Ribéry hofft auf Comeback gegen Dortmund

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

Bayern München: Franck Ribéry hofft nach seiner Sprunggelenksverletzung auf ein Comeback im Topspiel bei Borussia Dortmund am 4. April (ab 18.30 Uhr, live auf Sky). Er hoffe, in der kommenden Woche wieder mit der Mannschaft trainieren zu können, sagte Ribéry bei fcb.tv. Bisher konnte der Franzose nach seiner im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Schachtjor Donezk (7:0) am 11. März erlittenen Verletzung lediglich individuell üben.
"Es nervt ein bisschen, es ist schade, du bist so traurig", sagte Ribéry über seine erneute Blessur. Auch, dass sein Kollege Arjen Robben (Riss der Bauchmuskulatur) derzeit ausfällt, trifft Ribéry sehr. "Das ist eine schwere Situation für ihn und die Mannschaft, wir sind alle traurig, aber Arjen ist stark", sagte Ribéry. Nach dem 0:2 zuletzt gegen Borussia Mönchengladbach sieht der Offensivspieler die Bayern beim BVB unter Zugzwang. "Wir müssen jetzt sofort reagieren, auch wenn es in Dortmund sehr schwer wird, aber wir sind bereit", sagte er.

FSV Mainz 05: Die Rheinhessen müssen voraussichtlich mehrere Wochen auf Jonas Hofmann verzichten. Der 22 Jahre alte Offensivspieler unterzog sich am Freitag in Bad Griesbach einem arthroskopischen Eingriff am rechten Knie. Der von Borussia Dortmund ausgeliehene Hofmann hatte sich im Oktober 2014 bei der Partie gegen den FC Augsburg (2:1) einen Anriss des Außenbandes zugezogen und war daraufhin operiert worden. Zuletzt hatte er wieder über Probleme im Knie geklagt. In dieser Saison hat er bislang zehn Bundesligapartien (drei Tore) bestritten - acht davon von Beginn an.
Shinji Okazaki legte mit seinem Treffer in der 78. Minute den Grundstein zum 2:0 (0:0)-Sieg der japanischen Nationalmannschaft im Länderspiel gegen Tunesien. In Oita traf außerdem noch Keisuke Honda (83.).
Insgesamt waren bei den Japanern sieben Akteure im Einsatz, die bei Klubs im deutschen Fußball-Oberhaus unter Vertrag stehen. Neben dem Torschützen Okazaki schickte der neue Nationalcoach Vahid Halilhodzic den Dortmunder Shinji Kagawa, Hiroshi Kiyotake, Hiroki Sakai (beide Hannover 96), Makoto Hasebe (Eintracht Frankfurt), Atsuto Uchida (Schalke 04) und Yuya Osako (1. FC Köln) zumindest für Kurzeinsätze aufs Feld. Bei Tunesien stand der Berliner Änis Ben-Hatira in der Startformation.
Und noch ein Mainzer Profi hat in einem Länderspiel getroffen, allerdings trotz seines Tores nicht gewonnen: Ja-Cheol Koo ist mit Vize-Asienmeister Südkorea gegen Usbekistan in Daejeon nicht über ein 1:1 (1:1) hinausgekommen. Mittelfeldspieler Koo hatte das Team von Trainer Uli Stielike in der 15. Minute in Führung gebracht, doch Zokhir Kusibojew (31.) glich für den Weltranglisten-72. aus Usbekistan noch vor der Pause aus.
Bayer Leverkusens Stürmer Heung-Min Son, der in der laufenden Bundesliga-Saison bislang zehnmal getroffen hat, blieb ohne Tor und wurde in der 61. Minute ausgewechselt. Koos Mainzer Vereinskollege Joo-Ho Park kam indes in der 72. Minute aufs Feld. Außenverteidiger Jin-Su Kim von 1899 Hoffenheim hatte die Länderspielreise in die Heimat wegen einer Gehirnerschütterung absagen müssen, die er beim 0:0 der Kraichgauer am vergangenen Samstag im Punktspiel beim SC Paderborn erlitten hatte.

Hamburger SV: Der stark abstiegsgefährdete HSV hat Peter Hermann (63) als Assistenten für den neuen Chefcoach Peter Knäbel verpflichtet. Co-Trainer Hermann erhält bei den Hanseaten einen Vertrag bis Saisonende und soll zum glücklichen Ende im Kampf um den Klassenverbleib beitragen. Am Freitagvormittag stand der ehemalige Assistent von Meistertrainer Jupp Heynckes erstmals auf dem Trainingsplatz.
Hermann gewann 2013 als Vertrauter von Heynckes das Triple mit Bayern München und arbeitete zuletzt bis zur Entlassung von Jens Keller bei Schalke 04. Dort wurde der Ex-Profi, der auch viele Jahre bei Bayer Leverkusen unter Vertrag stand, im Oktober beurlaubt.

