Pokalfinale: Aubameyang und Dembélé machen den Unterschied

Vierter DFB-Pokalsieg im vierten Anlauf: Nach zuletzt drei Finalniederlagen in Serie hat Borussia Dortmund das Finale gegen Eintracht Frankfurt mit 2:1 (1:1) gewonnen und dabei den vierten Titelgewinn nach 1965, 1989 und 2012 gefeiert. Dabei blieb Thomas Tuchel auch in seinem zwölften Pokalspiel als Trainer von Borussia Dortmund ohne Niederlage nach regulärer Spielzeit und Verlängerung. DFB.de hat weitere Zahlen und Fakten zum 74. DFB-Pokalfinale gesammelt.

VIER GEWINNT: Der BVB liegt nach dem vierten Pokalsieg nun gleichauf mit drei weiteren Vereinen auf Rang vier der erfolgreichsten Klubs im DFB-Pokal. Dortmunds Finalgegner Frankfurt hat ebenso viermal gewonnen (zuletzt 1988). Zudem liegen der 1. FC Nürnberg und der 1. FC Köln gleichauf mit diesem Duo. Knapp davor ist der FC Schalke 04 mit fünf Siegen und Werder Bremen mit sechs. Rekordsieger ist Bayern München mit insgesamt 18 Titeln.

LIEBLINGSGEGNER EINTRACHT: Der BVB gewann 45 der 93 Pflichtspielduelle gegen die Eintracht (16 Remis, 32 Niederlagen). Gegen keinen Klub feierten die Borussen seit Bundesliga-Gründung mehr Siege.

BVB AUCH STATISTIK-SIEGER: Beim Schlusspfiff hatte der BVB nicht nur auf der Anzeigetafel die Nase vorn, auch bei den meisten Statistiken wies Dortmund die besseren Werte auf. So im Punkto Ballbesitz (54 Prozent), Zweikampfquote (63 Prozent) und Torschüsse (12 zu 8).

TUCHEL (FAST) UNSCHLAGBAR: Thomas Tuchel ist als BVB-Coach nicht nur ohne Niederlage im Pokal, der ehemalige Mainzer Juniorentrainer gewann auch seinen ersten Titel im Seniorenbereich. Im 107. Pflichtspiel unter Thomas Tuchel erzielte Dortmund sein 250. und 251. Tor. Eine Niederlage im Pokal gab es für Tuchel dennoch: 2016 unterlag der BVB im Finale gegen Bayern München - mit 3:4 im Elfmeterschießen.

TRAUMDUO ZAUBERT: Ousmane Dembélé und Pierre-Emerick Aubameyang erzielten die beiden Tore für den BVB, sie waren im Offensivspiel die wichtigsten Stützen. Dembélé war an fünf Torschüssen beteiligt (drei abgegeben, zwei aufgelegt). Noch öfter aufs Tor schoss Aubameyang (fünfmal) und nach der Pause sogar häufiger als die gesamte Frankfuter Mannschaft (4 zu 3). Dembélé, der mit seinem ersten Torschuss das 1:0 erzielte, war in dieser Saison in 49 Pflichtspielen an 30 Toren direkt beteiligt. Siegtorschütze Aubameyang erzielte sein zwölftes Pokaltor im 18. Spiel für Dortmund, nur Manfred Burgsmüller traf für den BVB in diesem Wettbewerb häufiger (23-mal).



Vierter DFB-Pokalsieg im vierten Anlauf: Nach zuletzt drei Finalniederlagen in Serie hat Borussia Dortmund das Finale gegen Eintracht Frankfurt mit 2:1 (1:1) gewonnen und dabei den vierten Titelgewinn nach 1965, 1989 und 2012 gefeiert. Dabei blieb Thomas Tuchel auch in seinem zwölften Pokalspiel als Trainer von Borussia Dortmund ohne Niederlage nach regulärer Spielzeit und Verlängerung. DFB.de hat weitere Zahlen und Fakten zum 74. DFB-Pokalfinale gesammelt.

VIER GEWINNT: Der BVB liegt nach dem vierten Pokalsieg nun gleichauf mit drei weiteren Vereinen auf Rang vier der erfolgreichsten Klubs im DFB-Pokal. Dortmunds Finalgegner Frankfurt hat ebenso viermal gewonnen (zuletzt 1988). Zudem liegen der 1. FC Nürnberg und der 1. FC Köln gleichauf mit diesem Duo. Knapp davor ist der FC Schalke 04 mit fünf Siegen und Werder Bremen mit sechs. Rekordsieger ist Bayern München mit insgesamt 18 Titeln.

