Potsdam im Halbfinale gegen Hoffenheim, Freiburg gegen Gütersloh

Es ist soweit: Heute fällt der Startschuss für die Endrunde um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft 2016. Titelverteidiger, Rekordtitelträger und Nord/Nordost-Meister 1. FFC Turbine Potsdam empfängt heute (ab 11 Uhr) Süd-Meister TSG 1899 Hoffenheim zum Halbfinalhinspiel. Ebenfalls heute (ab 14.30 Uhr) kommt es in der zweiten Partie der Vorschlussrunde zum Duell zwischen Süd-Vizemeister SC Freiburg und dem FSV Gütersloh 2009, dem Erstplatzierten aus der West/Südwest-Staffel.

Die Halbfinalbegegnungen werden im Pokalsystem ausgetragen. Besteht nach Austragung des Hin- und Rückspiels Punktgleichheit, so entscheidet die Tordifferenz. Steht auch hiernach kein Sieger fest, so findet im Anschluss an das Rückspiel (11. Juni) ohne Verlängerung sofort ein Elfmeterschießen statt.

Sarai Linder fehlt Hoffenheim

Während Potsdam die Saison in der Staffel Nord/Nordost mit einem Zähler Vorsprung auf FF USV Jena abschloss, hatten die Hoffenheimerinnen in der Süd-Staffel weniger Mühe. Elf Zähler betrug der Unterschied zum Vizemeister SC Freiburg. "Wir treten an, um den Titel zu holen", sagt Marco Göckel, Juniorinnenkoordinator der TSG, gegenüber DFB.de. "Das trauen wir der Mannschaft ohne jede Frage zu."

Hoffenheims Trainer Paul Weis hatte sein erstes Jahr bei der U 17 gleich mit dem Erreichen der Meisterschaft und der Endrunde vorläufig gekrönt. Der Respekt vor Seriensieger Potsdam ist groß. "Der 1. FFC Turbine verfügt auch diesmal wieder über eine Top-Mannschaft", meint Weis im Gespräch mit DFB.de. "Wenn wir es schaffen, unser Leistungsvermögen auf den Platz zu bringen, sehe ich aber gute Möglichkeiten für uns. Wichtig ist, dass wir uns nicht zu viel Druck machen, sondern auch mit der nötigen Gelassenheit an die Sache herangehen." Auf Nationalspielerin Sarai Linder (Nasen-Nebenhöhlenentzündung) und Vanessa Cullik (auf Abschlussfahrt) muss Weis verzichten.

Potsdam kann elften Titel holen

Seit 2000 holte der 1. FFC Turbine Potsdam nicht weniger als zehn von 16 möglichen Titeln bei den B-Juniorinnen - den letzten im Vorjahr beim 3:1-Finalsieg gegen den SV Werder Bremen. Gegen Hoffenheim wollen sich die "Torbienen" nun zum 13. Mal für ein Endspiel qualifizieren.

"Hoffenheim hat sich im Süden nicht umsonst souverän durchgesetzt. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, in dem wir unsere Stärken durchbringen müssen", sagt Turbine-Trainer Sven Weigang, der schon seit 2009 bei den Potsdamerinnen an der Seitenlinie steht, gegenüber DFB.de. "Wir wollen - wie in der regulären Saison - nach vorne spielen, das Heft in die Hand nehmen und etwas bewegen." Personell kann Weigang aus dem Vollen schöpfen.

Das Duell zwischen Potsdam und Hoffenheim gab es sogar schon einmal im Finale. Im Jahr 2012 hatte die Mannschaft aus dem Kraichgau 3:1 die Oberhand behalten und ihren bisher einzigen nationalen Titel gewonnen. "Es wird auch diesmal für beide Mannschaften Phasen geben, in denen es nicht so gut läuft. Das Team, das damit am besten klarkommt, hat gute Chancen auf das Finale", so Weigang.



Es ist soweit: Heute fällt der Startschuss für die Endrunde um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft 2016. Titelverteidiger, Rekordtitelträger und Nord/Nordost-Meister 1. FFC Turbine Potsdam empfängt heute (ab 11 Uhr) Süd-Meister TSG 1899 Hoffenheim zum Halbfinalhinspiel. Ebenfalls heute (ab 14.30 Uhr) kommt es in der zweiten Partie der Vorschlussrunde zum Duell zwischen Süd-Vizemeister SC Freiburg und dem FSV Gütersloh 2009, dem Erstplatzierten aus der West/Südwest-Staffel.

Die Halbfinalbegegnungen werden im Pokalsystem ausgetragen. Besteht nach Austragung des Hin- und Rückspiels Punktgleichheit, so entscheidet die Tordifferenz. Steht auch hiernach kein Sieger fest, so findet im Anschluss an das Rückspiel (11. Juni) ohne Verlängerung sofort ein Elfmeterschießen statt.

Sarai Linder fehlt Hoffenheim

Während Potsdam die Saison in der Staffel Nord/Nordost mit einem Zähler Vorsprung auf FF USV Jena abschloss, hatten die Hoffenheimerinnen in der Süd-Staffel weniger Mühe. Elf Zähler betrug der Unterschied zum Vizemeister SC Freiburg. "Wir treten an, um den Titel zu holen", sagt Marco Göckel, Juniorinnenkoordinator der TSG, gegenüber DFB.de. "Das trauen wir der Mannschaft ohne jede Frage zu."

