Oldenburg gegen Albtraum Drochtersen/Assel

Wichtige Entscheidungen im Rennen um die Meisterschaft und im Abstiegskampf stehen in den fünf Regionalliga-Staffeln unmittelbar bevor. Während der SSV Jahn Regensburg in der Partie beim FC Bayern München II mit Schützenhilfe der U 23 des FC Augsburg (auswärts beim SV Wacker Burghausen) bereits am 31. Spieltag die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga perfekt machen könnte, haben die Sportfreunde Lotte im Westen die Chance, den Staffeltitel vorzeitig unter Dach und Fach zu bringen.

Im Norden kommen vor dem Duell zwischen der SV Drochtersen/Assel und dem Aufstiegsaspiranten VfB Oldenburg Erinnerungen hoch. Erst vor wenigen Wochen qualifizierte sich die SVD durch einen sensationellen Sieg in Oldenburg für den DFB-Pokal. In der Südwest-Staffel ist Spitzenreiter SV Waldhof Mannheim vor dem Traditionsduell mit dem VfR Wormatia Worms nur noch wenige Schritte von der Meisterschaft entfernt, im Nordosten steht unter anderem das Kellerduell zwischen dem FSV Luckenwalde und dem FSV Optik Rathenow besonders im Fokus. DFB.de liefert den umfassenden Blick auf den Regionalliga-Spieltag.

RL Nord: Spitzenreiter Wolfsburg haushoher Favorit

Aller guten Dinge sind drei. Darauf hofft zumindest in der Regionalliga Nord der VfB Oldenburg heute (ab 20 Uhr) im Gastspiel vom 31. Spieltag bei der SV Drochtersen/Assel. Bereits zum dritten Mal in dieser Saison trifft der VfB auf den Aufsteiger. Im Hinspiel (1:1) hatten die Oldenburger vor heimischer Kulisse erst in der Schlussphase eine Niederlage verhindert. Defensivspieler Kamen Hadzhiev glich erst in der 85. Minute aus. Noch schlimmer erwischte es den VfB vor wenigen Wochen im Halbfinale des Verbandspokals, als sich Drochtersen/Assel mit einem 2:1-Auswärtsieg das Ticket für das Endspiel sicherte und sich damit für den DFB-Pokal qualifizierte.

"Wir sind so etwas wie der Albtraum für die Oldenburger. Der Druck lastet auf jeden Fall erneut auf dem VfB. Wir können dagegen befreit aufspielen", sagt SVD-Trainer Enrico Maaßen im Gespräch mit DFB.de. Verzichten muss der 32-Jährige auf die Verteidiger Matti Grahle (Rückenprobleme), Thomas Johrden (Magen-Darm-Infekt) und Meikel Klee (Bauchmuskelzerrung). Angreifer Danny-Torben Kühn fehlt gelbgesperrt. Vier Spieltage vor Schluss benötigen die von Ex-Profi Dietmar Hirsch trainierten Oldenburger unbedingt einen Sieg, um den Anschluss an Spitzenreiter VfL Wolfsburg II nicht zu verlieren. Der Rückstand beträgt aktuell drei Zähler.

Diesen Vorsprung wollen die Wölfe mindestens behaupten. Am Samstag (ab 13 Uhr) zählt für die Mannschaft von VfL-Trainer Valerien Ismael nur ein Dreier gegen das bereits als Absteiger feststehende Schlusslicht TSV Schilksee. Seit sieben Begegnungen haben die Wolfsburger keinen Punkt mehr abgegeben. Schon das Hinspiel in Schilksee endete 7:0. Allerdings muss Ismael auf Bastian Schulz (fünfte Gelbe Karte) verzichten. Bei den Gästen steht Linksverteidiger Jan-Niclas Bräunling nach einer Gelbsperre wieder zur Verfügung.

