Um weiter die Chance auf den Klassenverbleib in der 3. Liga zu wahren, hilft dem Schlusslicht SSV Jahn Regensburg (ab 14 Uhr, Livestream auf BR.de) beim direkten Konkurrenten FSV Mainz 05 II wohl nur ein Sieg. Aktuell liegen die Bayern sieben Zähler hinter den Gästen zurück, die den ersten Nichtabstiegsplatz belegen. Im Falle einer Niederlage würde der Rückstand der Regensburger vier Spieltage vor Schluss auf zehn Zähler anwachsen.
Nach wie vor stehen Ex-Nationalspieler Lukas Sinkiewicz (Ellenbogenverletzung), Adli Lachheb (Leistenprobleme), Fabian Trettenbach (Aufbautraining) sowie Andreas Geipl (Kreuzbandriss) Jahn-Trainer Christian Brand nicht zur Verfügung. Bei der FSV-Reserve, die nur eine ihrer vergangenen sechs Begegnungen verlor, fehlen die beiden Mittelfeldspieler Daniel Bohl und Benedikt Saller wegen einer Gelbsperre.
In einem weiteren direkten Duell im Rennen um den Klassenverbleib stehen sich der FC Hansa Rostock und der Tabellenvorletzte Borussia Dortmund II gegenüber. Drei Punkte liegen die auswärts seit sechs Spieltagen sieglosen Westfalen hinter dem rettenden Ufer zurück. Personell kann BVB-Trainer David Wagner an der Ostsee nicht aus dem Vollen schöpfen. Torhüter Zlatan Alomerovic (Rotsperre) und Mittelfeldspieler Mustafa Amini (Gelb-Rote Karte) fallen aus.
Für Rostock ist gegen die Dortmunder Reserve der fünfte Heimsieg hintereinander möglich. Damit würde die Mannschaft von Hansa-Trainer Karsten Baumann, der als Profi einst auch für den BVB am Ball war, wohl schon den entscheidenden Schritt in Richtung Verbleib in der 3. Liga machen. Derzeit beträgt der Vorsprung auf Rang 18 sechs Punkte.
Arminia Bielefeld: Vor Pokal-Höhepunkt in Erfurt
Vor einer hochkarätigen englischen Woche steht Tabellenführer Arminia Bielefeld. Nach dem Gastspiel bei Rot-Weiß Erfurt am heutigen Samstag (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im MDR Fernsehen) empfangen die Ostwestfalen am kommenden Mittwoch (ab 20.30 Uhr) den VfL Wolfsburg im DFB-Pokal-Halbfinale. Nach drei vergeblichen Anläufen in der Fremde will die Arminia in Erfurt zunächst den siebten Auswärtssieg einfahren, damit die Tabellenführung festigen und einen weiteren großen Schritt in Richtung Aufstieg machen. Stephan Salger kann dabei wegen einer Gelbsperre nicht mithelfen, Felix Burmeister ist rotgesperrt.
Für die Erfurter geht es darum, die Negativserie von sieben Niederlagen zu beenden. Eine Zwangspause muss Rechtsverteidiger Luka Odak einlegen, der sich beim jüngsten 0:1 in Chemnitz die fünfte Gelbe Karte einhandelte.
Der Tabellenzweite Holstein Kiel strebt die Fortsetzung seines eindrucksvollen Laufs von zwölf Begegnungen ohne Niederlage im Heimspiel gegen den Chemnitzer FC (ab 14 Uhr, Livestream auf NDR.de) an. Bisher konnten die Störche in der 3. Liga noch nicht gegen die Sachsen gewinnen. Nach drei Vergleichen stehen zwei Unentschieden und eine Niederlage zu Buche. Das Hinspiel endete 0:0.
Aktuell ist der CFC gut in Form. Aus ihren vergangenen fünf Partien holte die Mannschaft von Trainer Karsten Heine 13 von 15 möglichen Zählern. Neben Philip Türpitz (fünfte Gelbe Karte) fehlen in Kiel auch weiterhin Karol Karlik (Fußverletzung) und Marc Hensel (Reha nach Wadenverletzung).
