Offenbacher Pokaltraum geht weiter

Drittligist Kickers Offenbach hat im DFB-Pokal den nächsten Favoriten gestürzt und ist überraschend ins Viertelfinale eingezogen. Der Außenseiter setzte sich im Achtelfinale mit 2:0 (0:0) gegen den Bundesligisten Fortuna Düsseldorf durch. Vor 18.400 Zuschauern auf dem ausverkauften Bieberer Berg erzielten Mathias Fetsch (76.) und Stefan Vogler (85.) wie schon eine Runde zuvor gegen Union Berlin (2:0) die Tore. In der ersten Runde hatte der OFC den Erstligisten Greuther Fürth aus dem Wettbewerb geworfen.

Die Offenbacher versteckten sich keineswegs und präsentierten sich den favorisierten Rheinländern, die aufgrund eines Verkehrsstaus erst 50 Minuten vor Anpfiff im Stadion eingetroffen waren, von Beginn an als ebenbürtiger Gegner. Trotzdem hatten die Gäste die erste gute Gelegenheit, als Dani Schahin eine Hereingabe von Ken Ilsö im Strafraum nur knapp verpasste (13.).

OFC beendet schwarze Serie

Die Offenbacher, die in der 3. Liga nach zuletzt vier Niederlagen in Serie nur noch sieben Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt sind, gingen ein hohes Tempo und kämpften leidenschaftlich, verpassten es aber, gefährlich vor dem Tor von Fortuna-Keeper Fabian Giefer aufzutauchen. Auf den ersten Torschuss durch Stefan Vogler mussten die Fans der Hessen 24 Spielminuten warten.

Auf den Gegenseite zwang der agile Ilsö OFC-Keeper Robert Wulnikowski mit einem Schuss von der Strafraumgrenze zu einer Glanztat (27.). Insgesamt konnten sich aber beide Mannschaften nur selten vor dem gegnerischen Tor durchsetzen.

Ausgeglichenes Spiel, dann trifft Fetsch

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste, die kurzfristig auf den erkrankten Adam Bodzek verzichten mussten, zunächst besser aus der Kabine. Schahin verpasste mit einem Kopfball die Führung (49.). Nur zwei Minuten später scheiterte Stefan Reisinger an Wulnikowski.

Auf der Gegenseite hatte André Hahn die Führung der Hessen auf dem Fuß, scheiterte aber an Giefer im Fortuna-Tor (56.). Nach einer tollen OFC-Kombination über vier Stationen fehlte Vogler die Kraft für einen gefährlichen Abschluss (61.).



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Drittligist Kickers Offenbach hat im DFB-Pokal den nächsten Favoriten gestürzt und ist überraschend ins Viertelfinale eingezogen. Der Außenseiter setzte sich im Achtelfinale mit 2:0 (0:0) gegen den Bundesligisten Fortuna Düsseldorf durch. Vor 18.400 Zuschauern auf dem ausverkauften Bieberer Berg erzielten Mathias Fetsch (76.) und Stefan Vogler (85.) wie schon eine Runde zuvor gegen Union Berlin (2:0) die Tore. In der ersten Runde hatte der OFC den Erstligisten Greuther Fürth aus dem Wettbewerb geworfen.

Die Offenbacher versteckten sich keineswegs und präsentierten sich den favorisierten Rheinländern, die aufgrund eines Verkehrsstaus erst 50 Minuten vor Anpfiff im Stadion eingetroffen waren, von Beginn an als ebenbürtiger Gegner. Trotzdem hatten die Gäste die erste gute Gelegenheit, als Dani Schahin eine Hereingabe von Ken Ilsö im Strafraum nur knapp verpasste (13.).

OFC beendet schwarze Serie

Die Offenbacher, die in der 3. Liga nach zuletzt vier Niederlagen in Serie nur noch sieben Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt sind, gingen ein hohes Tempo und kämpften leidenschaftlich, verpassten es aber, gefährlich vor dem Tor von Fortuna-Keeper Fabian Giefer aufzutauchen. Auf den ersten Torschuss durch Stefan Vogler mussten die Fans der Hessen 24 Spielminuten warten.

Auf den Gegenseite zwang der agile Ilsö OFC-Keeper Robert Wulnikowski mit einem Schuss von der Strafraumgrenze zu einer Glanztat (27.). Insgesamt konnten sich aber beide Mannschaften nur selten vor dem gegnerischen Tor durchsetzen.

Ausgeglichenes Spiel, dann trifft Fetsch

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Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste, die kurzfristig auf den erkrankten Adam Bodzek verzichten mussten, zunächst besser aus der Kabine. Schahin verpasste mit einem Kopfball die Führung (49.). Nur zwei Minuten später scheiterte Stefan Reisinger an Wulnikowski.

Auf der Gegenseite hatte André Hahn die Führung der Hessen auf dem Fuß, scheiterte aber an Giefer im Fortuna-Tor (56.). Nach einer tollen OFC-Kombination über vier Stationen fehlte Vogler die Kraft für einen gefährlichen Abschluss (61.).

Nach 76 Minuten fiel dann die Führung der Gastgeber. Giefer konnte einen Schuss von Hahn noch parieren, war dann aber gegen den Nachschuss von Fetsch machtlos. Der Angreifer hatte schon in der zweiten Runde gegen Union die Führung erzielt. Doch damit nicht genug: Wenig später machte Vogler wie gegen Berlin alles klar.