Paderborn will die Abstiegsplätze verlassen

Zum ersten Mal seit dem 24. Spieltag kann Zweitligaabsteiger SC Paderborn die Abstiegsränge in der 3. Liga wieder verlassen - zumindest über Nacht. Zum Auftakt des 35. Spieltages tritt die Mannschaft des neuen SCP-Trainers Steffen Baumgart am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, Livestream auf WDR.de) bei Fortuna Köln an. Dank des jüngsten 3:1 gegen die Sportfreunde Lotte bei Baumgarts Ligaeinstand beträgt der Rückstand der Paderborner auf den ersten Nichtabstiegsplatz, den der SV Werder Bremen II belegt, nur noch einen Punkt.

"Es wartet ein hartes Stück Arbeit auf uns", sagt Baumgart mit Blick auf das Duell in Köln. Die Stürmer Sven Michel (Trainingsrückstand nach Risswunde) und Tim Mannek (Muskelverletzung) stehen nicht zur Verfügung. Fortuna Köln, aktuell sieben Punkte vor Paderborn, will die dritte Niederlage in Folge verhindern und mit einem Heimsieg den Klassenverbleib perfekt machen.

Bremen in Großaspach ohne Kazior

Die U 23 des SV Werder Bremen muss am Samstag (ab 14 Uhr) bei der SG Sonnenhof Großaspach ohne einen ihrer Führungsspieler auskommen. Offensivspieler Rafael Kazior sah beim 0:2 gegen Hansa Rostock die Gelb-Rote Karte und muss nun einmal aussetzen. Ohne den 34-jährigen Routinier will die Mannschaft von Werder-Trainer Florian Kohfeldt die aktuellen Serien von drei Niederlagen sowie von acht Partien ohne Sieg beenden. An das Hinspiel gegen Großaspach (1:0) haben die Bremer gute Erinnerungen. Für Großaspach ist im Heimspiel gegen Bremen der dritte Sieg vor eigenem Publikum in Folge möglich. Torjäger Lucas Röser (14 Saisontore) fehlt rotgesperrt.

Mit vier Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone nimmt Rot-Weiß Erfurt am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf MDR.de) das Gastspiel beim Chemnitzer FC in Angriff. Seit sieben Spieltagen hat die Mannschaft von Rot-Weiß-Trainer Stefan Krämer nicht gewonnen. Die vergangenen vier Partien endeten allesamt Remis. Mittelfeldspieler Ioannis Nikolaou kann zum dritten Mal in dieser Saison wegen einer Gelbsperre nicht eingesetzt werden. Dafür sind die Abwehrspieler Mario Erb (Gelbsperre) und Jens Möckel (Gelb-Rotsperre) wieder dabei. Chemnitz gewann eine der zurückliegenden vier Begegnungen in der Meisterschaft.



Zum ersten Mal seit dem 24. Spieltag kann Zweitligaabsteiger SC Paderborn die Abstiegsränge in der 3. Liga wieder verlassen - zumindest über Nacht. Zum Auftakt des 35. Spieltages tritt die Mannschaft des neuen SCP-Trainers Steffen Baumgart am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, Livestream auf WDR.de) bei Fortuna Köln an. Dank des jüngsten 3:1 gegen die Sportfreunde Lotte bei Baumgarts Ligaeinstand beträgt der Rückstand der Paderborner auf den ersten Nichtabstiegsplatz, den der SV Werder Bremen II belegt, nur noch einen Punkt.

"Es wartet ein hartes Stück Arbeit auf uns", sagt Baumgart mit Blick auf das Duell in Köln. Die Stürmer Sven Michel (Trainingsrückstand nach Risswunde) und Tim Mannek (Muskelverletzung) stehen nicht zur Verfügung. Fortuna Köln, aktuell sieben Punkte vor Paderborn, will die dritte Niederlage in Folge verhindern und mit einem Heimsieg den Klassenverbleib perfekt machen.

