Peter Frymuth: "Torlinientechnologie wird im DFB-Pokal eingesetzt"

Tor oder nicht Tor? Für die entscheidende Frage des Fußballs haben die Schiedsrichter Hilfe – die Torliniertechnologie. So war es im DFB-Pokalfinale schon in der vergangenen Saison - so wird es künftig nicht nur im Endspiel in Berlin sein.

Im Interview mit DFB.de spricht Peter Frymuth, DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung, über die Zukunft der Torlinientechnologie im DFB-Pokal.

DFB.de: Herr Frymuth, die Torlinientechnologie hat im deutschen Fußball im DFB-Pokalfinale der vergangenen Saison Premiere gefeiert. Wie sieht es in der kommenden Saison im DFB-Pokal aus?

Peter Frymuth: Wir haben heute auf der Sitzung des DFB-Präsidiums in Frankfurt beschlossen, dass die Torlinientechnologie im DFB-Pokal immer dann eingesetzt wird, wenn sie vorhanden ist.

DFB.de: Also wenn ein DFB-Pokalspiel in einem Stadion der Bundesliga stattfindet.

Frymuth: Ja, also in 18 deutschen Stadien. Das ist verpflichtend und gilt theoretisch bereits mit der ersten Runde. Wobei durch den Ansetzungsmodus in der ersten Runde ausgeschlossen ist, dass ein Bundesligist ein Heimspiel hat. Die Vereine der Bundesliga haben sich aus gutem Grund für die Einführung der Torlinientechnologie entschieden. Es ist nun der richtige Weg, dem Schiedsrichter dieses Hilfsmittel auch im DFB-Pokal zur Verfügung zu stellen.

DFB.de: In den Stadien außerhalb der Bundesliga wird die Torlinientechnologie im DFB-Pokal nicht eingesetzt.

Frymuth: Genau. Dort, wo diese Technik nicht vorhanden ist, kann sie auch nicht eingesetzt werden.

DFB.de: Ist vorstellbar, dass die Torlinientechnologie im DFB-Pokal eines Tages flächendeckend zum Einsatz kommt?

Frymuth: Flächendeckend sehe ich das im Moment nicht. Für uns gilt es, die weitere Entscheidungsfindung innerhalb der Gremien der DFL abzuwarten. Es ist ja möglich, dass sich künftig auch die Vereine der 2. Bundesliga für die Einführung der Torlinientechnologie entscheiden. Und das hätte dann auch Auswirkungen auf den DFB-Pokal.

[dfb]

Tor oder nicht Tor? Für die entscheidende Frage des Fußballs haben die Schiedsrichter Hilfe – die Torliniertechnologie. So war es im DFB-Pokalfinale schon in der vergangenen Saison - so wird es künftig nicht nur im Endspiel in Berlin sein.

Im Interview mit DFB.de spricht Peter Frymuth, DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung, über die Zukunft der Torlinientechnologie im DFB-Pokal.

DFB.de: Herr Frymuth, die Torlinientechnologie hat im deutschen Fußball im DFB-Pokalfinale der vergangenen Saison Premiere gefeiert. Wie sieht es in der kommenden Saison im DFB-Pokal aus?

Peter Frymuth: Wir haben heute auf der Sitzung des DFB-Präsidiums in Frankfurt beschlossen, dass die Torlinientechnologie im DFB-Pokal immer dann eingesetzt wird, wenn sie vorhanden ist.

DFB.de: Also wenn ein DFB-Pokalspiel in einem Stadion der Bundesliga stattfindet.

Frymuth: Ja, also in 18 deutschen Stadien. Das ist verpflichtend und gilt theoretisch bereits mit der ersten Runde. Wobei durch den Ansetzungsmodus in der ersten Runde ausgeschlossen ist, dass ein Bundesligist ein Heimspiel hat. Die Vereine der Bundesliga haben sich aus gutem Grund für die Einführung der Torlinientechnologie entschieden. Es ist nun der richtige Weg, dem Schiedsrichter dieses Hilfsmittel auch im DFB-Pokal zur Verfügung zu stellen.

DFB.de: In den Stadien außerhalb der Bundesliga wird die Torlinientechnologie im DFB-Pokal nicht eingesetzt.

Frymuth: Genau. Dort, wo diese Technik nicht vorhanden ist, kann sie auch nicht eingesetzt werden.

DFB.de: Ist vorstellbar, dass die Torlinientechnologie im DFB-Pokal eines Tages flächendeckend zum Einsatz kommt?

Frymuth: Flächendeckend sehe ich das im Moment nicht. Für uns gilt es, die weitere Entscheidungsfindung innerhalb der Gremien der DFL abzuwarten. Es ist ja möglich, dass sich künftig auch die Vereine der 2. Bundesliga für die Einführung der Torlinientechnologie entscheiden. Und das hätte dann auch Auswirkungen auf den DFB-Pokal.

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