Philipp Lahm: Kein Durchmarsch in Hamburg

Bayern München baut seinen Rekord an Spielen ohne Niederlage immer weiter aus. Der Rekordmeister gewann am Samsatg beim 1. FC Nürnberg 2:0 und ist damit seit 45 Bundesligaspielen ohne Niederlage. Im Interview auf DFB.de spricht Philipp Lahm über sein erstes Bundesligator seit mehr als drei Jahren, das DFB-Pokalviertelfinale gegen den Hamburger SV am Mittwoch (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky) und den Ausfall von Franck Ribéry.

Frage: Philipp Lahm, Sie haben beim 2:0 in Nürnberg Ihr erstes Bundesligator seit dem 11. Dezember 2010 erzielt. Damit war der Deckel drauf, oder?

Philipp Lahm: Das 2:0 war schon wichtig, denn damit war die Sache so gut wie gelaufen. Vorher haben wir uns sehr schwer getan, vor allem in der ersten Halbzeit. Nürnberg ist eine aggressive Mannschaft. Der Platz war auch nicht optimal, wenn nicht sogar schlecht. Das hat es nicht so leicht gemacht.

Frage: Die Nürnberger Daniel Ginczek und Timothy Chandler haben sich dabei schwere Knieverletzungen zugezogen.

Lahm: Ich weiß nicht, ob das am Platz liegt. Sie hatten in der ersten Halbzeit eine Möglichkeit, da springt der Ball ziemlich weit weg. Optimal war es für Nürnberg auch nicht.

Frage: Wie zufrieden waren Sie mit Ihrem eigenen Spiel? In der ersten Halbzeit haben auch Sie sich auch etwas schwer getan und wenig Ballkontakte gehabt.

Lahm: Wir mussten unser Spiel umstellen, weil Nürnberg über den ganzen Platz Eins-gegen-Eins spielt. Unsere Innenverteidiger haben gegen einen Stürmer gespielt, ansonsten gab es über den ganzen Platz Manndeckung. Dann ist es nicht so einfach, Ballkontakte zu haben.

Frage: Am Mittwoch geht es im Viertelfinale des DFB-Pokals zum Hamburger SV. Wie gefährlich ist dieser angeschlagene Gegner?



Bayern München baut seinen Rekord an Spielen ohne Niederlage immer weiter aus. Der Rekordmeister gewann am Samsatg beim 1. FC Nürnberg 2:0 und ist damit seit 45 Bundesligaspielen ohne Niederlage. Im Interview auf DFB.de spricht Philipp Lahm über sein erstes Bundesligator seit mehr als drei Jahren, das DFB-Pokalviertelfinale gegen den Hamburger SV am Mittwoch (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky) und den Ausfall von Franck Ribéry.

Frage: Philipp Lahm, Sie haben beim 2:0 in Nürnberg Ihr erstes Bundesligator seit dem 11. Dezember 2010 erzielt. Damit war der Deckel drauf, oder?

Philipp Lahm: Das 2:0 war schon wichtig, denn damit war die Sache so gut wie gelaufen. Vorher haben wir uns sehr schwer getan, vor allem in der ersten Halbzeit. Nürnberg ist eine aggressive Mannschaft. Der Platz war auch nicht optimal, wenn nicht sogar schlecht. Das hat es nicht so leicht gemacht.

Frage: Die Nürnberger Daniel Ginczek und Timothy Chandler haben sich dabei schwere Knieverletzungen zugezogen.

Lahm: Ich weiß nicht, ob das am Platz liegt. Sie hatten in der ersten Halbzeit eine Möglichkeit, da springt der Ball ziemlich weit weg. Optimal war es für Nürnberg auch nicht.

Frage: Wie zufrieden waren Sie mit Ihrem eigenen Spiel? In der ersten Halbzeit haben auch Sie sich auch etwas schwer getan und wenig Ballkontakte gehabt.

Lahm: Wir mussten unser Spiel umstellen, weil Nürnberg über den ganzen Platz Eins-gegen-Eins spielt. Unsere Innenverteidiger haben gegen einen Stürmer gespielt, ansonsten gab es über den ganzen Platz Manndeckung. Dann ist es nicht so einfach, Ballkontakte zu haben.

Frage: Am Mittwoch geht es im Viertelfinale des DFB-Pokals zum Hamburger SV. Wie gefährlich ist dieser angeschlagene Gegner?

Lahm: Daheim ist jede Mannschaft gefährlich. Das haben wir in Stuttgart gesehen, das haben wir in Nürnberg wieder gesehen. Es ist nicht so leicht für uns, dann Leistung abzurufen und durchzumarschieren. Es wird eine schwierige Aufgabe. Für Hamburg ist es die letzte Chance, in dieser Saison einen Titel zu gewinnen. Die wollen sie nutzen.

Frage: Wie wichtig ist Franck Ribery in solchen K.o.-Spielen?

Lahm: Franck ist Europas Fußballer des Jahres, der hilft jeder Mannschaft weiter. Es ist bitter, dass er in Nürnberg ausgefallen ist. Wir müssen sehen, wie lange er jetzt noch fehlt.

Frage: Für viele war es überraschend, dass Toni Kroos in Nürnberg zum zweiten Mal in Folge nicht gespielt hat. Wie sehen Sie das?

Lahm: Der Trainer trifft die Entscheidungen, das ist von jedem zu akzeptieren. Das ist für Toni nicht schön, das ist ganz klar. Aber wir haben jetzt zwei englische Wochen vor uns, da wird jeder gebraucht.

Frage: Ist Ihnen der Rhythmus der englischen Wochen eigentlich lieber?

Lahm: So eine normale Woche ist auch mal was Schönes. Da ist man häufiger zu Hause.

Aufgezeichnet von DFB.de.