Oliver Bierhoff unterstützt Kampagne "Schulen für Afrika"

Ein halbes Jahr vor Beginn der Weltmeisterschaft in Südafrika starten die UNICEF-Paten Oliver Bierhoff und Eva Padberg sowie Sir Roger Moore die Kampagne "Gib Deine Stimme ab – für Schulen für Afrika!", um allen Kindern im südlichen Afrika einen Platz in der Schule zu verschaffen. Nach Schätzungen von UNICEF gehen dort 45,5 Millionen Kinder nicht zur Schule. Die Hälfte aller Kinder, die nicht zur Schule gehen, leben im südlichen Afrika. "Mit der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 blickt die Welt auf Afrika. Wir müssen diese Chance jetzt nutzen, endlich alle Kinder in die Schule zu bringen", sagte Oliver Bierhoff, der Manager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft.

Im südlichen Afrika waren im Jahr 2007 etwa 32 Millionen Kinder an keiner Schule angemeldet. Hinzu kommen die Kinder im schulpflichtigen Alter, die zwar formal eingeschult sind, den Unterricht aber nicht besuchen können - zum Beispiel, weil sie arbeiten müssen, das Geld für Schulmaterial fehlt oder die Schule zu weit entfernt ist. Insgesamt bleibt so nach UNICEF-Schätzungen im südlichen Afrika jedem dritten Kind das Recht auf Bildung verwehrt.

In Deutschland haben bisher bereits über 155.000 Menschen für "Schulen für Afrika" gespendet. Allein 600.000 Kinder haben an Schülerläufen für Bildungsprojekte teilgenommen. Rund 3.000 Unternehmen haben die Kampagne unterstützt.

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Ein halbes Jahr vor Beginn der Weltmeisterschaft in Südafrika starten die UNICEF-Paten Oliver Bierhoff und Eva Padberg sowie Sir Roger Moore die Kampagne "Gib Deine Stimme ab – für Schulen für Afrika!", um allen Kindern im südlichen Afrika einen Platz in der Schule zu verschaffen. Nach Schätzungen von UNICEF gehen dort 45,5 Millionen Kinder nicht zur Schule. Die Hälfte aller Kinder, die nicht zur Schule gehen, leben im südlichen Afrika. "Mit der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 blickt die Welt auf Afrika. Wir müssen diese Chance jetzt nutzen, endlich alle Kinder in die Schule zu bringen", sagte Oliver Bierhoff, der Manager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft.

Im südlichen Afrika waren im Jahr 2007 etwa 32 Millionen Kinder an keiner Schule angemeldet. Hinzu kommen die Kinder im schulpflichtigen Alter, die zwar formal eingeschult sind, den Unterricht aber nicht besuchen können - zum Beispiel, weil sie arbeiten müssen, das Geld für Schulmaterial fehlt oder die Schule zu weit entfernt ist. Insgesamt bleibt so nach UNICEF-Schätzungen im südlichen Afrika jedem dritten Kind das Recht auf Bildung verwehrt.

In Deutschland haben bisher bereits über 155.000 Menschen für "Schulen für Afrika" gespendet. Allein 600.000 Kinder haben an Schülerläufen für Bildungsprojekte teilgenommen. Rund 3.000 Unternehmen haben die Kampagne unterstützt.