Pele für sein Lebenswerk ausgezeichnet

Die brasilianische Ikone Pelé ist vom Weltverband FIFA für das Lebenswerk mit einem "Special Award" ausgezeichnet worden. Bei der feierlichen Ballon-d'Or-Gala heute in Zürich nahm der 73-Jährige mit Tränen in den Augen die Auszeichnung aus den Händen von FIFA-Boss Joseph S. Blatter (77) entgegen. "Ich habe mir geschworen, nicht zu weinen, aber da kommen so viele Gefühle hoch", sagte der sichtlich gerührte Pelé.

"Es ist ein Goldener Ball der besonderen Art", sagte Blatter über den Preis: "Er geht an einen außergewöhnlichen Spieler." Es sei der erste "Ehrenpreis, den wir vergeben", sagte der FIFA-Boss.

Der dreimalige Weltmeister Pelé (1958, 1962, 1970) gehört zu den besten Spielern aller Zeiten, für viele Fans und Experten ist der in seiner Heimat als "O Rei" (Der König) verehrte Brasilianer der prägendste Fußballer der Geschichte. Von der FIFA wurde er 2000 zum "Spieler des Jahrhunderts" gewählt. Den Ballon d'Or, der damals nur an europäische Spieler vergeben wurde, hatte Pelé als Spieler nie erhalten können. "Zu meiner Zeit gab es den Ballon d'Or noch nicht, aberjetzt bekomme ich einen", sagte er.

Präsidenten-Preis an Jacques Rogge

Der Ehrenpräsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Jacques Rogge, ist von FIFA-Boss Joseph S. Blatter mit dem Präsidenten-Preis des Fußball-Weltverbandes ausgezeichnet worden. Der 71-jährige Belgier, der im vergangenen Jahr nach zwölf Jahren von Thomas Bach an der IOC-Spitze abgelöst worden war, erhielt die Ehrung aus den Händen des 77-jährigen Schweizers für sein Lebenswerk und seine Verdienste für den Sport.

Der Schwede Zlatan Ibrahimovic von Paris Saint-Germain ist vom Fußball-Weltverband FIFA für das Tor des Jahres ausgezeichnet worden. Der exzentrische Superstar wurde am Montag in Zürich für seinen spektakulären Fallrückzieher aus gut 30 Metern im Länderspiel gegen England am 14. November 2012 (4:2) mit dem Puskás-Preis geehrt.

Weil der Treffer nicht mehr in der Wahlperiode für die FIFA-Wahl 2012 gefallen war, stellte der Weltverband das Tor für 2013 zur Abstimmung.

Fairplay-Preis geht nach Afghanistan

Der afghanische Fußball-Verband hat den Fairplay-Preis des Weltverbands FIFA erhalten. Die FIFA ehrte das vom Krieg gebeutelte Land dafür, "den Geist des Fairplays" trotz aller Widrigkeiten immer hochgehalten zu haben.

Am 20. August 2013 fand zum ersten Mal seit zehn Jahren in Afghanistan wieder ein Länderspiel statt. Gegen Pakistan gewann die Auswahl Afghanistans 3:0. Das letzte Spiel zwischen den beiden Ländern hatte 1977 stattgefunden.

[sid]

Die brasilianische Ikone Pelé ist vom Weltverband FIFA für das Lebenswerk mit einem "Special Award" ausgezeichnet worden. Bei der feierlichen Ballon-d'Or-Gala heute in Zürich nahm der 73-Jährige mit Tränen in den Augen die Auszeichnung aus den Händen von FIFA-Boss Joseph S. Blatter (77) entgegen. "Ich habe mir geschworen, nicht zu weinen, aber da kommen so viele Gefühle hoch", sagte der sichtlich gerührte Pelé.

"Es ist ein Goldener Ball der besonderen Art", sagte Blatter über den Preis: "Er geht an einen außergewöhnlichen Spieler." Es sei der erste "Ehrenpreis, den wir vergeben", sagte der FIFA-Boss.

Der dreimalige Weltmeister Pelé (1958, 1962, 1970) gehört zu den besten Spielern aller Zeiten, für viele Fans und Experten ist der in seiner Heimat als "O Rei" (Der König) verehrte Brasilianer der prägendste Fußballer der Geschichte. Von der FIFA wurde er 2000 zum "Spieler des Jahrhunderts" gewählt. Den Ballon d'Or, der damals nur an europäische Spieler vergeben wurde, hatte Pelé als Spieler nie erhalten können. "Zu meiner Zeit gab es den Ballon d'Or noch nicht, aberjetzt bekomme ich einen", sagte er.

Präsidenten-Preis an Jacques Rogge

Der Ehrenpräsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Jacques Rogge, ist von FIFA-Boss Joseph S. Blatter mit dem Präsidenten-Preis des Fußball-Weltverbandes ausgezeichnet worden. Der 71-jährige Belgier, der im vergangenen Jahr nach zwölf Jahren von Thomas Bach an der IOC-Spitze abgelöst worden war, erhielt die Ehrung aus den Händen des 77-jährigen Schweizers für sein Lebenswerk und seine Verdienste für den Sport.

Der Schwede Zlatan Ibrahimovic von Paris Saint-Germain ist vom Fußball-Weltverband FIFA für das Tor des Jahres ausgezeichnet worden. Der exzentrische Superstar wurde am Montag in Zürich für seinen spektakulären Fallrückzieher aus gut 30 Metern im Länderspiel gegen England am 14. November 2012 (4:2) mit dem Puskás-Preis geehrt.

Weil der Treffer nicht mehr in der Wahlperiode für die FIFA-Wahl 2012 gefallen war, stellte der Weltverband das Tor für 2013 zur Abstimmung.

Fairplay-Preis geht nach Afghanistan

Der afghanische Fußball-Verband hat den Fairplay-Preis des Weltverbands FIFA erhalten. Die FIFA ehrte das vom Krieg gebeutelte Land dafür, "den Geist des Fairplays" trotz aller Widrigkeiten immer hochgehalten zu haben.

Am 20. August 2013 fand zum ersten Mal seit zehn Jahren in Afghanistan wieder ein Länderspiel statt. Gegen Pakistan gewann die Auswahl Afghanistans 3:0. Das letzte Spiel zwischen den beiden Ländern hatte 1977 stattgefunden.