Um weiter die Chance auf den Klassenverbleib in der 3. Liga zu wahren, hilft dem Schlusslicht SSV Jahn Regensburg (ab 14 Uhr, Livestream auf BR.de) beim direkten Konkurrenten FSV Mainz 05 II wohl nur ein Sieg. Aktuell liegen die Bayern sieben Zähler hinter den Gästen zurück, die den ersten Nichtabstiegsplatz belegen. Im Falle einer Niederlage würde der Rückstand der Regensburger vier Spieltage vor Schluss auf zehn Zähler anwachsen.
Nach wie vor stehen Ex-Nationalspieler Lukas Sinkiewicz (Ellenbogenverletzung), Adli Lachheb (Leistenprobleme), Fabian Trettenbach (Aufbautraining) sowie Andreas Geipl (Kreuzbandriss) Jahn-Trainer Christian Brand nicht zur Verfügung. Bei der FSV-Reserve, die nur eine ihrer vergangenen sechs Begegnungen verlor, fehlen die beiden Mittelfeldspieler Daniel Bohl und Benedikt Saller wegen einer Gelbsperre.
In einem weiteren direkten Duell im Rennen um den Klassenverbleib stehen sich der FC Hansa Rostock und der Tabellenvorletzte Borussia Dortmund II gegenüber. Drei Punkte liegen die auswärts seit sechs Spieltagen sieglosen Westfalen hinter dem rettenden Ufer zurück. Personell kann BVB-Trainer David Wagner an der Ostsee nicht aus dem Vollen schöpfen. Torhüter Zlatan Alomerovic (Rotsperre) und Mittelfeldspieler Mustafa Amini (Gelb-Rote Karte) fallen aus.
Für Rostock ist gegen die Dortmunder Reserve der fünfte Heimsieg hintereinander möglich. Damit würde die Mannschaft von Hansa-Trainer Karsten Baumann, der als Profi einst auch für den BVB am Ball war, wohl schon den entscheidenden Schritt in Richtung Verbleib in der 3. Liga machen. Derzeit beträgt der Vorsprung auf Rang 18 sechs Punkte.
Arminia Bielefeld: Vor Pokal-Höhepunkt in Erfurt
Vor einer hochkarätigen englischen Woche steht Tabellenführer Arminia Bielefeld. Nach dem Gastspiel bei Rot-Weiß Erfurt am heutigen Samstag (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im MDR Fernsehen) empfangen die Ostwestfalen am kommenden Mittwoch (ab 20.30 Uhr) den VfL Wolfsburg im DFB-Pokal-Halbfinale. Nach drei vergeblichen Anläufen in der Fremde will die Arminia in Erfurt zunächst den siebten Auswärtssieg einfahren, damit die Tabellenführung festigen und einen weiteren großen Schritt in Richtung Aufstieg machen. Stephan Salger kann dabei wegen einer Gelbsperre nicht mithelfen, Felix Burmeister ist rotgesperrt.
Für die Erfurter geht es darum, die Negativserie von sieben Niederlagen zu beenden. Eine Zwangspause muss Rechtsverteidiger Luka Odak einlegen, der sich beim jüngsten 0:1 in Chemnitz die fünfte Gelbe Karte einhandelte.
Der Tabellenzweite Holstein Kiel strebt die Fortsetzung seines eindrucksvollen Laufs von zwölf Begegnungen ohne Niederlage im Heimspiel gegen den Chemnitzer FC (ab 14 Uhr, Livestream auf NDR.de) an. Bisher konnten die Störche in der 3. Liga noch nicht gegen die Sachsen gewinnen. Nach drei Vergleichen stehen zwei Unentschieden und eine Niederlage zu Buche. Das Hinspiel endete 0:0.
Aktuell ist der CFC gut in Form. Aus ihren vergangenen fünf Partien holte die Mannschaft von Trainer Karsten Heine 13 von 15 möglichen Zählern. Neben Philip Türpitz (fünfte Gelbe Karte) fehlen in Kiel auch weiterhin Karol Karlik (Fußverletzung) und Marc Hensel (Reha nach Wadenverletzung).
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NRW-Duell zwischen Münster und Köln
Die Chance, vielleicht doch noch einmal in das Aufstiegsrennen eingreifen zu können, ist für den SC Preußen Münster vor dem NRW-Duell heute (ab 14 Uhr) gegen den Aufsteiger Fortuna Köln (Live-Übertragung im WDR Fernsehen) nur noch gering. Acht Punkte liegt der SCP hinter dem Tabellendritten MSV Duisburg zurück. Gegen die Rheinländer wollen die Westfalen die vierte Niederlage am Stück verhindern. Auf den suspendierten Innenverteidiger Dominik Schmidt verzichten die Adlerträger.
