Eine der ganz Großen im deutschen Frauenfußball hört auf: Olympiasiegerin Annike Krahn wird nach der Saison ihre Karriere beenden. Das hat ihr Klub Bayer Leverkusen am Dienstag bekanntgegeben.
"Mit dem Gedanken, im Sommer aufzuhören, habe ich schon länger gespielt und es ist für mich der richtige Zeitpunkt", sagt die 137-malige deutsche Nationalspielerin: "Ich bin sehr dankbar für all die vielen Momente, die mir der Fußball ermöglicht hat. Ich habe großartige Menschen kennengelernt und fantastische Erfahrungen, unter anderem im Ausland, machen dürfen. Ich freue mich nun darauf, in Zukunft mehr Zeit für meine Familie und Freunde zu haben und mich beruflich weiterzuentwickeln."
Welt- und Europameisterin mit den DFB-Frauen
Die 31-Jährige hatte nach der Goldmedaille in Rio de Janeiro im vergangenen Sommer bereits ihren Rücktritt aus der deutschen Frauen-Nationalmannschaft erklärt, mit der sie 2007 Weltmeisterin wurde und 2009 und 2013 den Europameistertitel gefeiert hatte. Auf Vereinsebene holte sie mit dem FCR 2001 Duisburg 2009 und 2010 den DFB-Pokal in den Ruhrpott und wurde 2009 auch UEFA Women's Cup-Siegerin.
Nach ihrer Duisburger Zeit wechselte die Defensivspezialistin zum französischen Topklub Paris Saint-Germain und erreichte 2015 das UEFA Women's Champions-League-Finale in Berlin. Im Anschluss wechselte Krahn zu Bayer Leverkusen zurück in die Bundesliga.
"Annike hat eine wahnsinnig lange und erfolgreiche Karriere hinter sich mit ihrem Höhepunkt in Rio 2016. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung", sagt ihre Trainerin Verena Hagedorn: "Sie ist eine sehr professionelle Spielerin, die ihre Erfahrungen mit einbringt und auch die jungen Spielerinnen toll unterstützt. Mit ihrem Einsatz auf und neben dem Platz geht sie immer voran. Ich wünsche ihr alles Gute für ihre Zukunft und hoffe, dass sie dem Fußball in irgendeiner Weise erhalten bleibt."
Ihre letzte offizielle Partie bestreitet Annike Krahn am Sonntag, den 21. Mai (ab 14 Uhr), im Nachwuchsleistungszentrum Kurtekotten am letzten Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga gegen den SC Freiburg.
[dfb]
Eine der ganz Großen im deutschen Frauenfußball hört auf: Olympiasiegerin Annike Krahn wird nach der Saison ihre Karriere beenden. Das hat ihr Klub Bayer Leverkusen am Dienstag bekanntgegeben.
"Mit dem Gedanken, im Sommer aufzuhören, habe ich schon länger gespielt und es ist für mich der richtige Zeitpunkt", sagt die 137-malige deutsche Nationalspielerin: "Ich bin sehr dankbar für all die vielen Momente, die mir der Fußball ermöglicht hat. Ich habe großartige Menschen kennengelernt und fantastische Erfahrungen, unter anderem im Ausland, machen dürfen. Ich freue mich nun darauf, in Zukunft mehr Zeit für meine Familie und Freunde zu haben und mich beruflich weiterzuentwickeln."
Welt- und Europameisterin mit den DFB-Frauen
Die 31-Jährige hatte nach der Goldmedaille in Rio de Janeiro im vergangenen Sommer bereits ihren Rücktritt aus der deutschen Frauen-Nationalmannschaft erklärt, mit der sie 2007 Weltmeisterin wurde und 2009 und 2013 den Europameistertitel gefeiert hatte. Auf Vereinsebene holte sie mit dem FCR 2001 Duisburg 2009 und 2010 den DFB-Pokal in den Ruhrpott und wurde 2009 auch UEFA Women's Cup-Siegerin.
Nach ihrer Duisburger Zeit wechselte die Defensivspezialistin zum französischen Topklub Paris Saint-Germain und erreichte 2015 das UEFA Women's Champions-League-Finale in Berlin. Im Anschluss wechselte Krahn zu Bayer Leverkusen zurück in die Bundesliga.
"Annike hat eine wahnsinnig lange und erfolgreiche Karriere hinter sich mit ihrem Höhepunkt in Rio 2016. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung", sagt ihre Trainerin Verena Hagedorn: "Sie ist eine sehr professionelle Spielerin, die ihre Erfahrungen mit einbringt und auch die jungen Spielerinnen toll unterstützt. Mit ihrem Einsatz auf und neben dem Platz geht sie immer voran. Ich wünsche ihr alles Gute für ihre Zukunft und hoffe, dass sie dem Fußball in irgendeiner Weise erhalten bleibt."
Ihre letzte offizielle Partie bestreitet Annike Krahn am Sonntag, den 21. Mai (ab 14 Uhr), im Nachwuchsleistungszentrum Kurtekotten am letzten Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga gegen den SC Freiburg.
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