Zu einem Niedersachsen-Duell kommt es am Sonntag (ab 15 Uhr) in der Partie zwischen dem VfV Borussia 06 Hildesheim und der U 23 von Hannover 96. Für 96-Trainer Michael Krüger ist es die Rückkehr an seine frühere Wirkungsstätte: In der Saison 1991/1992 war der heute 61-Jährige für die Hildesheimer verantwortlich. Auch Borussia-Trainer Jürgen Stoffregen hat eine Verbindung zu den Hannoveranern. Er war sowohl im Nachwuchsbereich (A-Junioren und U 23) als auch für die erste Mannschaft der 96er tätig. Insgesamt war der 59-Jährige zwischen 1995 und 2004 fast zehn Jahren in Hannover. Einiges Brisanz bietet das Duell auch wegen der Tabellenkonstellation. Beide Teams benötigen noch Punkte gegen den Abstieg.



Wichtige Entscheidungen im Rennen um die Meisterschaft und im Abstiegskampf stehen in den fünf Regionalliga-Staffeln unmittelbar bevor. Während der SSV Jahn Regensburg in der Partie beim FC Bayern München II mit Schützenhilfe der U 23 des FC Augsburg (auswärts beim SV Wacker Burghausen) bereits am 31. Spieltag die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga perfekt machen könnte, haben die Sportfreunde Lotte im Westen die Chance, den Staffeltitel vorzeitig unter Dach und Fach zu bringen.

Im Norden kommen vor dem Duell zwischen der SV Drochtersen/Assel und dem Aufstiegsaspiranten VfB Oldenburg Erinnerungen hoch. Erst vor wenigen Wochen qualifizierte sich die SVD durch einen sensationellen Sieg in Oldenburg für den DFB-Pokal. In der Südwest-Staffel ist Spitzenreiter SV Waldhof Mannheim vor dem Traditionsduell mit dem VfR Wormatia Worms nur noch wenige Schritte von der Meisterschaft entfernt, im Nordosten steht unter anderem das Kellerduell zwischen dem FSV Luckenwalde und dem FSV Optik Rathenow besonders im Fokus. DFB.de liefert den umfassenden Blick auf den Regionalliga-Spieltag.

RL Nord: Spitzenreiter Wolfsburg haushoher Favorit

Aller guten Dinge sind drei. Darauf hofft zumindest in der Regionalliga Nord der VfB Oldenburg heute (ab 20 Uhr) im Gastspiel vom 31. Spieltag bei der SV Drochtersen/Assel. Bereits zum dritten Mal in dieser Saison trifft der VfB auf den Aufsteiger. Im Hinspiel (1:1) hatten die Oldenburger vor heimischer Kulisse erst in der Schlussphase eine Niederlage verhindert. Defensivspieler Kamen Hadzhiev glich erst in der 85. Minute aus. Noch schlimmer erwischte es den VfB vor wenigen Wochen im Halbfinale des Verbandspokals, als sich Drochtersen/Assel mit einem 2:1-Auswärtsieg das Ticket für das Endspiel sicherte und sich damit für den DFB-Pokal qualifizierte.

"Wir sind so etwas wie der Albtraum für die Oldenburger. Der Druck lastet auf jeden Fall erneut auf dem VfB. Wir können dagegen befreit aufspielen", sagt SVD-Trainer Enrico Maaßen im Gespräch mit DFB.de. Verzichten muss der 32-Jährige auf die Verteidiger Matti Grahle (Rückenprobleme), Thomas Johrden (Magen-Darm-Infekt) und Meikel Klee (Bauchmuskelzerrung). Angreifer Danny-Torben Kühn fehlt gelbgesperrt. Vier Spieltage vor Schluss benötigen die von Ex-Profi Dietmar Hirsch trainierten Oldenburger unbedingt einen Sieg, um den Anschluss an Spitzenreiter VfL Wolfsburg II nicht zu verlieren. Der Rückstand beträgt aktuell drei Zähler.

Diesen Vorsprung wollen die Wölfe mindestens behaupten. Am Samstag (ab 13 Uhr) zählt für die Mannschaft von VfL-Trainer Valerien Ismael nur ein Dreier gegen das bereits als Absteiger feststehende Schlusslicht TSV Schilksee. Seit sieben Begegnungen haben die Wolfsburger keinen Punkt mehr abgegeben. Schon das Hinspiel in Schilksee endete 7:0. Allerdings muss Ismael auf Bastian Schulz (fünfte Gelbe Karte) verzichten. Bei den Gästen steht Linksverteidiger Jan-Niclas Bräunling nach einer Gelbsperre wieder zur Verfügung.