LIEBLINGSGEGNER EINTRACHT: Der BVB gewann 45 der 93 Pflichtspielduelle gegen die Eintracht (16 Remis, 32 Niederlagen). Gegen keinen Klub feierten die Borussen seit Bundesliga-Gründung mehr Siege.

BVB AUCH STATISTIK-SIEGER: Beim Schlusspfiff hatte der BVB nicht nur auf der Anzeigetafel die Nase vorn, auch bei den meisten Statistiken wies Dortmund die besseren Werte auf. So im Punkto Ballbesitz (54 Prozent), Zweikampfquote (63 Prozent) und Torschüsse (12 zu 8).

TUCHEL (FAST) UNSCHLAGBAR: Thomas Tuchel ist als BVB-Coach nicht nur ohne Niederlage im Pokal, der ehemalige Mainzer Juniorentrainer gewann auch seinen ersten Titel im Seniorenbereich. Im 107. Pflichtspiel unter Thomas Tuchel erzielte Dortmund sein 250. und 251. Tor. Eine Niederlage im Pokal gab es für Tuchel dennoch: 2016 unterlag der BVB im Finale gegen Bayern München - mit 3:4 im Elfmeterschießen.

TRAUMDUO ZAUBERT: Ousmane Dembélé und Pierre-Emerick Aubameyang erzielten die beiden Tore für den BVB, sie waren im Offensivspiel die wichtigsten Stützen. Dembélé war an fünf Torschüssen beteiligt (drei abgegeben, zwei aufgelegt). Noch öfter aufs Tor schoss Aubameyang (fünfmal) und nach der Pause sogar häufiger als die gesamte Frankfuter Mannschaft (4 zu 3). Dembélé, der mit seinem ersten Torschuss das 1:0 erzielte, war in dieser Saison in 49 Pflichtspielen an 30 Toren direkt beteiligt. Siegtorschütze Aubameyang erzielte sein zwölftes Pokaltor im 18. Spiel für Dortmund, nur Manfred Burgsmüller traf für den BVB in diesem Wettbewerb häufiger (23-mal).

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REBIC ÜBERALL: Bei den Hessen hielt insbesondere Ante Rebic dagegen. Nicht nur aufgrund seines Ausgleichtreffers (29.), sondern auch, weil der Kroate die meisten Zweikämpfe aller Akteure bestritt (25) und mehr als die Hälfte der Frankfurter Torschüsse abgab (fünf von acht). Rebic ist nach Ivan Klasnic (2004 für Bremen), Mladen Petric (2008 für Dortmund) und Ivica Olic (2010 für Bayern) zudem der vierte Kroate, der in einem DFB-Pokalfinale traf.

STARTELF-PREMIEREN: Sowohl Thomas Tuchel als auch sein Gegenüber Niko Kovac schickten eine Startelf aufs Feld, die es in dieser Form in einem Pflichtspiel noch nicht gegeben hatte. Ein weiteres Jubiläum zum idealen Zeitpunkt: Mijat Gacinovic legte in seinem 43. Pflichtspiel für die Eintracht das zwischenzeitliche 1:1 durch Ante Rebic auf und verbuchte dabei seinen ersten Scorerpunkt im Trikot der Hessen. 

KOVAC ÜBERRASCHT: Frankfurts Coach Niko Kovac vertraute im wichtigsten Spiel der Saison auf einen Akteur ohne große Spielpraxis: Slobodan Medojevic, zuletzt am 12. März 2016 in einem Pflichtspiel für die Eintracht am Ball, stand überraschend in der Startelf.

SERIEN: Die Eintracht hat ihre drei Pokalendspiele, in denen sie in Rückstand geriet, alle verloren (1964, 2006 und 2017). Zudem kassierte Frankfurt in den vergangenen zehn Pflichtspielen immer mindestens ein Gegentor (insgesamt 19), für die Eintracht ist das die längste Serie seit rund zweieinhalb Jahren (zwölf Spiele von August bis November 2014 unter Trainer Thomas Schaaf). Dortmund blieb nur in einem der vergangenen elf Pflichtspiele ohne Gegentor (0:0 gegen den 1. FC Köln am 29. April) und kassierte dabei 21 Gegentreffer.

TOPSCORER NUR ZUSCHAUER: Während sich der BVB und die Eintracht ein spannendes Finale lieferten, waren die erfolgreichsten Akteure des diesjährigen Wettbewerbs gar nicht im Stadion. Bayern Münchens Robert Lewandowski, mit fünf Treffern erfolgreichster Torschütze, und sein Teamkollege Franck Ribéry, mit vier Vorlagen bester Vorbereiter, waren bereits im Halbfinale ausgeschieden - mit 2:3 nach 2:1-Führung gegen Borussia Dortmund.

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