Die Fortuna, seit vier Auswärtsbegegnungen sieglos, kann nicht auf Johannes Rahn (Gelb-Rote Karte), Markus Pazurek (Faserriss), Tobias Fink (Muskelbündelriss) und Kristoffer Andersen (Knorpelschaden) zurückgreifen.
Im Vergleich zu Münster sieht es für die Stuttgarter Kickers vor dem Auftritt beim FC Energie Cottbus (Live-Übertragung im RBB Fernsehen) erheblich besser aus. Die Schwaben rangieren gerade einmal einen Punkt hinter dem drittplatzierten MSV Duisburg und zwei Zähler hinter dem Tabellenzweiten Holstein Kiel. Zumindest über Nacht könnten die Kickers mit einem Dreier mindestens auf Platz drei vorrücken.
Vor dem Duell in der Lausitz ist das Lazarett allerdings gut gefüllt. Sandrino Braun (Muskelfaserriss), Marco Calamita (Meniskusverletzung), Elia Soriano (Kreuzbandriss) und Lhadji Badiane (Gesichts-OP) fallen allesamt aus.
Cottbus strebt nach fünf Partien ohne Sieg wieder einen dreifachen Punktgewinn an. "Wir wollen noch einmal alle Kräfte mobilisieren, um einen guten Saisonabschluss zu schaffen", sagte Trainer Stefan Krämer.
Seit sieben Begegnungen hat der Hallesche FC nicht mehr verloren. Diese Serie steht nun ab 14 Uhr beim SV Wehen Wiesbaden auf dem Prüfstand. Mit Marco Engelhardt muss HFC-Trainer Sven Köhler einen Routinier ersetzen. Der ehemalige Nationalspieler kann wegen einer Gelbsperre nicht mitmischen. Die Gastgeber wollen gegen Halle den Negativlauf von drei Spielen ohne Dreier beenden. Es wäre der erste Sieg unter Interimstrainer Christian Hock.
Duisburg in Dresden wieder mit Ratajczak
Aufstiegsanwärter MSV Duisburg kann am Sonntag (ab 14 Uhr, Livestream auf MDR.de) im Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden wieder auf Stammtorwart Michael Ratajczak zurückgreifen. Der 33 Jahre alte Routinier hatte in der Partie beim VfB Stuttgart II (2:1) wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen. Gegen den FC Energie Cottbus (3:2) wurde er deshalb von Ersatztorhüter Marcel Lenz vertreten.
"In Dresden erwartet uns eine starke Kulisse und heiße Atmosphäre. Dynamo will sich nach einer komplizierten Saison dem Publikum und auch dem künftigen Trainer Uwe Neuhaus von der besten Seite zeigen. Das wird eine richtig große Herausforderung für uns", sagt Ratajczak zu DFB.de.
SGD-Interimstrainer Peter Nemeth muss im Aufeinandertreffen zweier ehemaliger Erstligisten ohne Jannik Müller auskommen. Der 21 Jahre alte Abwehrspieler hatte sich bei Fortuna Köln (0:1) die fünfte Gelbe Karte eingehandelt. Insgesamt gab es bisher 13 Vergleiche der beiden Vereine. Die Bilanz ist ausgeglichen: Dynamo siegte viermal, fünfmal trennten sich die Vereine mit einem Unentschieden, viermal setzten sich die Zebras durch.
Einen Schritt in Richtung Klassenverbleib strebt die SpVgg Unterhaching beim VfB Stuttgart II an. Nach dem jüngsten 2:1 gegen den FC Hansa Rostock treten die Bayern mit viel Selbstbewusstsein im Schwabenland an. "Wenn wir an dieses Spiel anknüpfen, bin ich guter Dinge, dass wir die verbleibenden fünf Partien erfolgreich bestreiten", meint SpVgg-Interimstrainer Claus Schromm im Gespräch mit DFB.de.
In Stuttgart muss Schromm ohne den gelbgesperrten Mittelfeldspieler Kenny Prince Redondo planen. Die VfB-Reserve will die dritte Niederlage in Folge vermeiden und den Klassenverbleib mit einem Dreier so gut wie perfekt machen.