Zu einem Niedersachsen-Duell kommt es am Sonntag (ab 15 Uhr) in der Partie zwischen dem VfV Borussia 06 Hildesheim und der U 23 von Hannover 96. Für 96-Trainer Michael Krüger ist es die Rückkehr an seine frühere Wirkungsstätte: In der Saison 1991/1992 war der heute 61-Jährige für die Hildesheimer verantwortlich. Auch Borussia-Trainer Jürgen Stoffregen hat eine Verbindung zu den Hannoveranern. Er war sowohl im Nachwuchsbereich (A-Junioren und U 23) als auch für die erste Mannschaft der 96er tätig. Insgesamt war der 59-Jährige zwischen 1995 und 2004 fast zehn Jahren in Hannover. Einiges Brisanz bietet das Duell auch wegen der Tabellenkonstellation. Beide Teams benötigen noch Punkte gegen den Abstieg.

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RL Nordost: Zwickau nach BAK-Sieg unter Zugzwang

Nachdem der Tabellenzweite Berliner AK seine Partie vom 31. Spieltag gegen den Lokalrivalen BFC Dynamo (3:0) bereits für sich entschieden hatte, ist jetzt Spitzenreiter FSV Zwickau heute (ab 18 Uhr) im Gastspiel beim VfB Auerbach unter Zugzwang. Das Polster beträgt nur noch zwei Zähler. Allerdings sind die Zwickauer gut in Form, gewannen dreimal in Serie. Aykut Öztürk (Kreuzbandriss) wird im Titelendspurt fehlen. Kapitän Toni Wachsmuth steht nach abgesessener Rotsperre allerdings wieder zur Verfügung.

Für die Gastgeber aus dem Vogtland geht es sportlich nicht mehr um allzu viel. Die Mannschaft von VfB-Trainer Michael Hiemisch, die seit fünf Begegnungen ungeschlagen ist, hat den Klassenverbleib bereits sicher. Innenverteidiger Felix Paul kehrt nach abgesessener Gelb-Rotsperre in den Kader zurück.

Spannung verspricht in der Nordost-Staffel auch der Abstiegskampf. Heute (ab 19 Uhr) empfängt der Tabellenvorletzte FSV Luckenwalde das Schlusslicht FSV Optik Rathenow zum Kellerduell. Nur mit einem Sieg kann Rathenow die Chance wahren, den letzten Tabellenplatz noch zu verlassen. Der Rückstand auf Luckenwalde beträgt sieben Zähler. Bereits der 17. Platz könnte in dieser Saison zum Klassenverbleib reichen, sollte der Nordost-Meister aufsteigen und kein Nordost-Drittligist absteigen.

In den vergangenen Wochen sendete das Team von Ingo Kahlisch (seit 1989 Trainer beim FSV Optik) einige Lebenszeichen, holte aus fünf Partien immerhin sieben Punkte. Noch besser in Form sind die Luckenwalder, die seit vier Spieltagen nicht mehr verloren haben (drei Siege, ein Unentschieden).

Auf dem besten Weg zur frühzeitigen Rettung ist der ZFC Meuselwitz. Im Gastspiel bei der TSG Neustrelitz am Samstag (ab 13.30 Uhr) können die Thüringer den Klassenverbleib wohl endgültig in trockene Tücher bringen. "Ich bin mit unserem Abschneiden - so oder so - auf keinen Fall zufrieden. Zwar hatten wir vor der Saison das Ziel ausgegeben, den Klassenverbleib zu schaffen. Neun Siege nach 30 Spielen sind in meinen Augen aber zu wenig", resümiert ZFC-Trainer im Gespräch mit DFB.de die aktuelle Spielzeit. Neustrelitz strotzt aktuell vor Selbstvertrauen. Zuletzt gelangen drei Siege am Stück. Seit vier Spielen ist die Mannschaft von TSG-Trainer Andreas Petersen ungeschlagen.

