Paderborn baut Serie aus, Aachen zum Jubiläum nur mit Remis

Das Überraschungsteam der 2. Bundesliga bleibt dem Spitzenquartett weiter auf den Fersen: Der SC Paderborn hat am 14. Spieltag bei Energie Cottbus ein 2:0 (0:0) gefeiert und ist nun seit zehn Partien unbesiegt. Mit 28 Punkten belegt das Team von Trainer Roger Schmidt weiter den fünften Platz, einen Zähler hinter Eintracht Frankfurt auf Platz drei und dem Vierten St. Pauli.

Alemannia Aachen ist in seinem Jubiläumsspiel gegen den MSV Duisburg nicht über ein 2:2 (1:1) hinausgekommen. Zwar führte die abstiegsbedrohte Alemannia früh in ihrem 1000. Zweitligaspiel, musste sich am Ende jedoch mit einem Punkt begnügen. Mit neun Zählern ist das Team von Friedhelm Funkel 17., die "Zebras" rangieren mit einem Punkt mehr auf Relegationsplatz 16.

Im dritten Sonntagsspiel trennten sich der FSV Frankfurt und Hansa Rostock 0:0. Sowohl Frankfurt (12 Punkte) als 13., als auch Hansa (11) auf Rang 15 bleiben in der Gefahrenzone.

Doppelschlag macht achten Saisonsieg des SC perfekt

Zwischen Cottbus und Paderborn entwickelte sich zunächst eine mäßige Partie. Beide Teams standen kompakt und lauerten auf ihre Chancen. Hochkaräter waren jedoch Mangelware.

Nach der Pause hatte Cottbus durch einen Kopfball an die Latte von Uwe Hünemeier die erste echte Chance des Spiels (66.). Mit dem ersten richtigen Angriff der Paderborner fiel die überraschende Führung - Christian Müller traf ins eigene Tor (68.). Nick Proschwitz machte mit einem verwandelten Foulelfmeter den achten Saisonsieg des SCP endgültig perfekt (72.).

Radu bringt Aachen früh in Führung

Das 1000. Zweitligaspiel der Alemannia vor 32.000 Zuschauern im ausverkauften Tivoli begann mit einem Paukenschlag. Schon in der fünften Minute köpfte Sergiu Radu nach einem Eckball von Timo Achenbach zur Führung für die Kaiserstädter ein. Im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs verloren die Aachener den Faden. Alemannia-Keeper Boy Waterman parierte eine Doppelchance von Daniel Brosinski glänzend (25.). Wenig später war er beim Ausgleich von Valeri Domowtschiski machtlos (29.).

Auch im zweiten Durchgang blieben die "Zebras" am Drücker und kamen durch den erst 18-jährigen Andre Hoffmann zur Führung (66.). Im direkten Gegenzug glich Aachen durch ein Eigentor von Branimir Bajic aus (68.). In der Schlussphase erspielte sich keine der beiden Mannschaften mehr ein Übergewicht, so dass am Ende nur eine Punkteteilung heraussprang - für beide Teams im Abstiegskampf eigentlich zu wenig.

Müller rettet Rostock den Punktgewinn

Die erste Torchance am Bornheimer Hang gehörte den Hausherren. Zafer Yelen prüfte Kevin Müller im Tor der Hanseaten mit einem Freistoß aus rund 25 Metern (10.). Der FSV blieb das bessere und aktivere Team und kam durch den agilen Yelen erneut zu einer guten Möglichkeit, Müller war jedoch zur Stelle. Kurz vor dem Pausenpfiff rettete Rostocks bester Mann, Kevin Müller, in höchster Not gegen Karim Benyamina aus kürzester Distanz.

Am Ende reichte es für beide Mannschaften nicht mehr zum Sieg. Zwar hatten beide Teams noch Möglichkeiten zur Führung, diese blieben jedoch ungenutzt.

[rs]

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Das Überraschungsteam der 2. Bundesliga bleibt dem Spitzenquartett weiter auf den Fersen: Der SC Paderborn hat am 14. Spieltag bei Energie Cottbus ein 2:0 (0:0) gefeiert und ist nun seit zehn Partien unbesiegt. Mit 28 Punkten belegt das Team von Trainer Roger Schmidt weiter den fünften Platz, einen Zähler hinter Eintracht Frankfurt auf Platz drei und dem Vierten St. Pauli.

Alemannia Aachen ist in seinem Jubiläumsspiel gegen den MSV Duisburg nicht über ein 2:2 (1:1) hinausgekommen. Zwar führte die abstiegsbedrohte Alemannia früh in ihrem 1000. Zweitligaspiel, musste sich am Ende jedoch mit einem Punkt begnügen. Mit neun Zählern ist das Team von Friedhelm Funkel 17., die "Zebras" rangieren mit einem Punkt mehr auf Relegationsplatz 16.

Im dritten Sonntagsspiel trennten sich der FSV Frankfurt und Hansa Rostock 0:0. Sowohl Frankfurt (12 Punkte) als 13., als auch Hansa (11) auf Rang 15 bleiben in der Gefahrenzone.

Doppelschlag macht achten Saisonsieg des SC perfekt

Zwischen Cottbus und Paderborn entwickelte sich zunächst eine mäßige Partie. Beide Teams standen kompakt und lauerten auf ihre Chancen. Hochkaräter waren jedoch Mangelware.

Nach der Pause hatte Cottbus durch einen Kopfball an die Latte von Uwe Hünemeier die erste echte Chance des Spiels (66.). Mit dem ersten richtigen Angriff der Paderborner fiel die überraschende Führung - Christian Müller traf ins eigene Tor (68.). Nick Proschwitz machte mit einem verwandelten Foulelfmeter den achten Saisonsieg des SCP endgültig perfekt (72.).

Radu bringt Aachen früh in Führung

Das 1000. Zweitligaspiel der Alemannia vor 32.000 Zuschauern im ausverkauften Tivoli begann mit einem Paukenschlag. Schon in der fünften Minute köpfte Sergiu Radu nach einem Eckball von Timo Achenbach zur Führung für die Kaiserstädter ein. Im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs verloren die Aachener den Faden. Alemannia-Keeper Boy Waterman parierte eine Doppelchance von Daniel Brosinski glänzend (25.). Wenig später war er beim Ausgleich von Valeri Domowtschiski machtlos (29.).

Auch im zweiten Durchgang blieben die "Zebras" am Drücker und kamen durch den erst 18-jährigen Andre Hoffmann zur Führung (66.). Im direkten Gegenzug glich Aachen durch ein Eigentor von Branimir Bajic aus (68.). In der Schlussphase erspielte sich keine der beiden Mannschaften mehr ein Übergewicht, so dass am Ende nur eine Punkteteilung heraussprang - für beide Teams im Abstiegskampf eigentlich zu wenig.

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Müller rettet Rostock den Punktgewinn

Die erste Torchance am Bornheimer Hang gehörte den Hausherren. Zafer Yelen prüfte Kevin Müller im Tor der Hanseaten mit einem Freistoß aus rund 25 Metern (10.). Der FSV blieb das bessere und aktivere Team und kam durch den agilen Yelen erneut zu einer guten Möglichkeit, Müller war jedoch zur Stelle. Kurz vor dem Pausenpfiff rettete Rostocks bester Mann, Kevin Müller, in höchster Not gegen Karim Benyamina aus kürzester Distanz.

Am Ende reichte es für beide Mannschaften nicht mehr zum Sieg. Zwar hatten beide Teams noch Möglichkeiten zur Führung, diese blieben jedoch ungenutzt.