Peter Frymuth: "Ein klassischer Pokalfight"

Nach dem erstmaligen Gewinn des DFB-Junioren-Vereinspokals durch ein 4:2 im Finale gegen Hertha BSC kannte der Jubel bei der U 19 von Hannover 96 keine Grenzen. Wenige Wochen nach dem Abstieg der Profis aus der Bundesliga feierte der Nachwuchs der Niedersachsen seinen ersten nationalen Titelgewinn. Hertha BSC verpasste dagegen die mögliche Titelverteidigung und den dritten Gewinn des "Potts".

Die 4500 Zuschauer im ausverkauften Stadion auf dem Wurfplatz - nur einen Steinwurf vom großen Olympiastadion entfernt - waren zuvor nicht nur wegen der sechs Treffer voll auf ihre Kosten gekommen. Die DFB.de-Stimmen zum Finale.

Peter Frymuth (DFB-Vizepräsident): Das Finale war ein klassischer Pokalfight mit einem wechselhaften Verlauf bei tollen Rahmenbedingungen. Das Duell war lange Zeit in der Balance, beide Mannschaften haben sich nichts geschenkt. In der Schlussphase hat Hannover dann jedoch die sich bietenden Chancen konsequent genutzt.

Christian Pothe (Vorsitzender des DFB-Jugendausschusses): Es war die insgesamt 30. Auflage dieses Junioren-Pokalfinales - und vielleicht sogar das spannendste Endspiel überhaupt. Beide Teams haben von der ersten bis zur letzten Minute leidenschaftlich gekämpft und alles gegeben. Es war ein Spiel auf hohem spielerischem Niveau. Der DFB-Junioren-Vereinspokal ist ein fester, unverzichtbarer Bestandteil des DFB-Pokalfinal-Wochenendes in Berlin geworden.

Daniel Stendel (Trainer Hannover 96): Ich bin extrem stolz auf meine Jungs. Wir haben ein richtig gutes Spiel abgeliefert, viel Leidenschaft und Herz gezeigt. Der Pokalsieg ist eine riesige Belohnung für die harte Arbeit in den vergangenen Monaten. Dass wir es jetzt geschafft haben, ist ein großartiges Gefühl. Wir wollten den Sieg in diesem Finale insgesamt mehr. Wir haben mehr Druck nach vorne gemacht und deshalb verdient gewonnen.

Andreas Thom (Trainer Hertha BSC): Die lange Saison hat Spuren hinterlassen. Geht kurz nach der Pause unser Elfmeter zum 3:2 rein, hätten wir vielleicht noch mal die zweite Luft bekommen. Dennoch kein Vorwurf an Damir Bektic, der die Verantwortung übernommen hat.

Marcus Sorg (Assistenztrainer der Nationalmannschaft): Das war ein begeisterndes Spiel. Beide Mannschaften haben unglaublich viel Engagement auf sehr, sehr hohem Niveau gezeigt. Am Ende gab es einen Sieger, der nicht unverdient gewonnen hat.



Nach dem erstmaligen Gewinn des DFB-Junioren-Vereinspokals durch ein 4:2 im Finale gegen Hertha BSC kannte der Jubel bei der U 19 von Hannover 96 keine Grenzen. Wenige Wochen nach dem Abstieg der Profis aus der Bundesliga feierte der Nachwuchs der Niedersachsen seinen ersten nationalen Titelgewinn. Hertha BSC verpasste dagegen die mögliche Titelverteidigung und den dritten Gewinn des "Potts".

Die 4500 Zuschauer im ausverkauften Stadion auf dem Wurfplatz - nur einen Steinwurf vom großen Olympiastadion entfernt - waren zuvor nicht nur wegen der sechs Treffer voll auf ihre Kosten gekommen. Die DFB.de-Stimmen zum Finale.

Peter Frymuth (DFB-Vizepräsident): Das Finale war ein klassischer Pokalfight mit einem wechselhaften Verlauf bei tollen Rahmenbedingungen. Das Duell war lange Zeit in der Balance, beide Mannschaften haben sich nichts geschenkt. In der Schlussphase hat Hannover dann jedoch die sich bietenden Chancen konsequent genutzt.

Christian Pothe (Vorsitzender des DFB-Jugendausschusses): Es war die insgesamt 30. Auflage dieses Junioren-Pokalfinales - und vielleicht sogar das spannendste Endspiel überhaupt. Beide Teams haben von der ersten bis zur letzten Minute leidenschaftlich gekämpft und alles gegeben. Es war ein Spiel auf hohem spielerischem Niveau. Der DFB-Junioren-Vereinspokal ist ein fester, unverzichtbarer Bestandteil des DFB-Pokalfinal-Wochenendes in Berlin geworden.

Daniel Stendel (Trainer Hannover 96): Ich bin extrem stolz auf meine Jungs. Wir haben ein richtig gutes Spiel abgeliefert, viel Leidenschaft und Herz gezeigt. Der Pokalsieg ist eine riesige Belohnung für die harte Arbeit in den vergangenen Monaten. Dass wir es jetzt geschafft haben, ist ein großartiges Gefühl. Wir wollten den Sieg in diesem Finale insgesamt mehr. Wir haben mehr Druck nach vorne gemacht und deshalb verdient gewonnen.

Andreas Thom (Trainer Hertha BSC): Die lange Saison hat Spuren hinterlassen. Geht kurz nach der Pause unser Elfmeter zum 3:2 rein, hätten wir vielleicht noch mal die zweite Luft bekommen. Dennoch kein Vorwurf an Damir Bektic, der die Verantwortung übernommen hat.

Marcus Sorg (Assistenztrainer der Nationalmannschaft): Das war ein begeisterndes Spiel. Beide Mannschaften haben unglaublich viel Engagement auf sehr, sehr hohem Niveau gezeigt. Am Ende gab es einen Sieger, der nicht unverdient gewonnen hat.

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Mohamed Darwish (Doppeltorschütze Hannover 96): Es fühlt sich einfach nur klasse an. Es war schon grandios, überhaupt im Finale zu stehen. Dass wir das Endspiel auch noch gewinnen konnten, ist überwältigend.

Pal Dardai (Cheftrainer Hertha BSC): Es ist eine Freude, die jungen Spieler zu sehen. Sie müssen noch lernen, die Entwicklung ist aber positiv. Ich finde es sehr gut, dass die Talente mit einem hochkarätigen Wettbewerb wie dem DFB-Junioren-Vereinspokal auf ihre mögliche spätere Profikarriere vorbereitet werden. Man hat heute die fußballerische Qualität auf beiden Seiten gesehen. Hannover hat am Ende einen Ticken mehr investiert.

Trainer-Legende Otto Rehhagel: Ich freue mich für Hannover 96 über diesen Pokalsieg, zumal mein Sohn Jens dort als Jugendkoordinator tätig ist. Die Mannschaft hat vor allem den frühen 0:1-Rückstand sehr gut weggesteckt. Insgesamt war es ein ausgeglichenes Endspiel mit einem verdienten Sieger.

Ex-Bundesliga-Trainer Christoph Daum: Es war ein sehr interessantes Finale mit Chancen auf beiden Seiten. Hertha BSC kam aus meiner Sicht mehr über die Physis, Hannover war spielerisch besser. Unter dem Strich war der Sieg nicht unverdient.

Ex-Bundesliga-Trainer Mirko Slomka: Hannover hat gut gekontert, eine geschlossene und aggressive Spielweise an den Tag gelegt. Am Ende war es tendenziell der verdiente Sieger. Auch weil Hannover nach der Halbzeit beim verschossenen Elfmeter das nötige Quäntchen Glück hatte.

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