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

Bayern München: Franck Ribéry hofft nach seiner Sprunggelenksverletzung auf ein Comeback im Topspiel bei Borussia Dortmund am 4. April (ab 18.30 Uhr, live auf Sky). Er hoffe, in der kommenden Woche wieder mit der Mannschaft trainieren zu können, sagte Ribéry bei fcb.tv. Bisher konnte der Franzose nach seiner im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Schachtjor Donezk (7:0) am 11. März erlittenen Verletzung lediglich individuell üben.
"Es nervt ein bisschen, es ist schade, du bist so traurig", sagte Ribéry über seine erneute Blessur. Auch, dass sein Kollege Arjen Robben (Riss der Bauchmuskulatur) derzeit ausfällt, trifft Ribéry sehr. "Das ist eine schwere Situation für ihn und die Mannschaft, wir sind alle traurig, aber Arjen ist stark", sagte Ribéry. Nach dem 0:2 zuletzt gegen Borussia Mönchengladbach sieht der Offensivspieler die Bayern beim BVB unter Zugzwang. "Wir müssen jetzt sofort reagieren, auch wenn es in Dortmund sehr schwer wird, aber wir sind bereit", sagte er.

FSV Mainz 05: Die Rheinhessen müssen voraussichtlich mehrere Wochen auf Jonas Hofmann verzichten. Der 22 Jahre alte Offensivspieler unterzog sich am Freitag in Bad Griesbach einem arthroskopischen Eingriff am rechten Knie. Der von Borussia Dortmund ausgeliehene Hofmann hatte sich im Oktober 2014 bei der Partie gegen den FC Augsburg (2:1) einen Anriss des Außenbandes zugezogen und war daraufhin operiert worden. Zuletzt hatte er wieder über Probleme im Knie geklagt. In dieser Saison hat er bislang zehn Bundesligapartien (drei Tore) bestritten - acht davon von Beginn an.
Shinji Okazaki legte mit seinem Treffer in der 78. Minute den Grundstein zum 2:0 (0:0)-Sieg der japanischen Nationalmannschaft im Länderspiel gegen Tunesien. In Oita traf außerdem noch Keisuke Honda (83.).
Insgesamt waren bei den Japanern sieben Akteure im Einsatz, die bei Klubs im deutschen Fußball-Oberhaus unter Vertrag stehen. Neben dem Torschützen Okazaki schickte der neue Nationalcoach Vahid Halilhodzic den Dortmunder Shinji Kagawa, Hiroshi Kiyotake, Hiroki Sakai (beide Hannover 96), Makoto Hasebe (Eintracht Frankfurt), Atsuto Uchida (Schalke 04) und Yuya Osako (1. FC Köln) zumindest für Kurzeinsätze aufs Feld. Bei Tunesien stand der Berliner Änis Ben-Hatira in der Startformation.
Und noch ein Mainzer Profi hat in einem Länderspiel getroffen, allerdings trotz seines Tores nicht gewonnen: Ja-Cheol Koo ist mit Vize-Asienmeister Südkorea gegen Usbekistan in Daejeon nicht über ein 1:1 (1:1) hinausgekommen. Mittelfeldspieler Koo hatte das Team von Trainer Uli Stielike in der 15. Minute in Führung gebracht, doch Zokhir Kusibojew (31.) glich für den Weltranglisten-72. aus Usbekistan noch vor der Pause aus.
Bayer Leverkusens Stürmer Heung-Min Son, der in der laufenden Bundesliga-Saison bislang zehnmal getroffen hat, blieb ohne Tor und wurde in der 61. Minute ausgewechselt. Koos Mainzer Vereinskollege Joo-Ho Park kam indes in der 72. Minute aufs Feld. Außenverteidiger Jin-Su Kim von 1899 Hoffenheim hatte die Länderspielreise in die Heimat wegen einer Gehirnerschütterung absagen müssen, die er beim 0:0 der Kraichgauer am vergangenen Samstag im Punktspiel beim SC Paderborn erlitten hatte.

Hamburger SV: Der stark abstiegsgefährdete HSV hat Peter Hermann (63) als Assistenten für den neuen Chefcoach Peter Knäbel verpflichtet. Co-Trainer Hermann erhält bei den Hanseaten einen Vertrag bis Saisonende und soll zum glücklichen Ende im Kampf um den Klassenverbleib beitragen. Am Freitagvormittag stand der ehemalige Assistent von Meistertrainer Jupp Heynckes erstmals auf dem Trainingsplatz.
Hermann gewann 2013 als Vertrauter von Heynckes das Triple mit Bayern München und arbeitete zuletzt bis zur Entlassung von Jens Keller bei Schalke 04. Dort wurde der Ex-Profi, der auch viele Jahre bei Bayer Leverkusen unter Vertrag stand, im Oktober beurlaubt.