorinnen-Thron zurück. Mit dem 3:1 (2:0) im Finale beim Ligakonkurrenten SV Werder Bremen holten die Turbinen bereits ihre zehnte Meisterschaft seit dem Jahr 2000.

Die Gastgeberinnen, die zum ersten Mal überhaupt das Endspiel erreicht hatten, müssen sich mit der Vizemeisterschaft zufrieden geben. Am Rande des Endspiels auf "Platz 11" des Bremer Weserstadions ging DFB.de auf Stimmenfang.

Sven Weigang (Trainer 1. FFC Turbine Potsdam): Nach vier Jahren ohne Titel waren wir einfach mal wieder dran. Am Ende der vergangenen Saison war Bayern München im Finale abgezockter. Umso motivierter sind wir diesmal in das Endspiel gegangen. Wir haben Werder nicht ins Spiel kommen lassen und auch nach dem Anschlusstreffer sofort geantwortet. Ich bin sehr stolz auf die Mädels.

Alexander Kluge (Trainer SV Werder Bremen): Nach einem verlorenen Finale ist die Enttäuschung erst einmal groß. Unter dem Strich überwiegt jedoch nach dieser Saison das Positive. Wir sind vor Potsdam Staffelmeister geworden, das kann uns keiner mehr nehmen. Schließlich hatten wir im Vorfeld niemals damit gerechnet, so weit zu kommen. Im Endspiel waren wir vor allem während der Anfangsphase zu nervös. Das hat Potsdam ausgenutzt.

Katja Friedl (Spielführerin 1. FFC Turbine Potsdam): Wir wussten, was wir drauf haben. Deshalb waren wir schon vor dem Finale zuversichtlich. Ein Jahr nach dem verlorenen Endspiel gegen Bayern München jetzt doch noch Deutscher Meister zu werden, ist ein umso schöneres Gefühl.

Julia Suderburg (Spielerin SV Werder Bremen): Unser Respekt vor dem Gegner war zu groß. Außerdem haben wir uns zahlreiche Fehler in der Abwehr geleistet. Ein Finale zu verlieren, ist immer enttäuschend. Aber wir können jetzt schon wieder lachen, weil wir wissen, dass wir trotzdem eine gute Saison gespielt haben.

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Anouschka Bernhard (DFB-Trainerin U 17): Glückwunsch an beide Mannschaften, die jeweils eine herausragende Saison gespielt haben. Im Endspiel war Turbine Potsdam besser, hat insgesamt verdient gewonnen. Werder hat vielleicht etwas zu verhalten gespielt. Ich denke, im Finale standen sich die beiden besten Teams dieses Jahrgangs gegenüber.

Sabine Nellen (DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball, Staffelleiterin West/Südwest): Potsdam hat dominiert, war von Beginn an präsenter. Auch nach dem Anschlusstor hat die Mannschaft sofort mit dem 3:1 reagiert. Für Bremen ist es trotzdem ein großer Erfolg, das Finale erreicht zu haben.

Elfie Wutke (DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball, Staffelleiterin Nord/Nordost): Es war ein würdiges Finale mit sehr guten Rahmenbedingungen. Die Zuschauer haben in Bremen für eine gute Stimmung gesorgt. Der SV Werder hat lange Zeit nicht zu seinem gewohnten Spiel gefunden.