Potsdam wehrt die Angriffe der Konkurrenz ab

Jennifer Zietz (20.), Tabea Kemme (49.) und Viola Odebrecht (78.) trafen am Samstag bei 3:2 (2:0)-Sieg des 1. FFC Turbine Potsdam im Rahmen des 18. Spieltags der Frauen-Bundesliga gegen Aufsteiger USV Jena und festigten damit gleichzeitig die Tabellenspitze. Jenas Silvia Arnold (59.) und Genoveva Anonma (86.) waren für die Gäste erfolgreich.

Mit 42 Punkten liegt Potsdam weiter vor dem punktgleichen FC Bayern München, der sich am Samstag 5:1 (2:0) beim SC Freiburg durchsetzen konnte, aber ein Spiel weniger absolviert hat. Nina Aigner (23.) und Nationalspielerin Melanie Behringer (44.) schossen die Halbzeitführung heraus, nach dem Anschlusstreffer durch Martina Moser (50.) sorgten erneut Aigner (56.) sowie Vanessa Bürki mit einem Doppelschlag (70./79.) für die Entscheidung.

Erfolge auch für Duisburg und Frankfurt

Keine Blöße gab sich der FCR Duisburg, der vor heimischer Kulisse zu einem 6:1 (4:1) gegen den SC 07 Bad Neuenahr kam. Dabei mussten die Duisburgerinnen zunächst eine Schrecksekunde überstehen, denn in der dritten Minute traf Yasmin Pietsch zum 1:0 für die Gäste.

Danach allerdings spielten nur noch die Gastgeberinnen. Marina Hegering (16., 37.), Femke Maes (45., 47.), Sione Laudehr (13.) und Linda Bresonik (76., Foulelfmeter) drehten die Partie im weiteren Verlauf zu Gunsten des FCR. Mit 41 Punkten belegt das Team von Trainerin martina Voss damit derzeit den dritten Tabellenrang.

In der Erfolgsspur bleibt auch der 1. FFC Frankfurt, der beim Hamburger SV zu einem 2:0 (1:0)-Erfolg kam. Nationalspielerin Kerstin Garefrekes traf bereits in der neunten Minute für die Hessinnen, Sarah Günther erhöhte in der 85. Minute per Foulelfmeter und hielt den FFC damit weiter im Titelrennen. Mit 39 Zählern hat das Team von Trainer Günter Wegmann nur drei Zähler Rückstand auf die Spitze.

Crailsheim und Herford ohne Chance

Weiter auf der Stelle im Kampf um den Klassenverbleib tritt hingegen Aufsteiger Herforder SV. Gegen den VfL Wolfsburg setzte es eine klare 1:6 (0:2)-Heimpleite. Stephanie Bunte (1.) und Shelley Thompson (41.) stellten dabei bereits vor dem Wechsel die Weichen zum Erfolg.



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Jennifer Zietz (20.), Tabea Kemme (49.) und Viola Odebrecht (78.) trafen am Samstag bei 3:2 (2:0)-Sieg des 1. FFC Turbine Potsdam im Rahmen des 18. Spieltags der Frauen-Bundesliga gegen Aufsteiger USV Jena und festigten damit gleichzeitig die Tabellenspitze. Jenas Silvia Arnold (59.) und Genoveva Anonma (86.) waren für die Gäste erfolgreich.

Mit 42 Punkten liegt Potsdam weiter vor dem punktgleichen FC Bayern München, der sich am Samstag 5:1 (2:0) beim SC Freiburg durchsetzen konnte, aber ein Spiel weniger absolviert hat. Nina Aigner (23.) und Nationalspielerin Melanie Behringer (44.) schossen die Halbzeitführung heraus, nach dem Anschlusstreffer durch Martina Moser (50.) sorgten erneut Aigner (56.) sowie Vanessa Bürki mit einem Doppelschlag (70./79.) für die Entscheidung.

Erfolge auch für Duisburg und Frankfurt

Keine Blöße gab sich der FCR Duisburg, der vor heimischer Kulisse zu einem 6:1 (4:1) gegen den SC 07 Bad Neuenahr kam. Dabei mussten die Duisburgerinnen zunächst eine Schrecksekunde überstehen, denn in der dritten Minute traf Yasmin Pietsch zum 1:0 für die Gäste.

Danach allerdings spielten nur noch die Gastgeberinnen. Marina Hegering (16., 37.), Femke Maes (45., 47.), Sione Laudehr (13.) und Linda Bresonik (76., Foulelfmeter) drehten die Partie im weiteren Verlauf zu Gunsten des FCR. Mit 41 Punkten belegt das Team von Trainerin martina Voss damit derzeit den dritten Tabellenrang.

In der Erfolgsspur bleibt auch der 1. FFC Frankfurt, der beim Hamburger SV zu einem 2:0 (1:0)-Erfolg kam. Nationalspielerin Kerstin Garefrekes traf bereits in der neunten Minute für die Hessinnen, Sarah Günther erhöhte in der 85. Minute per Foulelfmeter und hielt den FFC damit weiter im Titelrennen. Mit 39 Zählern hat das Team von Trainer Günter Wegmann nur drei Zähler Rückstand auf die Spitze.

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Crailsheim und Herford ohne Chance

Weiter auf der Stelle im Kampf um den Klassenverbleib tritt hingegen Aufsteiger Herforder SV. Gegen den VfL Wolfsburg setzte es eine klare 1:6 (0:2)-Heimpleite. Stephanie Bunte (1.) und Shelley Thompson (41.) stellten dabei bereits vor dem Wechsel die Weichen zum Erfolg.

Nach der Pause machten wiederum Bunte (46.) und Thompason (47.) mit schnellen Treffern alles klar. Drei Minuten nach dem 1:4 (70.) durch Marie Pollmann erzielte Martina Müller in der 73. Minute den fünften Wolfsburger Treffer, Sabrina Schlottman stellte mit einem Eigentor in der 86. Minute den Endstand her.

Schlusslicht TSV Crailsheim musste sich der SG Essen-Schönebeck 1:4 (1:4) geschlagen geben. Annika Eberhardt hatte den TSV noch in Führung gebracht (7.), doch bis zur Pause drehten Daniela Löwenberg (22.), Sofia Nati (23. und 24.) sowie Melanie Hoffmann (32. Foulelfmeter) das Spiel.