Olympiateam: "Endspiel" gegen Südkorea

Nach dem 2:2 im Auftaktspiel gegen Mexiko steht für die deutsche Fußball-Olympiamannschaft der Männer heute die wichtige zweite Partie in Gruppe C gegen Südkorea an (ab 21 Uhr MESZ, live im ZDF). Am Freitagabend hatte die Mannschaft von DFB-Trainer Horst Hrubesch in Salvador geschlossen die offizielle Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele angeschaut und zeigte sich begeistert von der Show in Rio de Janeiro.

"Es ist sehr schade, dass wir bei der Eröffnungsfeier nicht dabei sein konnten, wir wären gerne gemeinsam mit den deutschen Athleten ins Maracana eingelaufen", gibt Julian Brandt zu. "Andererseits sind wir aber jetzt schon seit drei Tagen im Turnier angekommen und bereiten uns intensiv auf unser zweites Gruppenspiel vor. Der Traum vom Olympischen Dorf und der Abschlussfeier bleibt, den wollen wir jetzt umso mehr wahr werden lassen. Im Grunde genommen haben wir jetzt schon ein Endspiel. Wir müssen das Spiel gewinnen, das wäre dann eine super Ausgangslage", so der 20 Jahre alte Offensivspieler von Bayer 04 Leverkusen.

Wiedersehen für Bender und Brandt

Auf der Pressekonferenz am Tag vor dem Spiel hob auch Co-Trainer Thomas Nörenberg die enorme Bedeutung des Duells mit Südkorea hervor. "Dieses Team genießt unseren allerhöchsten Respekt. Die gesamte Truppe ist in der Lage, Höchstgeschwindigkeits-Fußball zu spielen", so der 52-Jährige. Ungeachtet dessen will das deutsche Olympiateam auf die eigenen Stärken vertrauen und selbstbewusst auftreten, mit besonderem Augenmerk auf die schnelle und athletische Spielweise der Südkoreaner: "Wir müssen darauf achten, dass wir die Geschwindigkeit aus ihrem Spiel herausnehmen, sodass unsere eigenen Qualitäten zum Tragen kommen."

Für Lars Bender und Julian Brandt kommt es beim Duell gegen Südkorea zu einem Aufeinandertreffen mit ihrem ehemaligen Leverkusener Vereinskollegen Heung-Min Son, der beim 8:0-Kantersieg gegen Fidschi einen Treffer erzielte. Der Fokus der deutschen Mannschaft liegt jedoch nicht auf einzelnen Akteuren der Südkoreaner. "Natürlich sticht Son durch sein überdurchschnittliches Potenzial ins Auge", sagt Thomas Nörenberg: "Aber das ist nicht der einzige Spieler, auf den wir unser Augenmerk legen."

Ob Kapitän Leon Goretzka im zweiten Gruppenspiel mitwirken kann, ist weiterhin offen. "Es ist noch ein Fragezeichen hinter seinem Einsatz. Wir müssen schauen, wie es aussieht", so Nörenberg.

[ms]

Nach dem 2:2 im Auftaktspiel gegen Mexiko steht für die deutsche Fußball-Olympiamannschaft der Männer heute die wichtige zweite Partie in Gruppe C gegen Südkorea an (ab 21 Uhr MESZ, live im ZDF). Am Freitagabend hatte die Mannschaft von DFB-Trainer Horst Hrubesch in Salvador geschlossen die offizielle Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele angeschaut und zeigte sich begeistert von der Show in Rio de Janeiro.

"Es ist sehr schade, dass wir bei der Eröffnungsfeier nicht dabei sein konnten, wir wären gerne gemeinsam mit den deutschen Athleten ins Maracana eingelaufen", gibt Julian Brandt zu. "Andererseits sind wir aber jetzt schon seit drei Tagen im Turnier angekommen und bereiten uns intensiv auf unser zweites Gruppenspiel vor. Der Traum vom Olympischen Dorf und der Abschlussfeier bleibt, den wollen wir jetzt umso mehr wahr werden lassen. Im Grunde genommen haben wir jetzt schon ein Endspiel. Wir müssen das Spiel gewinnen, das wäre dann eine super Ausgangslage", so der 20 Jahre alte Offensivspieler von Bayer 04 Leverkusen.

Wiedersehen für Bender und Brandt

Auf der Pressekonferenz am Tag vor dem Spiel hob auch Co-Trainer Thomas Nörenberg die enorme Bedeutung des Duells mit Südkorea hervor. "Dieses Team genießt unseren allerhöchsten Respekt. Die gesamte Truppe ist in der Lage, Höchstgeschwindigkeits-Fußball zu spielen", so der 52-Jährige. Ungeachtet dessen will das deutsche Olympiateam auf die eigenen Stärken vertrauen und selbstbewusst auftreten, mit besonderem Augenmerk auf die schnelle und athletische Spielweise der Südkoreaner: "Wir müssen darauf achten, dass wir die Geschwindigkeit aus ihrem Spiel herausnehmen, sodass unsere eigenen Qualitäten zum Tragen kommen."

Für Lars Bender und Julian Brandt kommt es beim Duell gegen Südkorea zu einem Aufeinandertreffen mit ihrem ehemaligen Leverkusener Vereinskollegen Heung-Min Son, der beim 8:0-Kantersieg gegen Fidschi einen Treffer erzielte. Der Fokus der deutschen Mannschaft liegt jedoch nicht auf einzelnen Akteuren der Südkoreaner. "Natürlich sticht Son durch sein überdurchschnittliches Potenzial ins Auge", sagt Thomas Nörenberg: "Aber das ist nicht der einzige Spieler, auf den wir unser Augenmerk legen."

Ob Kapitän Leon Goretzka im zweiten Gruppenspiel mitwirken kann, ist weiterhin offen. "Es ist noch ein Fragezeichen hinter seinem Einsatz. Wir müssen schauen, wie es aussieht", so Nörenberg.

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