Deutschlands olympischer Gruppengegner Australien ist mit dem ersten von zwei Länderspielen in die heiße Phase der Olympiavorbereitung mit einem Sieg gestartet. Im gut gefüllten nahezu ausverkauften Morshead Stadion von Ballarat, etwa 150 Kilometer von Melbourne entfernt, gab es einen verdienten 2:0 (1:0)-Erfolg für die Matildas vor 4371 Zuschauern über das ebenfalls für Rio qualifizierte Neuseeland.
Beide Treffer in der überlegen und frisch geführten Partie erzielte Caitlin Foord. Das 1:0 gelang ihr schon in der furiosen Auftaktphase des Spiels, in der fünften Spielminute. Das 2:0 bejubelte sie mit den Fans sechs Minuten nach dem Seitenwechsel. Die 21 Jahre alte offensive Mittelfeldspielerin von Perth Glory, die bereits als 16-Jährige an der WM 2011 in Deutschland teilgenommen hatte, überzeugte vor allem durch ihre quirlige Einsatzbereitschaft in ihrem bereits 44. Länderspiel im Team des Weltranglistenfünften. Die Matildas hatten weitere gute Chancen, das Ergebnis zu erhöhen, gegen die eher enttäuschenden Ferns aus Neuseeland (FIFA-Rang 16) jedoch ausgelassen. Im australischen Team kam Turbine Potsdams Elise Kellond-Knight zum Einsatz, bei Neuseeland Amber Hearn vom USV Jena.
Nächster Test erneut gegen Neuseeeland
Die nächste und letzte Partie vor Olympia steigt bereits am 7. Juni in Melbourne im Etihad-Stadion. Gegner der Auswahl von Trainer Alen Stajcic, der gerade seinen Vertrag um vier Jahre verlängert hat, ist dann erneut Neuseeland. Als Vorspiel für Australiens Männer gegen Griechenland. Die Matildas reisen bereits morgen von Ballarat nach Melbourne, wo sie nachmittags zu einer Autogrammstunde mit buntem Programm in der Innenstadt auf dem City Square Nähe Collins Street für die Bevölkerung zeigen. Für Lisa De Vanna wird die 112. Partie im Nationaldress zum Heimspiel. Die 31-jährige war zuletzt für Melbourne City und in der Saison zuvor für Melbourne Victory im Angriff tätig.
Vor zwei Wochen hatten die Matildas noch für negative Schlagzeilen gesorgt, weil sie gegen die U 15-Junioren der Newcastle Jets ein Trainingsspiel im Rahmen eines Lehrganges mit 0:7 verloren hatten. Bei diesem Lehrgang allerdings fehlten noch sämtliche im Ausland tätigen Spielerinnen. "Ich war dennoch ein wenig überrascht", meinte Kotrainer Gary van Egmond, der Vater von Emily van Egmond, Nationalspielerin des 1.FFC Frankfurt. Man müsse die Junioren echt loben. "Die waren richtig gut", meinte er. Das Ganze sei jedoch ein Muster ohne Wert angesichts des Fehlens von Starspielerinnen in allen Mannschaftsteilen von Torhüterin Lydia Williams bis Stürmerin Kyah Simon.
Deutschlands olympischer Gruppengegner Australien ist mit dem ersten von zwei Länderspielen in die heiße Phase der Olympiavorbereitung mit einem Sieg gestartet. Im gut gefüllten nahezu ausverkauften Morshead Stadion von Ballarat, etwa 150 Kilometer von Melbourne entfernt, gab es einen verdienten 2:0 (1:0)-Erfolg für die Matildas vor 4371 Zuschauern über das ebenfalls für Rio qualifizierte Neuseeland.
Beide Treffer in der überlegen und frisch geführten Partie erzielte Caitlin Foord. Das 1:0 gelang ihr schon in der furiosen Auftaktphase des Spiels, in der fünften Spielminute. Das 2:0 bejubelte sie mit den Fans sechs Minuten nach dem Seitenwechsel. Die 21 Jahre alte offensive Mittelfeldspielerin von Perth Glory, die bereits als 16-Jährige an der WM 2011 in Deutschland teilgenommen hatte, überzeugte vor allem durch ihre quirlige Einsatzbereitschaft in ihrem bereits 44. Länderspiel im Team des Weltranglistenfünften. Die Matildas hatten weitere gute Chancen, das Ergebnis zu erhöhen, gegen die eher enttäuschenden Ferns aus Neuseeland (FIFA-Rang 16) jedoch ausgelassen. Im australischen Team kam Turbine Potsdams Elise Kellond-Knight zum Einsatz, bei Neuseeland Amber Hearn vom USV Jena.
Nächster Test erneut gegen Neuseeeland
Die nächste und letzte Partie vor Olympia steigt bereits am 7. Juni in Melbourne im Etihad-Stadion. Gegner der Auswahl von Trainer Alen Stajcic, der gerade seinen Vertrag um vier Jahre verlängert hat, ist dann erneut Neuseeland. Als Vorspiel für Australiens Männer gegen Griechenland. Die Matildas reisen bereits morgen von Ballarat nach Melbourne, wo sie nachmittags zu einer Autogrammstunde mit buntem Programm in der Innenstadt auf dem City Square Nähe Collins Street für die Bevölkerung zeigen. Für Lisa De Vanna wird die 112. Partie im Nationaldress zum Heimspiel. Die 31-jährige war zuletzt für Melbourne City und in der Saison zuvor für Melbourne Victory im Angriff tätig.
Vor zwei Wochen hatten die Matildas noch für negative Schlagzeilen gesorgt, weil sie gegen die U 15-Junioren der Newcastle Jets ein Trainingsspiel im Rahmen eines Lehrganges mit 0:7 verloren hatten. Bei diesem Lehrgang allerdings fehlten noch sämtliche im Ausland tätigen Spielerinnen. "Ich war dennoch ein wenig überrascht", meinte Kotrainer Gary van Egmond, der Vater von Emily van Egmond, Nationalspielerin des 1.FFC Frankfurt. Man müsse die Junioren echt loben. "Die waren richtig gut", meinte er. Das Ganze sei jedoch ein Muster ohne Wert angesichts des Fehlens von Starspielerinnen in allen Mannschaftsteilen von Torhüterin Lydia Williams bis Stürmerin Kyah Simon.