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RL West: Lotte hofft auf Ausrutscher von Gladbach

Die U 23 von Borussia Mönchengladbach will bis zum Schluss alles in die Waagschale werfen, um die Chancen auf die Titelverteidigung in der Regionalliga West aufrecht zu erhalten. Dafür ist aber ein Sieg heute (ab 18.30 Uhr) im Derby bei der zweiten Mannschaft von Fortuna Düsseldorf notwendig. "Solange die Chance besteht, werden wir alles investieren. Wir werden alles daran setzen, unsere Spiele zu gewinnen", sagt Borussia-Trainer Arie van Lent im Gespräch mit DFB.de. "Die Düsseldorfer spielen eine hervorragende Rückrunde. In allen Mannschaftteilen hat das Team enorm zugelegt. Es ist aber nicht nur wegen der Tabellensituation ein besonderes Spiel. Das kleine Derby bietet auch wegen der räumlichen Nähe Brisanz." Verzichten muss van Lent auf Innenverteidiger Steffen Nkansah, der wegen einer Zerrung nicht zur Verfügung steht.

Sollte Gladbach nicht gewinnen, könnten sich die Sportfreunde Lotte am Samstag (ab 14 Uhr) mit einem Heimsieg gegen Rot-Weiß Oberhausen bereits den Titel sichern. Seit elf Spielen haben die von Ismail Atalan trainierten Tecklenburger nicht mehr verloren. Zuletzt endete bei Viktoria Köln (1:1) allerdings die Siegesserie von zehn Partien. Atalan muss personell umbauen. Mittelfeldspieler Kevin Pires-Rodrigues und Rechtsverteidiger Alexander Langlitz stehen wegen Gelbsperren nicht zur Verfügung.

In einem Duell zweier Abstiegskandidaten trifft die SSVg Velbert am Samstag (ab 14 Uhr) auf den SV Rödinghausen. Beide Teams hatten in den vergangenen Wochen versucht, mit einem Trainerwechsel für frischen Wind an der Seitenlinie zu sorgen. Bei der SSVg übernahm Ex-Profi Michael Lorenz für André Pawlak. Beim SVR ist jetzt interimsweise Tim Daseking (zuvor Mario Ermisch) verantwortlich. Der Umschwung blieb bisher aus. Nach Velberts unglücklicher 2:3-Niederlage am Mittwoch bei Rot-Weiss Essen und Rödinghausens 0:1 im Derby gegen den SC Verl warten beide neuen Saison noch auf ihren ersten Sieg.

"Wichtig ist, dass wir in Velbert aktiv sind und versuchen, das Spiel zu machen", kündigt Tim Daseking gegenüber DFB.de an: "Wir sind selbstbewusst genug zu wissen, dass wir gegen Velbert bestehen können. Unser Ziel ist es, mindestens einen Punkt einzufahren und den Gegner damit auf Abstand halten", sagt SVR-Trainer Daseking, der wieder auf den zuvor gelbgesperrten Kapitän Sören Siek zurückgreifen kann.

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RL Südwest: Mannheims Seegert will Sieg zum Geburtstag

In der Südwest-Staffel, in der sich die beiden Tabellenersten für die Aufstiegsspiele zur 3. Liga qualifizieren, kann der SV Waldhof Mannheim heute (ab 19.30 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den VfR Wormatia Worms einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft machen. Aktuell hat der SV Waldhof sechs Punkte Vorsprung auf den ärgsten Verfolger SV 07 Elversberg. Der Tabellendritte SV Eintracht Trier liegt sogar neun Zähler zurück.

Mit dem 0:1 beim TSV Steinbach endete für die Mannheimer zuletzt ein Positivlauf von elf Spielen ohne Niederlage (acht Siege, drei Unentschieden). Für ein Erfolgserlebnis sorgten die Wormser, die sich mit einem 5:0-Kantersieg gegen Schlusslicht SV Saar 05 Saarbrücken Luft im Abstiegskampf verschafften.

