Podolski: Das Ziel heißt Königsklasse

Als Lukas Podolski am Montag in den Flieger von Köln nach Mailand stieg, wurden dem 29-Jährigen hoffentlich die italienischen Zeitungen als Lektüre gereicht. Schließlich waren die Blätter nach dem Startelf-Debüt des Weltmeisters im Trikot von Inter Mailand voll des Lobes. Und Podolski selbst hatte für die Tifosi eine Überraschung im Gepäck - er rief die Königsklasse als Ziel aus.

"Es wird eine schwierige Aufgabe, es sind noch sechs Punkte bis zu einem Platz in der Champions League", sagte Podolski, der wenige Stunden nach seinem ersten Erfolg mit Inter am Sonntagabend bei einem Hallenturnier in Gummersbach eine Spende von 120.000 Euro für seine Stiftung entgegengenommen hatte. "Aber es sind noch genügend Spiele, um das zu schaffen."

Heimdebüt "mit viel Charakter"

Ähnlich sehen es auch die Zeitungen, die Podolski für seine 90 Minuten beim 3:1 am 18. Spieltag der Serie A gegen FC Genua eine gute Leistung attestierten - mit Luft nach oben. "Er ist bereits der Zuschauerliebling", schrieb die Gazzetta dello Sport. Der Corriere dello Sport hatte ein Heimdebüt "mit viel Charakter" gesehen: "Solange der Treibstoff reichte, zeigt er all seine Klasse. In der zweiten Halbzeit ließ er ein wenig nach."

So sah es auch der Corriere della Sera: "Podolski muss zwar seine Form noch verbessern, er beweist jedoch sofort eine starke Persönlichkeit." Ein wenig kritischer sah nur die römische Tageszeitung La Repubblica den Auftritt des Deutschen - obwohl der gebürtige Pole sogar den dritten Treffer des 18-maligen Meisters per Ecke - Nemanja Vidic köpfte ein - vorbereitete: "Die Menschenmenge ruft nach Podolski, doch seine Form ist noch nicht die Beste."

Podolski: "Turbulente Tage zwischen London und Mailand"

Seinem Trainer Roberto Mancini reichte die Form des Zugangs. Am Dienstag vergangener Woche war Podolskis bei seinem Debüt für die Mailänder, die den 121-maligen Nationalspieler zunächst bis Saisonende vom FC Arsenal ausgeliehen hatten, beim 1:1 bei Meister Juventus Turin in der zweiten Halbzeit eingewechselt worden. Nun stand er schon unter den ersten Elf. Der von Bayern München verpflichtete Schweizer Xherdan Shaqiri saß dagegen während der gesamten Partie auf der Bank.

Podolski war nach dem Abpfiff zwar müde, aber dennoch glücklich: "Nach 90 Minuten waren meine Beine schwer, aber dass mir noch ein Assist gelungen ist, umso schöner", sagte der Offensivspieler, der sein Trikot schon vor dem Spiel seinem Sohn Louis versprochen hatte, der Bild. "Es war der Abschluss nach turbulenten Tagen zwischen London und Mailand."

[sid]

Als Lukas Podolski am Montag in den Flieger von Köln nach Mailand stieg, wurden dem 29-Jährigen hoffentlich die italienischen Zeitungen als Lektüre gereicht. Schließlich waren die Blätter nach dem Startelf-Debüt des Weltmeisters im Trikot von Inter Mailand voll des Lobes. Und Podolski selbst hatte für die Tifosi eine Überraschung im Gepäck - er rief die Königsklasse als Ziel aus.

"Es wird eine schwierige Aufgabe, es sind noch sechs Punkte bis zu einem Platz in der Champions League", sagte Podolski, der wenige Stunden nach seinem ersten Erfolg mit Inter am Sonntagabend bei einem Hallenturnier in Gummersbach eine Spende von 120.000 Euro für seine Stiftung entgegengenommen hatte. "Aber es sind noch genügend Spiele, um das zu schaffen."

Heimdebüt "mit viel Charakter"

Ähnlich sehen es auch die Zeitungen, die Podolski für seine 90 Minuten beim 3:1 am 18. Spieltag der Serie A gegen FC Genua eine gute Leistung attestierten - mit Luft nach oben. "Er ist bereits der Zuschauerliebling", schrieb die Gazzetta dello Sport. Der Corriere dello Sport hatte ein Heimdebüt "mit viel Charakter" gesehen: "Solange der Treibstoff reichte, zeigt er all seine Klasse. In der zweiten Halbzeit ließ er ein wenig nach."

So sah es auch der Corriere della Sera: "Podolski muss zwar seine Form noch verbessern, er beweist jedoch sofort eine starke Persönlichkeit." Ein wenig kritischer sah nur die römische Tageszeitung La Repubblica den Auftritt des Deutschen - obwohl der gebürtige Pole sogar den dritten Treffer des 18-maligen Meisters per Ecke - Nemanja Vidic köpfte ein - vorbereitete: "Die Menschenmenge ruft nach Podolski, doch seine Form ist noch nicht die Beste."

Podolski: "Turbulente Tage zwischen London und Mailand"

Seinem Trainer Roberto Mancini reichte die Form des Zugangs. Am Dienstag vergangener Woche war Podolskis bei seinem Debüt für die Mailänder, die den 121-maligen Nationalspieler zunächst bis Saisonende vom FC Arsenal ausgeliehen hatten, beim 1:1 bei Meister Juventus Turin in der zweiten Halbzeit eingewechselt worden. Nun stand er schon unter den ersten Elf. Der von Bayern München verpflichtete Schweizer Xherdan Shaqiri saß dagegen während der gesamten Partie auf der Bank.

Podolski war nach dem Abpfiff zwar müde, aber dennoch glücklich: "Nach 90 Minuten waren meine Beine schwer, aber dass mir noch ein Assist gelungen ist, umso schöner", sagte der Offensivspieler, der sein Trikot schon vor dem Spiel seinem Sohn Louis versprochen hatte, der Bild. "Es war der Abschluss nach turbulenten Tagen zwischen London und Mailand."