Potsdam und Wolfsburg ohne Mühe weiter, Duisburg muss nachsitzen

Turbine Potsdam hat seine Auftakthürde im DFB-Pokal der Frauen souverän genommen. In der zweiten Runde setzte sich der dreimalige Pokalsieger erwartungsgemäß mit 8:0 (4:0) beim Westfalenligisten Germania Hauenhorst durch. Die bestplatzierten acht Klubs aus der Allianz Frauen-Bundesliga der Vorsaison hatten in der ersten Runde spielfrei.

Felicitas Rauch (5.), Pauline Bremer (11. und 22.) und Genoveva Anonma (41.) in der ersten Hälfte sowie Ingrid Wells (54.), Bremer (62.), Magdalena Szaj (76.) und Inka Wesely (82.) ließen gegen den Verein der früheren Nationalspielerin Kerstin Stegemann zu keiner Zeit der Partie nur den geringsten Zweifel am Weiterkommen der Brandenburgerinnen aufkommen.

Wolfsburg steckt Rückstand weg

Auch der VfL Wolfsburg setzte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Nord-Zweitligisten Holstein Kiel sicher durch. Beim 5:1 (1:1) überraschten die "Störchinnen" ihren prominenten Kontrahenten in der achten Minute mit dem Führungstreffer durch Maike Timmermann. Acht Minuten später war der Vorsprung nach dem Ausgleichstor von Selina Wagner aber wieder dahin (16.). Ein früher Doppelpack in Halbzeit zwei brachte den VfL dann endgültig auf die Siegerstraße. Zunächst netzte Caroline Hansen zum 1:2 ein (52.), dann brachte ausgerechnet ein Eigentor der Kielerin Emine Ibrahimi (53.) binnen 60 Sekunden den Wolfsburger Zwei-Tore-Vorsprung. Jovana Damnjanovic erhöhte auch nur vier Minuten später (57.), ehe Vanessa Bernauer in der Nachspielzeit (90.+1) den Schlusspunkt setzte.

Bundesliga-Schlusslicht MSV Duisburg tat sich auch im Pokal beim 3:2 (2:2, 1:1) Zweitligisten FFV Leipzig schwer. Die zweimalige Führung der Zebras durch Lucie Vonkova (42.) und Rahel Kiwic (63.) glichen Safi Nyembo (45.) und Angelina Lübcke (74.) aus. Leipzigs Christin Janitzki (78.) und Duisburgs Carmen Pulver (90.) mussten mit Gelb-Rot vorzeitig vom Feld. Beim Stand von 2:2 ging die Partie in die Verlängerung, in der Kristina Sundov in der 100. Minute für die Entscheidung zugunsten des MSV sorgte.

[sid/bt]

Turbine Potsdam hat seine Auftakthürde im DFB-Pokal der Frauen souverän genommen. In der zweiten Runde setzte sich der dreimalige Pokalsieger erwartungsgemäß mit 8:0 (4:0) beim Westfalenligisten Germania Hauenhorst durch. Die bestplatzierten acht Klubs aus der Allianz Frauen-Bundesliga der Vorsaison hatten in der ersten Runde spielfrei.

Felicitas Rauch (5.), Pauline Bremer (11. und 22.) und Genoveva Anonma (41.) in der ersten Hälfte sowie Ingrid Wells (54.), Bremer (62.), Magdalena Szaj (76.) und Inka Wesely (82.) ließen gegen den Verein der früheren Nationalspielerin Kerstin Stegemann zu keiner Zeit der Partie nur den geringsten Zweifel am Weiterkommen der Brandenburgerinnen aufkommen.

Wolfsburg steckt Rückstand weg

Auch der VfL Wolfsburg setzte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Nord-Zweitligisten Holstein Kiel sicher durch. Beim 5:1 (1:1) überraschten die "Störchinnen" ihren prominenten Kontrahenten in der achten Minute mit dem Führungstreffer durch Maike Timmermann. Acht Minuten später war der Vorsprung nach dem Ausgleichstor von Selina Wagner aber wieder dahin (16.). Ein früher Doppelpack in Halbzeit zwei brachte den VfL dann endgültig auf die Siegerstraße. Zunächst netzte Caroline Hansen zum 1:2 ein (52.), dann brachte ausgerechnet ein Eigentor der Kielerin Emine Ibrahimi (53.) binnen 60 Sekunden den Wolfsburger Zwei-Tore-Vorsprung. Jovana Damnjanovic erhöhte auch nur vier Minuten später (57.), ehe Vanessa Bernauer in der Nachspielzeit (90.+1) den Schlusspunkt setzte.

Bundesliga-Schlusslicht MSV Duisburg tat sich auch im Pokal beim 3:2 (2:2, 1:1) Zweitligisten FFV Leipzig schwer. Die zweimalige Führung der Zebras durch Lucie Vonkova (42.) und Rahel Kiwic (63.) glichen Safi Nyembo (45.) und Angelina Lübcke (74.) aus. Leipzigs Christin Janitzki (78.) und Duisburgs Carmen Pulver (90.) mussten mit Gelb-Rot vorzeitig vom Feld. Beim Stand von 2:2 ging die Partie in die Verlängerung, in der Kristina Sundov in der 100. Minute für die Entscheidung zugunsten des MSV sorgte.