Auch deshalb warnt Mannheims Marcel Seegert vor der Wormatia. "Wir müssen hellwach sein", sagt der Innenverteidiger, der am Spieltag seinen 22. Geburtstag feiert. SVW-Trainer Kenan Kocak muss auf Mittelfeldspieler Philipp Förster (fünfte Gelbe Karte) verzichten. Bei den Gästen aus Worms fehlt aus dem gleichen Grund Offensivspieler Enis Saiti.

Gute Karten auf die Teilnahme an der Aufstiegsrunde besitzt auch die SV 07 Elversberg, die am Samstag (ab 14 Uhr) den stark abstiegsbedrohten SV Spielberg empfängt. Um den zweiten Platz zu festigen, zählt für die vom Ex-Profi Michael Wiesinger trainieren Elversberger nur ein Sieg. Allerdings muss der 43-Jährige auf Matthias Cuntz verzichten. Der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler hatte in der Begegnung beim FK Pirmasens (0:0) die fünfte Gelbe Karte gesehen. Den Spielbergern kann wohl nur noch ein Wunder helfen. Der SVS hat schon neun Punkte Rückstand auf die sicheren Nichtabstiegsplätze.

Außenseiterchancen auf den Titel meldet noch die U 23 der TSG 1899 Hoffenheim nach zehn Spielen ohne Niederlage mit 26 von 30 möglichen Punkten an. Am Freitag (ab 19 Uhr) empfängt die Mannschaft von TSG-Trainer Marco Wildersinn den TSV Steinbach. Hoffenheim hat sechs Punkte Rückstand auf Platz zwei. Der von Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric trainierte TSV bangt dagegen noch um den Klassenverbleib. Brdaric muss ohne den gesperrten Defensivspieler Nikola Trkulja (zehnte Gelbe Karte) planen.

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RL Bayern: Jahn Regensburg kurz vor dem Ziel

Mit einem Dreier am 31. Spieltag beim FC Bayern München könnte sich Regionalliga Bayern-Spitzenreiter SSV Jahn Regensburg heute (ab 19 Uhr) das Ticket für die Aufstiegsrunde zur 3. Liga sichern. Allerdings müssten die Regensburger dabei auch auf Schützenhilfe der U 23 des FC Augsburg hoffen, die gleichzeitig beim Verfolger SV Wacker Burghausen zu Gast ist. Sollte Regensburg drei Punkte einfahren und Burghausen verlieren, wäre dem SSV Jahn die Teilnahme an den Playoff-Spielen und gleichzeitig auch die Qualifikation für den DFB-Pokal (als "Bayerischer Amateurmeister") nicht mehr zu nehmen. Zwar kann die zweite Mannschaft des 1. FC Nürnberg den Regensburgern noch die Meisterschaft streitig machen. Allerdings würde der Club auf den Aufstieg verzichten und ist auch im DFB-Pokal nicht startberechtigt.

In der Partie gegen Augsburg muss Burghausens Trainer Uwe Wolf auf Dominik Weiß verzichten. Der 21 Jahre alte Rechtsverteidiger wurde in der Begegnung beim 1. FC Schweinfurt 05 (0:0) wegen eines groben Foulspiels mit der Roten Karte vorzeitig zum Duschen geschickt. Für die Gäste aus der Fuggerstadt geht es noch um wichtige Punkte für den Klassenverbleib. Aktuell belegt die Mannschaft von Ex-Nationalspieler Christian Wörns einen Relegationsplatz. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt einen Zähler.

Im Spitzenspiel stehen sich am Samstag (ab 14 Uhr) die SpVgg Unterhaching und die U 23 des 1. FC Nürnberg gegenüber. Während Nürnberg noch Chancen auf den Staffeltitel hat, richtet Unterhaching den Fokus in erster Linie auf den Verbandspokal. Im Finale trifft die SpVgg am Samstag, 28. Mai, (ab 14.30 Uhr) im Rahmen des "Finaltags" der Amateure (live in der ARD) auf den Drittliga-Tabellendritten Würzburger Kickers. Sollten die Würzburger am Saisonende in der 3. Liga einen der ersten vier Plätze belegen, wäre Unterhaching unabhängig vom Ausgang des Pokalendspiels für den DFB-Pokal qualifiziert.