Kickers Offenbach hat schon turbulente Zeiten hinter sich. Auch derzeit sind die Tage keine ruhigen für die Hessen. So beständig wie das Auf und Ab am Bieberer Berg sind aber auch die Leistungen der Offenbacher im DFB-Pokal. Denn dort läuft es für die Kickers! Der Pokalsieger von 1970, der mittlerweile in der Regionalliga Südwest spielt, war in den vergangenen Jahren immer wieder für Überraschungen gut. Mal scheiterte Borussia Dortmund beim OFC, mal der FC Ingolstadt. Zuletzt stürmte der Viertligist 2015 bis ins Achtelfinale vor, wo er dann am Bundesligisten Borussia Mönchengladbach scheiterte. Und nun kommt Hannover 96 im Rahmen der ersten DFB-Pokalrunde an den Bieberer Berg.
Hannover, DFB-Pokalsieger 1992, steht vor einem Neuanfang in der zweiten Bundesliga. Nach 14 Jahren Erstklassigkeit waren die Niedersachsen in der vergangenen Saison abgestiegen. Vor 16 Jahren waren sich Offenbach und Hannover noch auf Augenhöhe in der zweiten Liga begegnet. In Hannover trennten sich die beiden Teams unentschieden, in Offenbach dagegen gewann 96. Insgesamt liegen die Hessen vorne. Von 21 Duellen mit Hannover gewannen sie neun, sechsmal setzten sich die Niedersachsen durch, sechs Partien endeten unentschieden. Im DFB-Pokal trafen sich die Mannschaften dreimal in der ersten Runde. 1954 und 1979 siegte Offenbach, das jüngste Duell 1981 gewann Hannover 5:1. Im vergangenen Jahr hatte sich Offenbach nicht für den Pokal qualifiziert. Hannover war in der zweiten Runde bei Darmstadt 98 ausgeschieden. Als Hessenpokalsieger schaffte es der OFC nun wieder in den DFB-Pokal.
"Die Erfahrung zeigt, dass es keine Mannschaften mehr gibt, die man im Vorbeigehen bezwingt", sagt der Hannoveraner Trainer Daniel Stendel: "Die Kickers haben in den letzten Jahren immer wieder bewiesen, dass sie Favoriten - und der sind wir - im Pokal schlagen können. Wir sind also gewarnt. Außerdem habe ich eine besondere Erfahrung mit Offenbach gemacht: Dort habe ich mein erstes Spiel im 96-Trikot absolviert."
[al]
Kickers Offenbach hat schon turbulente Zeiten hinter sich. Auch derzeit sind die Tage keine ruhigen für die Hessen. So beständig wie das Auf und Ab am Bieberer Berg sind aber auch die Leistungen der Offenbacher im DFB-Pokal. Denn dort läuft es für die Kickers! Der Pokalsieger von 1970, der mittlerweile in der Regionalliga Südwest spielt, war in den vergangenen Jahren immer wieder für Überraschungen gut. Mal scheiterte Borussia Dortmund beim OFC, mal der FC Ingolstadt. Zuletzt stürmte der Viertligist 2015 bis ins Achtelfinale vor, wo er dann am Bundesligisten Borussia Mönchengladbach scheiterte. Und nun kommt Hannover 96 im Rahmen der ersten DFB-Pokalrunde an den Bieberer Berg.
Hannover, DFB-Pokalsieger 1992, steht vor einem Neuanfang in der zweiten Bundesliga. Nach 14 Jahren Erstklassigkeit waren die Niedersachsen in der vergangenen Saison abgestiegen. Vor 16 Jahren waren sich Offenbach und Hannover noch auf Augenhöhe in der zweiten Liga begegnet. In Hannover trennten sich die beiden Teams unentschieden, in Offenbach dagegen gewann 96. Insgesamt liegen die Hessen vorne. Von 21 Duellen mit Hannover gewannen sie neun, sechsmal setzten sich die Niedersachsen durch, sechs Partien endeten unentschieden. Im DFB-Pokal trafen sich die Mannschaften dreimal in der ersten Runde. 1954 und 1979 siegte Offenbach, das jüngste Duell 1981 gewann Hannover 5:1. Im vergangenen Jahr hatte sich Offenbach nicht für den Pokal qualifiziert. Hannover war in der zweiten Runde bei Darmstadt 98 ausgeschieden. Als Hessenpokalsieger schaffte es der OFC nun wieder in den DFB-Pokal.
"Die Erfahrung zeigt, dass es keine Mannschaften mehr gibt, die man im Vorbeigehen bezwingt", sagt der Hannoveraner Trainer Daniel Stendel: "Die Kickers haben in den letzten Jahren immer wieder bewiesen, dass sie Favoriten - und der sind wir - im Pokal schlagen können. Wir sind also gewarnt. Außerdem habe ich eine besondere Erfahrung mit Offenbach gemacht: Dort habe ich mein erstes Spiel im 96-Trikot absolviert."
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