Bremen in Großaspach ohne Kazior

Die U 23 des SV Werder Bremen muss am Samstag (ab 14 Uhr) bei der SG Sonnenhof Großaspach ohne einen ihrer Führungsspieler auskommen. Offensivspieler Rafael Kazior sah beim 0:2 gegen Hansa Rostock die Gelb-Rote Karte und muss nun einmal aussetzen. Ohne den 34-jährigen Routinier will die Mannschaft von Werder-Trainer Florian Kohfeldt die aktuellen Serien von drei Niederlagen sowie von acht Partien ohne Sieg beenden. An das Hinspiel gegen Großaspach (1:0) haben die Bremer gute Erinnerungen. Für Großaspach ist im Heimspiel gegen Bremen der dritte Sieg vor eigenem Publikum in Folge möglich. Torjäger Lucas Röser (14 Saisontore) fehlt rotgesperrt.

Mit vier Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone nimmt Rot-Weiß Erfurt am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf MDR.de) das Gastspiel beim Chemnitzer FC in Angriff. Seit sieben Spieltagen hat die Mannschaft von Rot-Weiß-Trainer Stefan Krämer nicht gewonnen. Die vergangenen vier Partien endeten allesamt Remis. Mittelfeldspieler Ioannis Nikolaou kann zum dritten Mal in dieser Saison wegen einer Gelbsperre nicht eingesetzt werden. Dafür sind die Abwehrspieler Mario Erb (Gelbsperre) und Jens Möckel (Gelb-Rotsperre) wieder dabei. Chemnitz gewann eine der zurückliegenden vier Begegnungen in der Meisterschaft.

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Spitzenreiter Duisburg gastiert bei heimstarken Aalenern

Der seit drei Spieltagen unbesiegte Spitzenreiter MSV Duisburg peilt am Samstag (ab 14 Uhr, live im SWR/Livekonferenz im WDR) in der Partie beim VfR Aalen einen weiteren Schritt in Richtung direkter Wiederaufstieg an. Der Respekt bei MSV-Trainer Ilia Gruev ist groß: "Aalen verfügt über eine sehr gute Mannschaft. Gerade wie der VfR nach den Turbulenzen rund um die finanzielle Situation auf dem Platz aufgetreten ist, war absolut bewundernswert. Die Aalener Spieler haben gezeigt, dass sie kämpfen können. Wir müssen dagegenhalten, wenn wir etwas mitnehmen wollen."

Verzichten muss Gruev auf den rotgesperrte Kevin Wolze sowie die verletzten Nico Klotz (Bänderverletzung im Sprunggelenk) und Thomas Blomeyer (Oberschenkelprobleme). Die Mannschaft von VfR-Trainer Peter Vollmann gewann die jüngsten vier Heimspiele bei einer Tordifferenz von 11:0.

Zwei Mannschaften aus Sachsen-Anhalt treten mit dem Halleschen FC und dem Tabellendritten 1. FC Magdeburg am Samstag (ab 14 Uhr, live im MDR) gegeneinander an. Gastgeber HFC, der neun Punkte Rückstand auf Magdeburg aufweist, wartet seit sechs Heimspielen auf einen Sieg. Für den 1. FCM endete mit dem jüngsten 2:1 gegen die SG Sonnenhof Großaspach eine Serie von drei Partien ohne Sieg. Nach abgelaufenen Sperren kehren Kapitän Marius Sowislo (fünfte Gelbe Karte) und Tobias Schwede (Rote Karte) in das Aufgebot der Magdeburger zurück. Im Hinspiel hatte Sowislo das entscheidende Tor zum 1:0-Endstand erzielt und später die Gelb-Rote Karte gesehen.

Regensburg und Kiel: Aufstiegsrennen auf der Zielgeraden

In einem direkten Duell um den Aufstieg in die 2. Bundesliga stehen sich am Samstag (ab 14 Uhr, live im BR und NDR) der Tabellenvierte und Aufsteiger SSV Jahn Regensburg sowie die zweitplatzierte KSV Holstein Kiel gegenüber. Kiel hat 55, Regensburg 54 Zähler auf dem Konto. Die Mannschaft von SSV-Trainer und Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich holte aus den vergangenen fünf Partien elf von 15 möglichen Punkten. Auf die Mittelfeldspieler Andreas Geipl (Rotsperre) und Kolja Pusch (Gelbsperre) muss Herrlich verzichten.