Hoffenheims Trainer Paul Weis hatte sein erstes Jahr bei der U 17 gleich mit dem Erreichen der Meisterschaft und der Endrunde vorläufig gekrönt. Der Respekt vor Seriensieger Potsdam ist groß. "Der 1. FFC Turbine verfügt auch diesmal wieder über eine Top-Mannschaft", meint Weis im Gespräch mit DFB.de. "Wenn wir es schaffen, unser Leistungsvermögen auf den Platz zu bringen, sehe ich aber gute Möglichkeiten für uns. Wichtig ist, dass wir uns nicht zu viel Druck machen, sondern auch mit der nötigen Gelassenheit an die Sache herangehen." Auf Nationalspielerin Sarai Linder (Nasen-Nebenhöhlenentzündung) und Vanessa Cullik (auf Abschlussfahrt) muss Weis verzichten.

Potsdam kann elften Titel holen

Seit 2000 holte der 1. FFC Turbine Potsdam nicht weniger als zehn von 16 möglichen Titeln bei den B-Juniorinnen - den letzten im Vorjahr beim 3:1-Finalsieg gegen den SV Werder Bremen. Gegen Hoffenheim wollen sich die "Torbienen" nun zum 13. Mal für ein Endspiel qualifizieren.

"Hoffenheim hat sich im Süden nicht umsonst souverän durchgesetzt. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, in dem wir unsere Stärken durchbringen müssen", sagt Turbine-Trainer Sven Weigang, der schon seit 2009 bei den Potsdamerinnen an der Seitenlinie steht, gegenüber DFB.de. "Wir wollen - wie in der regulären Saison - nach vorne spielen, das Heft in die Hand nehmen und etwas bewegen." Personell kann Weigang aus dem Vollen schöpfen.

Das Duell zwischen Potsdam und Hoffenheim gab es sogar schon einmal im Finale. Im Jahr 2012 hatte die Mannschaft aus dem Kraichgau 3:1 die Oberhand behalten und ihren bisher einzigen nationalen Titel gewonnen. "Es wird auch diesmal für beide Mannschaften Phasen geben, in denen es nicht so gut läuft. Das Team, das damit am besten klarkommt, hat gute Chancen auf das Finale", so Weigang.

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Freiburg zum ersten Mal unter letzten Vier

Als Vizemeister hinter Hoffenheim qualifizierte sich der SC Freiburg für die Endrunde der letzten vier deutschen Mannschaften. Heute (ab 14.30 Uhr) geht es für die Mannschaft von Trainer Edgar Beck gegen den West/Südwest-Titelträger FSV Gütersloh darum, sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel sieben Tage später zu erarbeiten. "Die Vorfreude auf unsere erste Endrunde ist riesig", erklärt Beck im Gespräch mit DFB.de. "Für uns alle ist das ein Höhepunkt, dem wir schon seit Tagen entgegenfiebern."

Mit Spielführerin Vanessa Ziegler, Klara Bühl, Giulia Gwinn und Janina Minge befinden sich gleich vier U 17-Europameisterinnen im Freiburger Kader, der Edgar Beck in vollem Umfang zur Verfügung steht. "In erster Linie geht es im Hinspiel darum, gut zu verteidigen und möglichst wenig zuzulassen. Auf der anderen Seite wollen wir auch nach vorne spielen und versuchen, mit einem kleinen Polster nach Gütersloh zu fahren", kündigt der 54 Jahre alte Trainer des Sport-Clubs an.

Jacqueline Dünker mit Endrundenpremiere

Der FSV Gütersloh 2009 stand - ebenso wie Turbine Potsdam - seit der Einführung der B-Juniorinnen-Bundesliga im Jahr 2012 immer in der Endrunde um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft. Nur am Ende der Premieren-Spielzeit 2012/2013 reichte es auch zum Einzug in das Endspiel, das gegen den FC Bayern München 1:3 verloren ging.

Mit einem guten Ergebnis in Freiburg will die Mannschaft von FSV-Trainerin Jacqueline Dünker, die mit Sophia Kleinherne und Annalena Rieke auch zwei Europameisterinnen im Kader hat, den Grundstein für den Sprung ins Finale legen. Dann hätte Gütersloh die Chance, zum zweiten Mal nach 2002 (2:1 gegen den FCR 2001 Duisburg/heute MSV Duisburg) die Meisterschaft nach Ostwestfalen zu holen.

Für Ex-Spielerin Dünker hat es im ersten Trainerjahr - sie hatte beim FSV die Nachfolge von Frauen-Cheftrainer Christian Franz-Pohlmann (künftig für den Bundesligisten FF USV Jena verantwortlich) angetreten - gleich mit dem Einzug in die Endrunde geklappt. Mit Ausnahme von Spielführerin Valentina Vogt (Kreuzbandzerrung) steht der komplette Kader zur Verfügung.

"Wir werden auch in Freiburg auf Sieg spielen", sagt Dünker im Gespräch mit DFB.de. "Die Tagesform spielt sicher eine große Rolle. Wir werden im Vergleich zur regulären Saison nicht so viele Chancen bekommen. Es ist entscheidend, diese Möglichkeiten konsequent zu nutzen. Die Nerven müssen wir selbstverständlich im Griff behalten."