Gütersloh gewinnt, Remis in Potsdam

Der FSV Gütersloh 2009 hat gute Chancen, das Finale um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft am 18. Juni zu erreichen. Im Halbfinalhinspiel beim SC Freiburg siegte die Mannschaft von FSV-Trainerin Jacqueline Dünker 2:0 (1:0). Zum Auftakt der Endrunde hatte es im Duell zwischen dem 1. FFC Turbine Potsdam und der TSG 1899 Hoffenheim beim 2:2 (2:1) keinen Sieger gegeben.

Gütersloh auf dem Weg ins vierte Finale

Dank eines Treffers von Marie Schröder (18.) war Gütersloh beim Auftritt in Breisgau früh in Führung gegangen. Kurz nach der Halbzeit baute Ann-Kathrin Goltermann (45.) den Vorsprung aus. Die von Edgar Beck trainierten Freiburgerinnen, als Vizemeister aus dem Süden erstmals bei der Endrunde dabei, konnten sich in einem insgesamt offenen Spiel nicht in die Torschützenliste eintragen.

Die Entscheidung fällt nun im Rückspiel am kommenden Samstag (ab 14 Uhr) in Ostwestfalen. West/Südwest-Meister Gütersloh könnte sich dann zum vierten Mal für das Finale qualifizieren. Den bisher einzigen Titel holte der FSV im Jahr 2002 durch ein 2:1 gegen den FCR 2001 Duisburg (heute MSV Duisburg).

Potsdam verspielt zweimalige Führung

Titelverteidiger 1. FFC Turbine Potsdam hat im Halbfinalhinspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim eine bessere Ausgangsposition für den 13. Einzug in das Finale seit 2000 verpasst. Trotz zweimaliger Führung trennte sich Nord/Nordost-Meister Potsdam 2:2 vom Südwest-Titelträger.

Die von Sven Weigang trainierten Gastgeberinnen, mit zehn nationalen Titeln Rekordsieger, hatten einen Blitzstart erwischt. Lätizia Radloff (8.) traf mit einem direkten Freistoß zur Führung. Paulina Krumbiegel (25.) glich für die Mannschaft von TSG-Trainer Paul Weis aus. Kurz vor der Halbzeit markierte Turbine-Spielerin Melissa Kössler (38.) nach einem Alleingang das 2:1, den Endstand stellte Romy Bahmer (67.) her. Das Rückspiel geht am kommenden Samstag (ab 11 Uhr) in Hoffenheim über die Bühne.

Die Halbfinalbegegnungen werden im Pokalsystem ausgetragen. Besteht nach Austragung des Hin- und Rückspiels Punktgleichheit, so entscheidet die Tordifferenz. Steht auch hiernach kein Sieger fest, so findet im Anschluss an das Rückspiel ohne Verlängerung sofort ein Elfmeterschießen statt. Das Finale steigt am Samstag, 18. Juni, (ab 11 Uhr) in Potsdam oder Hoffenheim.

[mspw]

Der FSV Gütersloh 2009 hat gute Chancen, das Finale um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft am 18. Juni zu erreichen. Im Halbfinalhinspiel beim SC Freiburg siegte die Mannschaft von FSV-Trainerin Jacqueline Dünker 2:0 (1:0). Zum Auftakt der Endrunde hatte es im Duell zwischen dem 1. FFC Turbine Potsdam und der TSG 1899 Hoffenheim beim 2:2 (2:1) keinen Sieger gegeben.

Gütersloh auf dem Weg ins vierte Finale

Dank eines Treffers von Marie Schröder (18.) war Gütersloh beim Auftritt in Breisgau früh in Führung gegangen. Kurz nach der Halbzeit baute Ann-Kathrin Goltermann (45.) den Vorsprung aus. Die von Edgar Beck trainierten Freiburgerinnen, als Vizemeister aus dem Süden erstmals bei der Endrunde dabei, konnten sich in einem insgesamt offenen Spiel nicht in die Torschützenliste eintragen.

Die Entscheidung fällt nun im Rückspiel am kommenden Samstag (ab 14 Uhr) in Ostwestfalen. West/Südwest-Meister Gütersloh könnte sich dann zum vierten Mal für das Finale qualifizieren. Den bisher einzigen Titel holte der FSV im Jahr 2002 durch ein 2:1 gegen den FCR 2001 Duisburg (heute MSV Duisburg).

Potsdam verspielt zweimalige Führung

Titelverteidiger 1. FFC Turbine Potsdam hat im Halbfinalhinspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim eine bessere Ausgangsposition für den 13. Einzug in das Finale seit 2000 verpasst. Trotz zweimaliger Führung trennte sich Nord/Nordost-Meister Potsdam 2:2 vom Südwest-Titelträger.

Die von Sven Weigang trainierten Gastgeberinnen, mit zehn nationalen Titeln Rekordsieger, hatten einen Blitzstart erwischt. Lätizia Radloff (8.) traf mit einem direkten Freistoß zur Führung. Paulina Krumbiegel (25.) glich für die Mannschaft von TSG-Trainer Paul Weis aus. Kurz vor der Halbzeit markierte Turbine-Spielerin Melissa Kössler (38.) nach einem Alleingang das 2:1, den Endstand stellte Romy Bahmer (67.) her. Das Rückspiel geht am kommenden Samstag (ab 11 Uhr) in Hoffenheim über die Bühne.

Die Halbfinalbegegnungen werden im Pokalsystem ausgetragen. Besteht nach Austragung des Hin- und Rückspiels Punktgleichheit, so entscheidet die Tordifferenz. Steht auch hiernach kein Sieger fest, so findet im Anschluss an das Rückspiel ohne Verlängerung sofort ein Elfmeterschießen statt. Das Finale steigt am Samstag, 18. Juni, (ab 11 Uhr) in Potsdam oder Hoffenheim.

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