Kiel, trainiert von Ex-Bundesligaprofi Markus Anfang, hat die zurückliegenden neun Meisterschaftsspiele nicht verloren. Am Dienstag gab es im Landespokalhalbfinale ein 2:0 beim Nord-Regionalligisten VfB Lübeck. "Der Sieg hätte auch höher ausfallen können. Wir hatten die Partie stets im Griff", so Kiels Geschäftsführer Wolfgang Schwenke.

Der FC Hansa Rostock kann am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den SV Wehen Wiesbaden zum fünften Mal in Serie ungeschlagen bleiben. Die von Rüdiger Rehm trainierten Wiesbadener warten seit drei Auswärtsspielen auf einen Sieg. "Wir wollen den entscheidenden Schritt in Richtung Klassenverbleib machen", sagt SVWW-Linksverteidiger Alf Mintzel im Gespräch mit DFB.de. Sieben Zähler liegen die Hessen vor der Abstiegszone. Die Bilanz gegen Rostock ist nicht optimal. Von 13 Duellen gewann Wiesbaden zwei. Sechsmal siegte der FC Hansa, fünfmal gab es ein Unentschieden.

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Nachbarschaftsduell zwischen Lotte und Osnabrück

Die kürzeste Auswärtsfahrt der Saison steht für den VfL Osnabrück am Samstag (ab 14 Uhr, Livekonferenz im WDR) bei den nur rund 15 Kilometer entfernten Sportfreunden Lotte. Mit einem Sieg will die Mannschaft von VfL-Trainer Joe Enochs den Kontakt zu den Spitzenplätzen wahren. Aktuell beträgt der Rückstand auf den zweiten Platz drei Punkte. Auswärts gewann Osnabrück eine der vergangenen elf Partien. Mittelfeldspieler Christian Groß, dessen Gelbsperre abgelaufen ist, steht Ex-Profi Enochs wieder zur Verfügung.

Sportfreunde-Trainer Ismail Atalan kann nicht mit Außenverteidiger Nico Neidhart planen. Der 22-Jährige handelte sich beim 1:3 in Paderborn eine Gelb-Rote Karte ein. Am Mittwoch zogen die Sportfreunde dank eines 5:3 im Elfmeterschießen beim West-Regionalligisten SV Rödinghausen in das Finale um den Verbandspokal ein.

Münster-Trainer Möhlmann muss ohne Titz und Braun auskommen

Der FSV Frankfurt, dessen Abstieg nach dem Abzug von neun Punkten (wegen der Insolvenz) bereits feststeht, bekommt es am Samstag (ab 14 Uhr) mit dem Vorletzten FSV Mainz 05 U 23 zu tun. FSV-Trainer Gino Lettieri muss Mittelfeldspieler Yannick Stark (Gelb-Rotsperre) ersetzen. Die Mainzer müssen an den verbleibenden vier Spieltagen sieben Punkte aufholen, um den Klassenverbleib doch noch zu verhindern. Nach zuvor vier Niederlage gab es am vergangenen Wochenende ein 3:2 gegen den Halleschen FC. Doppeltorschütze Petar Sliskovic, der während der Winterpause vom Halleschen FC ausgeliehen worden war:
"Wir geben nicht auf! Wir wollen jedes Spiel gewinnen - egal, in welcher Situation wir uns befinden."

Der SC Preußen Münster kann am Sonntag (ab 14 Uhr, live im MDR) in der Heimbegegnung gegen den FSV Zwickau nicht auf Stephane Tritz zurückgreifen. Der 30-jährige Rechtsverteidiger fällt gegen den FSV aus, weil er sich in der Partie bei Rot-Weiß Erfurt (0:0) die fünfte Gelbe Karte einhandelte. Ebenfalls nicht dabei ist der defensive Mittelfeldspieler Sandrino Braun, der das letzte Spiel seiner Rotsperre absitzen muss. Das Hinspiel in Zwickau endete für Münster mit einem 1:0-Auswärtssieg. Michele Rizzi verwandelte damals einen Foulelfmeter zum Endstand. Es war das bisher einzige Duell zwischen beiden Klubs. Aufsteiger Zwickau verlor nur eines der zurückliegenden elf Meisterschaftsspiele.

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