Pizarro kehrt nach Bremen zurück

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

WERDER BREMEN: Die Rückkehr von Claudio Pizarro (36) zu Werder Bremen ist perfekt. Dies gaben die Hanseaten am Montagmorgen bekannt. Der torgefährlichste Ausländer der Bundesliga-Geschichte (176 Treffer) erhält einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison und wird die Rückennummer 14 tragen.

"Ich freue mich, wieder hier zu sein", sagte Pizarro und sprach von einer "sehr reizvollen Aufgabe. Ich hoffe, dass ich meine Erfahrung bestmöglich für das Team einsetzen kann". Und Werder-Geschäftsführer Thomas Eichin, der den Deal in den vergangenen Tagen eingefädelt hatte, meinte: "Es hat uns sehr gefreut, dass Claudio bereit ist, auch unseren neuen Weg mitzugehen und einen Beitrag zu leisten. Er kennt unsere Philosophie mit vielen jungen Spielern und will auf seine Art mithelfen, die Mannschaft weiterzuentwickeln."

Pizarro, der schon von 1999 bis 2001 und von 2008 bis 2012 in Bremen spielte, befand sich nach Ablauf seines Vertrages bei Bayern München auf Vereinssuche. Der 46-malige peruanische Nationalspieler hatte seine Bundesliga-Karriere vor 16 Jahren in Bremen begonnen. In insgesamt 159 Liga-Spielen erzielte er für die Grün-Weißen 89 Treffer und holte mit dem Team 2009 den DFB-Pokal, den bis heute letzten Titel des Klubs. Während seiner beiden Engagements in München (2001 bis 2007 und 2012 bis 2015) gewann Pizarro zudem sechsmal die Meisterschaft, fünfmal den Pokal und einmal die Champions League (2013).

HERTHA BSC: Hertha BSC muss auf unbestimmte Zeit auf Offensivspieler Sami Allagui verzichten. Der 29-Jährige wurde in Köln wegen eines Knorpelschadens am linken Knie operiert. "Die sechswöchige, konservative Behandlung hat leider nicht zum Erfolg geführt", sagte Hertha-Teamarzt Dr. Uli Schleicher.

Allagui hatte sich die Knieverletzung Mitte Juli im Testspiel der Berliner in Neuruppin gegen den spanischen Erstligisten Rayo Vallecano (0:1) zugezogen. "Das ist ganz bitter für Sami und für Hertha BSC", sagte Manager Michael Preetz: "Wir brauchen nun die nötige Geduld, bis er wieder auf dem Platz stehen kann."

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

WERDER BREMEN: Die Rückkehr von Claudio Pizarro (36) zu Werder Bremen ist perfekt. Dies gaben die Hanseaten am Montagmorgen bekannt. Der torgefährlichste Ausländer der Bundesliga-Geschichte (176 Treffer) erhält einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison und wird die Rückennummer 14 tragen.

"Ich freue mich, wieder hier zu sein", sagte Pizarro und sprach von einer "sehr reizvollen Aufgabe. Ich hoffe, dass ich meine Erfahrung bestmöglich für das Team einsetzen kann". Und Werder-Geschäftsführer Thomas Eichin, der den Deal in den vergangenen Tagen eingefädelt hatte, meinte: "Es hat uns sehr gefreut, dass Claudio bereit ist, auch unseren neuen Weg mitzugehen und einen Beitrag zu leisten. Er kennt unsere Philosophie mit vielen jungen Spielern und will auf seine Art mithelfen, die Mannschaft weiterzuentwickeln."

Pizarro, der schon von 1999 bis 2001 und von 2008 bis 2012 in Bremen spielte, befand sich nach Ablauf seines Vertrages bei Bayern München auf Vereinssuche. Der 46-malige peruanische Nationalspieler hatte seine Bundesliga-Karriere vor 16 Jahren in Bremen begonnen. In insgesamt 159 Liga-Spielen erzielte er für die Grün-Weißen 89 Treffer und holte mit dem Team 2009 den DFB-Pokal, den bis heute letzten Titel des Klubs. Während seiner beiden Engagements in München (2001 bis 2007 und 2012 bis 2015) gewann Pizarro zudem sechsmal die Meisterschaft, fünfmal den Pokal und einmal die Champions League (2013).

HERTHA BSC: Hertha BSC muss auf unbestimmte Zeit auf Offensivspieler Sami Allagui verzichten. Der 29-Jährige wurde in Köln wegen eines Knorpelschadens am linken Knie operiert. "Die sechswöchige, konservative Behandlung hat leider nicht zum Erfolg geführt", sagte Hertha-Teamarzt Dr. Uli Schleicher.

Allagui hatte sich die Knieverletzung Mitte Juli im Testspiel der Berliner in Neuruppin gegen den spanischen Erstligisten Rayo Vallecano (0:1) zugezogen. "Das ist ganz bitter für Sami und für Hertha BSC", sagte Manager Michael Preetz: "Wir brauchen nun die nötige Geduld, bis er wieder auf dem Platz stehen kann."